Auch das war klar, dass sowas kommt
Wind & Sonne zusammen kamen letztes Jahr aber auch schon auf 37%. Und es wäre mehr geworden, müssten Windkraftanlagen im Norden nicht runtergeregelt werden, und stattdessen deren Überschussstrom in Akku-Autos in Berlin oder Hamburg geladen werden
Dazu kommen dann eben Wasser, Biomasse, Geothermie, Müll... Wobei Geothermie in Deutschland ja in der Regel zum Heizen benutz wird. https://www.merkur.de/wirtschaft/geothe ... 26752.html
QTH: Obersöchering/JN57OR, zeitweise Kehl/JN38VN Funkamateur, DLF-Hörer, Multipler Musikgeschmack, DAB-Nutzer. Normal ist normalerweise langweilig. http://zitate.net/kritik-zitate Lebe stets so, dass die fckAfD dagegen ist!
Hmm- Die wollen tatsächlich Pappeln verfeuern?? Ich habe an meinem früheren Wohnort u.a. auch mit Holz geheizt. Daher kann ich behaupten dass eben Pappelholz nur einen schlechten Heizwert hat, dafür um so mehr Asche.
Hmm- Die wollen tatsächlich Pappeln verfeuern?? Ich habe an meinem früheren Wohnort u.a. auch mit Holz geheizt. Daher kann ich behaupten dass eben Pappelholz nur einen schlechten Heizwert hat, dafür um so mehr Asche.
Die Verbrennung von Holz erzeugt aber nicht unbedenkliche Mengen an Feinstaub.
Während man den Autos alle ordentliche Filter verdoktort hat, traut sich dort keiner was dran zu ändern.
Austria MV hat geschrieben: ↑Mi 8. Feb 2023, 11:21
Pappeln wachsen schnell. Erntetechnik ähnlich wie Mais.
Asche wird automatisch rausgefördert.
PV und Batterien die die gleiche Energiemenge speichern würden sind unbezahlbar.
Um die Energie eines Stück Brennholz welches man in den Kaminofen einwirft in einer Batterie zu speichern würde mehr wie 1000 Euro kosten...
Wie groß sind Deine Brennholzstücke? Ein Raummeter Pappelholz (also 1m³) hat einen Brennwert von 1400 kWh.
Ein quaderförmiges Stück Brennholz mit 20x5x5cm Kantenlänge hat demnach ca. 700 Wh - keine 30 Cent...
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So, und daran gilt es Aussagen der CSU zu reflektieren daß dieses AKW schnell wieder ans Netz gehen könnte . Auch bei anderen Themen vielleicht nicht so ganz auf dem Laufendem?...
QTH: 911-69 (II: Körner 9.2, III: LPDA16), QTH-alt: 9354 (II: FUBA UKA-028)
Alle Postings sind als Privatmeinung anzusehen.
Genial. Doofland schickt pro Jahr 630 Mio Steuergelder an das "Entwicklungsland" China, und diese liefern RUS das Zeug, um in der UA Menschen zu zerfetzen. https://www.welt.de/politik/ausland/plu ... esten.html ( Bezahlschranke, soll keiner lesen )
Die Frage, warum China eigentlich noch Entwicklungshilfen bekommt, wird hin und wieder schon diskutiert. Aber vermutlich drohen sie schon "intern" damit, dass beim Streichen im Gegenzug zB. Joint-Ventures mit deutschen Firmen leiden würden. Tja, hammas mal wieder verkackt.
Nicoco hat geschrieben: ↑Do 2. Feb 2023, 06:39
Richtig so, die Energiewende kann die nächsten Jahre nur sicher ablaufen, wenn wir Gaskraftwerke einsetzen.
Irgendwas muss schließlich die Grundlast decken, wenn wir gleichzeitig Kohle und Kernkraft abschalten.
Negativ! Die laufen deshalb um den Strompreis oben zu halten. Der Wahn names Merit Order läßt grüßen. Warum wird diese Abzocke so klaglos hingenommen?
Die Strompreise an der Strombörse sind wieder auf Vor-Ukrainekrieg-Niveau. Gestern um 12 Uhr wurde deutlich mehr Strom aus Erdgas gewonnen als aus Braunkohle, bei Day-Ahead-Preisen unter 10 Cent und Intraday-Preisen von unter 13 Cent pro kWh. Die 50 Cent vom Sommer sind in weiter Ferne.
Allerdings: bei genauerer Betrachtung der Daten dürfte das wiederum am Wetter liegen und nicht wie ich erst annahm nur an den Kosten. Braunkohlestrom wird vor allem im Osten und NRW produziert - dort gab es auch mehr als genug Windstrom. In Bayern kommt man nicht um Erdgas rum, da gab es gestern weder Windkraft und es gibt eben auch keine Braunkohle.
Nicoco hat geschrieben: ↑Do 2. Feb 2023, 06:39
Und da sind mir Gaskraftwerke in Punkto Umwelt lieber als (Braun-)Kohle und in Punkto Sicherheit lieber als Kernkraft.
Dem stimme ich bekanntlich überhaupt nicht zu!
Die Diskussion ist wenig zielführend. Die noch bestehenden AKWs kann man vielleicht noch ein paar Jahre - mit steigendem Betriebsrisiko - am Leben halten. Sie sind um 35 Jahre alt, Materialermüdung wird zunehmend ein Thema werden.
Wir werden in 40 Jahren weder Gas- noch Kernkraftwerke brauchen. Die verbliebenen AKWs sind bis dahin längst zu alt, und wenn man jetzt neue baut, ist das nur wirtschaftlich, wenn sie mindestens bis ca. 2065 betrieben werden - bei Bauentscheid heute wären die ja frühestens ab 2030 startklar. Eher länger, so ein AKW ist ein bischen aufwändiger als eine Elbphilharmonie, und die Sicherheitstechnik auch komplexer als der Brandschutz eines BER
Für den Zeitraum zwischen 2030 und 2040 sind AKWs keine Lösung, weder hier noch bei unseren Nachbarn. Und wirtschaftlich interessant werden sie schon gar nicht mehr sein - in den nächsten Jahren wird's bei diversen Speichertechnologien noch einen massiven Preisverfall geben.
Wo er recht hat, hat er recht !
"Wir werden in 40 Jahren weder Gas- noch Kernkraftwerke brauchen. "
Stimmt "!
Ohne Autos, ohne Verkehr, ohne Industrie, ohne Heizung werden wir keine Gas- und Kernkraftwerke mehr brauchen. Alles verboten
Frankfurt hat geschrieben: ↑So 5. Mär 2023, 08:14
Ohne Autos, ohne Verkehr, ohne Industrie, ohne Heizung werden wir keine Gas- und Kernkraftwerke mehr brauchen. Alles verboten
Und ich dachte, Du würdest nur bei Corona hirnlose Deppenparolen nachplappern...
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In Frankreich sind aktuell offenbar wieder 36 der ach so geilen Atommeiler vom Netz - die Produktion aus den restlichen AKWs kommt auf gerade mal 37 GW. Mit allen anderen Energieträgern, darunter auch Sonne und Wind, kommt man auf eine fast konstante Lücke von ca. 9 GW, die weitgehend durch Importe, v.a. aus Deutschland und teils aus Spanien, gedeckt wird.
Das kann ja noch heiter werden im kommenden Sommer. Immerhin sind die Börsenstrompreise wieder halbwegs normal und pendeln in F seit Monatsanfang zwischen ca. 11 und 23 Cent/kWh, in D zwischen 8 und 22 Cent.
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Chief Wiggum hat geschrieben: ↑Mi 8. Mär 2023, 06:54
Jede Stromerzeugungsvariante hat eben seine Schwachpunkte
Sicher doch. In Summe ergibt das dann aber eine Wirtschaftlichkeitsbetrachtung für jede dieser Varianten... Und eben auch eine Verfügbarkeitsbetrachtung. AKW-Laufzeiten von 50 und mehr Jahren sind eben unrealistisch - Materialermüdung schlägt viel früher zu. Frankreich plant, einen Großteil seiner Reaktoren in den 30ern außer Betrieb zu nehmen - bis dahin wird kein Ersatz da sein... ein einziger Block (Flamanvill 3) ist seit >15 Jahren in Bau und wird vor 2024 nicht fertig. https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der ... Frankreich
Was dann auch die Frage aufwirft, wo bei uns der Strom während einer Dunkelflaute herkommen soll...
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