Das ist mir schon klar.
Neue AKWs sind auch ein komplett anderes Thema, als die bestehenden laufen zu lassen.
Korrekt, man hätte schon vor längerem neue ordern müssen
Das ist mir schon klar.
Korrekt, man hätte schon vor längerem neue ordern müssen
Eigentlich können wir uns die angesichts ihres ökologischen Fußabdrucks noch viel weniger erlauben.
Dass so ein Schwachsinn von der AfD kommt, ist nun weniger verwunderlich. Würde man die Knaller ihre Ideen verwirklichen lassen, wäre Deutschland vermutlich innerhalb weniger als einer Legislaturperiode pleite.strade hat geschrieben: ↑Di 11. Apr 2023, 18:19 Zufällig heute gefunden : https://www.bundestag.de/mediathek?vide ... =mediathek von Nov 2021.
Ganz so war das ja auch nicht geplant. Angedacht war, Gaskraftwerke (in Form eines Gas- und Dampfturbinenkraftwerks mit Kraft-Wärme-Kopplung sehr effizient) als Brückentechnologie einzusetzen. Dass nun wieder mehr Kohle verheizt wird - was ein Desaster ist - lag vor allem an Putins Krieg. Aus heutiger Sicht kann man wieder Gas priorisieren.
Und hier denke ich an +10 Jahre. Um uns herum hat man an den KKW festgehalten, es ist zum Glück nichts passiert - ich gehe davon aus. Dann werden wir als CO2 Idioten in Europa dastehen. Gut, Polen haut wohl noch mehr raus, aber ich möchte nicht auflaufen in dem ich mich mit einem noch schlechteren Staat vergleiche. Genau genommen hätte spätestens bereits Biblis und Grafenrheinfeld am Netz bleiben müssen, bzw. war schon 2011 der Fehler. Dafür die Kohle raus. Die "Kohle" aus den KKW-Gewinne in die Erneuerbaren inklusive Speicher investieren. Dazu dann ein stringentes Monitoring inklusive (Gegen-)Steuerung. So haben wir einen Scherbenhaufen der immer größer wird. Und über die vier Südbundesländer (BW, BY, aber auch HE, TH) mit "zu geringem", sind wir eherlich "nicht gewolltem" Windkraft-Ausbau hätte man auch anders richten müssen...DH0GHU hat geschrieben: ↑Mi 12. Apr 2023, 19:50 Aber eines ist natürlich richtig: Das Gesamtrisiko fossiler Stromerzeugung für die Umwelt ist weit höher als das von Kernenergie. Ein ungebremster Klimawandel hätte weltweit fatale Folgen, während ein Atomunfall dann doch eher lokal begrenzte Auswirkungen hat - mitunter ja nichtmal auf ein ganzes Land, sondern wie in Fukushima mit etwas Glück nur auf relativ überschaubare Gebiete. Dann doch lieber ein unbewohnbares Niederbayern oder Brandenburg, als eine unbewohnbare Erde.
Aber: Man sollte den Teufel nicht mit dem Belzebub austreiben.