Kernkraft? Ja, bitte! - Eine Frage der Energiewende
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Re: Kernkraft? Ja, bitte! - Eine Frage der Energiewende
Erneuerbare haben definitiv das größte Zukunftspotenital, natürlich.
Es fehlt aber weiterhin an grundlastfähigen Ersatzlösungen für unsere Kohle-, Gas- und Kernkraftwerke, die schnell und flexibel Schwankungen ausgleichen können.
Und solange die nicht vorhanden sind, sehe ich die Abschaltung weiterer Gas- & Kernkraftwerke kritisch.
Seien es H2-Kraftwerke oder große Speicherkapazitäten aber etwas in die Richtung werden wir unbedingt brauchen.
Das Thema "Blackout" ist real, nicht unbedingt in einem Horrorzenario von Tagen und Wochen, aber schon stundenlange großflächige Ausfälle haben verheerende Folgen.
Schon 2021 konnte man das nur durch die schnelle Reaktion und Entkopplung des Verbundnetzes vermeiden:
https://amp.focus.de/finanzen/energieve ... 64728.html
Es fehlt aber weiterhin an grundlastfähigen Ersatzlösungen für unsere Kohle-, Gas- und Kernkraftwerke, die schnell und flexibel Schwankungen ausgleichen können.
Und solange die nicht vorhanden sind, sehe ich die Abschaltung weiterer Gas- & Kernkraftwerke kritisch.
Seien es H2-Kraftwerke oder große Speicherkapazitäten aber etwas in die Richtung werden wir unbedingt brauchen.
Das Thema "Blackout" ist real, nicht unbedingt in einem Horrorzenario von Tagen und Wochen, aber schon stundenlange großflächige Ausfälle haben verheerende Folgen.
Schon 2021 konnte man das nur durch die schnelle Reaktion und Entkopplung des Verbundnetzes vermeiden:
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Re: Kernkraft? Ja, bitte! - Eine Frage der Energiewende
German Angst. Wird doch auch schon in der Schule gelehrt. Da gabs im Deutschunterricht so ein nettes Buch zu lesen, Die letzten Kinder von Schewenborn oder so hiess das.
Ich bin da auch gespalten (haha)... Einerseits lässt sie sich recht sicher händeln. Aber wenn was schiefläuft, dann sieht es schlecht aus, siehe Tschernobyl und Fukushima bspw. Dazu immer die Entsorgungsfrage. Und seid ehrlich : Wer von euch will schon gerne ein AKW vor der Tür haben?
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Re: Kernkraft? Ja, bitte! - Eine Frage der Energiewende
Ich wäre nicht dagegen abgeneigt.Chief Wiggum hat geschrieben: ↑Do 11. Aug 2022, 09:00 Und seid ehrlich : Wer von euch will schon gerne ein AKW vor der Tür haben?
Nicht nur deshalb: Wer aus dem Ruhrgebiet kommt, weiß was Bergschäden sind...
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Re: Kernkraft? Ja, bitte! - Eine Frage der Energiewende
Das grösste Problem beim Thema "Zukunft der Energieversorgung" ist die sozialpolitische Dimension.
Mit Erfindergeist und einer Beschleunigung von Genehmigungsverfahren wäre viel mehr mögich gewesen, als wir aktuell haben. Aber in Deutschland muss ja alles billig sein. Ganz unrecht hat Lindner mit dem Kampfbegriff ""Gratismentalität " nicht. Aber seine eiskalte Ausblendung des Verteilungsproblems und wieviel Sprengkraft darin liegt, ist fatal.
Gestern kam spontan Besuch vom Niederrhein an der Grenze zu Holland vorbei. Mit dem neuen Elektroauto. Kann sich das mal eben so leisten und funktioniert auch. Wenn da nur die Mega-Staus im Raum Duisburg nicht gewesen wären. Ja sogar die Bahn wurde in die Überlegungen mit einbezogen. Knapp 3 h mit dem Nahverkehr laut Plan. Mit dem Auto und Umwegen über Land haben sie gestern mit dem PKW genau so lang nach Osnabrück gebraucht. Knackpunkt war nur die Rückfahrt am Abend : Da kommt man dann eben nur noch bis Düsseldorf.
Kurz: In den Entscheiderkreisen der Wirtschaft ist das Bewusstsein vorhanden und man kann es sich leisten.
Dies für alle bezahlbar hinzubekommen, ist die größte Herausforderung im Prozess der Energiewende. Dafür fehlen aktuell wirklich die Lösungen im populistischen Getöse des Verteilungskampfes begrenzter Ressourcen.
Mit Erfindergeist und einer Beschleunigung von Genehmigungsverfahren wäre viel mehr mögich gewesen, als wir aktuell haben. Aber in Deutschland muss ja alles billig sein. Ganz unrecht hat Lindner mit dem Kampfbegriff ""Gratismentalität " nicht. Aber seine eiskalte Ausblendung des Verteilungsproblems und wieviel Sprengkraft darin liegt, ist fatal.
Gestern kam spontan Besuch vom Niederrhein an der Grenze zu Holland vorbei. Mit dem neuen Elektroauto. Kann sich das mal eben so leisten und funktioniert auch. Wenn da nur die Mega-Staus im Raum Duisburg nicht gewesen wären. Ja sogar die Bahn wurde in die Überlegungen mit einbezogen. Knapp 3 h mit dem Nahverkehr laut Plan. Mit dem Auto und Umwegen über Land haben sie gestern mit dem PKW genau so lang nach Osnabrück gebraucht. Knackpunkt war nur die Rückfahrt am Abend : Da kommt man dann eben nur noch bis Düsseldorf.
Kurz: In den Entscheiderkreisen der Wirtschaft ist das Bewusstsein vorhanden und man kann es sich leisten.
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Re: Kernkraft? Ja, bitte! - Eine Frage der Energiewende
In Toronto gibts ein Kernkraftwerk recht unweit von der Stadt entfernt. Hat mich auch verwundert.Chief Wiggum hat geschrieben: ↑Do 11. Aug 2022, 09:00German Angst. Wird doch auch schon in der Schule gelehrt. Da gabs im Deutschunterricht so ein nettes Buch zu lesen, Die letzten Kinder von Schewenborn oder so hiess das.
Ich bin da auch gespalten (haha)... Einerseits lässt sie sich recht sicher händeln. Aber wenn was schiefläuft, dann sieht es schlecht aus, siehe Tschernobyl und Fukushima bspw. Dazu immer die Entsorgungsfrage. Und seid ehrlich : Wer von euch will schon gerne ein AKW vor der Tür haben?
Die Gefahr in der Ukraine ist durchaus, dass die Russen dort das Kernkraftwerk zerschiessen, aus welcher Motivation auch immer. Haben sie 10 oder 14 Tage Wind in Richtung Westen koennen sie das durchaus machen, und wenig sich selbst schaedigen.
Re: Kernkraft? Ja, bitte! - Eine Frage der Energiewende
Der quarks Beitrag aus der WDR Wissenschaftsredaktion fasst das Pro und Contra zur Laufzeitverländerung sehr gut zusammen:
https://www.quarks.de/technik/energie/w ... s-dagegen/
https://www.quarks.de/technik/energie/w ... s-dagegen/
Zur Überbrückung für Spitzenlastzeiten sind die AKW untauglich., weil sie nicht einfach hoch und wieder runtergefahren werden können.Eine kurzfristige Laufzeitverlängerung der Atomkraftwerke wäre recht einfach möglich und könnte die Energieversorgung im kommenden Winter etwas entspannen – wenn auch weit weniger stark als oftmals behauptet....
Als längerfristiger Ersatz oder Ausgleich stehen der Kernkraft jedoch große, praktische und bürokratische Hürden im Weg. Wirkliche volle Leistung der letzten drei Atomkraftwerke gäbe es nur bei neuen Brennstäben und frühestens ab Mitte 2023....
Ein durchaus realistischstes Szenario könnte also sein: Die Atomkraftwerke liefern im Streckbetrieb den Winter über weiter Strom für die Grundlast, danach werden keine neuen Brennstäbe gekauft – sollte dann noch Bedarf herrschen, würde er vermutlich über Kohlekraftwerke gedeckt. Letztlich wird sich das vor allem nach dem zweiten Stresstest entscheiden....
Trotz allem sollte die Diskussion um Atom- und Kohlestrom nicht davon ablenken, dass beide Technologien in den nächsten Jahrzehnten eine immer kleinere Rolle im deutschen Energiemix spielen werden. Sie sind höchstens Brücken, um uns durch die Gaskrise zu helfen, aber keine Lösung für die Energieversorgung der Zukunft.
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Re: Kernkraft? Ja, bitte! - Eine Frage der Energiewende
Ich frege mich halt, ob erneuerbare Energien, Wasser und Wind, und vielleicht Gezeiten ueberhaupt jemals Kohle, Gas und Kernkraft ersetzen koennen? Ob diese Rechnung jemals gemacht wurde? ich denke nein.RF_NWD hat geschrieben: ↑Do 11. Aug 2022, 10:15 Der quarks Beitrag aus der WDR Wissenschaftsredaktion fasst das Pro und Contra zur Laufzeitverländerung sehr gut zusammen:
https://www.quarks.de/technik/energie/w ... s-dagegen/
Zur Überbrückung für Spitzenlastzeiten sind die AKW untauglich., weil sie nicht einfach hoch und wieder runtergefahren werden können.Eine kurzfristige Laufzeitverlängerung der Atomkraftwerke wäre recht einfach möglich und könnte die Energieversorgung im kommenden Winter etwas entspannen – wenn auch weit weniger stark als oftmals behauptet....
Als längerfristiger Ersatz oder Ausgleich stehen der Kernkraft jedoch große, praktische und bürokratische Hürden im Weg. Wirkliche volle Leistung der letzten drei Atomkraftwerke gäbe es nur bei neuen Brennstäben und frühestens ab Mitte 2023....
Ein durchaus realistischstes Szenario könnte also sein: Die Atomkraftwerke liefern im Streckbetrieb den Winter über weiter Strom für die Grundlast, danach werden keine neuen Brennstäbe gekauft – sollte dann noch Bedarf herrschen, würde er vermutlich über Kohlekraftwerke gedeckt. Letztlich wird sich das vor allem nach dem zweiten Stresstest entscheiden....
Trotz allem sollte die Diskussion um Atom- und Kohlestrom nicht davon ablenken, dass beide Technologien in den nächsten Jahrzehnten eine immer kleinere Rolle im deutschen Energiemix spielen werden. Sie sind höchstens Brücken, um uns durch die Gaskrise zu helfen, aber keine Lösung für die Energieversorgung der Zukunft.
Re: Kernkraft? Ja, bitte! - Eine Frage der Energiewende
Ihr habt wahrscheinlich nicht mehr auf dem Schirm, dass ab Januar 2023 auf uns die nächste Ökosteuererhöhung zukommt und damit verteuern sich die Energiepreise um einen weiteren drastischen Schritt. Energie muss so teuer sein wie möglich...
Läuft doch!
Tagesspiegel.de: 300.000 Arbeitslose mehr - Ökonomen warnen vor massiven Auswirkungen bei weiter steigenden Energiepreisen
Läuft doch!
Tagesspiegel.de: 300.000 Arbeitslose mehr - Ökonomen warnen vor massiven Auswirkungen bei weiter steigenden Energiepreisen
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Re: Kernkraft? Ja, bitte! - Eine Frage der Energiewende
Während Osnabrück noch weitgehend im Sommermodus ist, haben die Linken schon mal als erste die Laternen in den Nachbarschaft mit Latrinenparolen besetzt.das letzte MHz hat geschrieben: ↑Mo 8. Aug 2022, 19:42Na ja, Linker MP in Thüringen, Regierungsbeteiligung in Berlin und Mecklenburg-Vorpommern und bei der BTW drei Linke Direktmandate, welche der unter-fünf-Prozent-Partei den Fraktionsstatus gerettet hat (durch die drei Direktmandate konnte die Linke entsprechend ihren 4,9 Prozent Zweistimmen insgesamt 39 Abgeordnete entsenden, bei weniger als drei Direktmandaten hätten dann nur die Inhaber der Direktmandate, also zwei, einer, null, in den Bundestag einziehen dürfen). So ganz ist die SED-Nachfolgepartei im Osten noch nicht abgewählt.Chief Wiggum hat geschrieben: ↑Mo 8. Aug 2022, 17:31Im Osten wurde Rot abgewählt. Und wird sicher auch nicht so schnell wiederkommen.
Populismus pur: Mal ehrlich: " Beschissener als das Bildungssystem ist nur das Schulklo". Mal ehrlich:: Die Scheiß Mieten sind zu hoch ! Mal ehrlich: Kohleabbau bei den Reichen ! usw.
Lösungsvorschläge darf man auf Plakaten nicht erwarten. Aber mehr als plumpe negative Stimmungsmache für den heißen Herbst schon.
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Re: Kernkraft? Ja, bitte! - Eine Frage der Energiewende
Berliner-Zeitung.de: RWE will Gasumlage nicht in Anspruch nehmen
...ist wohl billiger, als eine "Übergewinnsteuer".
Tagesspiegel.de: Scholz will Gas-Pipeline von Portugal nach Mitteleuropa
...ist wohl billiger, als eine "Übergewinnsteuer".
Tagesspiegel.de: Scholz will Gas-Pipeline von Portugal nach Mitteleuropa
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Re: Kernkraft? Ja, bitte! - Eine Frage der Energiewende
In jedem Fall bleibt am Ende mehr Geld übrig, als wenn das über eine "Übergewinnsteuer" durch den Fiskus gedreht wird und etliche Stellen auch noch dran verdienen wollen.PAM hat geschrieben: ↑Do 11. Aug 2022, 14:09 Berliner-Zeitung.de: RWE will Gasumlage nicht in Anspruch nehmen
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Re: Kernkraft? Ja, bitte! - Eine Frage der Energiewende
AUS MDR.de:
Offener Brief an Olaf Scholz: "Ampelkoalition gefährdet Wirtschaftsstandort Deutschland"
Mehrere mittelständische Unternehmen haben sich in einem Brandbrief an Bundeskanzler Scholz für ein Umdenken bei den Russland-Sanktionen ausgesprochen. Sie sehen die Wirtschaft stark gefährdet.
....
""Von Scholz allerdings erwarten die Unterzeichner kaum eine Reaktion: "Persönlich glaube ich, dass die Regierung ideologisch so festgefahren ist, dass nicht viel passieren wird", meint Bergner.
Mit dem dringenden Appell solle aber wenigstens ein Nachdenken bei den Verantwortlichen angeregt werden. "
Ganzer Artikel unter MDR.de (c)
https://www.mdr.de/nachrichten/deutschl ... e-100.html
Offener Brief an Olaf Scholz: "Ampelkoalition gefährdet Wirtschaftsstandort Deutschland"
Mehrere mittelständische Unternehmen haben sich in einem Brandbrief an Bundeskanzler Scholz für ein Umdenken bei den Russland-Sanktionen ausgesprochen. Sie sehen die Wirtschaft stark gefährdet.
....
""Von Scholz allerdings erwarten die Unterzeichner kaum eine Reaktion: "Persönlich glaube ich, dass die Regierung ideologisch so festgefahren ist, dass nicht viel passieren wird", meint Bergner.
Mit dem dringenden Appell solle aber wenigstens ein Nachdenken bei den Verantwortlichen angeregt werden. "
Ganzer Artikel unter MDR.de (c)
https://www.mdr.de/nachrichten/deutschl ... e-100.html
QTH:Zwischen Rhön und dem Thüringer Wald............FRANKEN und dem Schiefergebirge//
4 Km südöstlich vom Döbraberg(795m NN)-- Höchster Berg des Frankenwaldes
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Re: Kernkraft? Ja, bitte! - Eine Frage der Energiewende
Glaube mir in anderen Laendern ist es nicht besser.RF_NWD hat geschrieben: ↑Do 11. Aug 2022, 11:34Während Osnabrück noch weitgehend im Sommermodus ist, haben die Linken schon mal als erste die Laternen in den Nachbarschaft mit Latrinenparolen besetzt.das letzte MHz hat geschrieben: ↑Mo 8. Aug 2022, 19:42Na ja, Linker MP in Thüringen, Regierungsbeteiligung in Berlin und Mecklenburg-Vorpommern und bei der BTW drei Linke Direktmandate, welche der unter-fünf-Prozent-Partei den Fraktionsstatus gerettet hat (durch die drei Direktmandate konnte die Linke entsprechend ihren 4,9 Prozent Zweistimmen insgesamt 39 Abgeordnete entsenden, bei weniger als drei Direktmandaten hätten dann nur die Inhaber der Direktmandate, also zwei, einer, null, in den Bundestag einziehen dürfen). So ganz ist die SED-Nachfolgepartei im Osten noch nicht abgewählt.Chief Wiggum hat geschrieben: ↑Mo 8. Aug 2022, 17:31Im Osten wurde Rot abgewählt. Und wird sicher auch nicht so schnell wiederkommen.
Populismus pur: Mal ehrlich: " Beschissener als das Bildungssystem ist nur das Schulklo". Mal ehrlich:: Die Scheiß Mieten sind zu hoch ! Mal ehrlich: Kohleabbau bei den Reichen ! usw.
Lösungsvorschläge darf man auf Plakaten nicht erwarten. Aber mehr als plumpe negative Stimmungsmache für den heißen Herbst schon.
Nur die Linksideologie in Deutschland und auch in Oesterreich stinkt schon sehr zum Himmel.
Die Schweiz soll aufpassen nicht in den gleichen linken Sumpf zu verfallen.
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Re: Kernkraft? Ja, bitte! - Eine Frage der Energiewende
Bergschäden im Ruhrgebiet entstehen durch einsackende Steinkohleflöze. Das Problem sind hauptsächlich die ganz alten aus den Anfangstagen der Industrialisierung. Nicht kartiert, nicht verfüllt. Russisches Roulette eben, ob es einen trifft oder nicht. Nur Steinkohle wird in Deutschland nicht mehr abgebaut und steht auch nicht zur Diskussion wieder ausgebeutet zu werden. Und die vorhandenen Flöze bleiben eine Gefahr, egal wie es mit der Energiewende weitergeht. In anderen Gebieten gibt es das Problem auch, nur da oftmals durch Auswaschungen von kalkhaltigen Gesteinsschichten und das hat noch weniger mit der Energiegewinnung der Zukunft zu tun.Thomas(Metal) hat geschrieben: ↑Do 11. Aug 2022, 09:32Nicht nur deshalb: Wer aus dem Ruhrgebiet kommt, weiß was Bergschäden sind...
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