Neun-Euro -Ticket Juni bis August 2022

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dxbruelhart
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Re: Neun-Euro -Ticket Juni bis August 2022

Beitrag von dxbruelhart »

365 EU für ein Jahr, oder dann 30 oder 31 EU für einen Monat, aber für alle Bahnen, z.B. auch ICE - wäre das eine gute Lösung?
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RF_NWD
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Re: Neun-Euro -Ticket Juni bis August 2022

Beitrag von RF_NWD »

Bei dem Thema kann man auch sehen, dass die Grünen in Baden-Württemberg deutlich mehr Bodenhaftung haben als in NDS oder der NRW Verkehrsminister. Sowohl der Ministerpräsident wie sein Verkehrsminister pochen auf eine solide Grundfinanzierung, die wichtiger sei, als Billig-Angebote.
Kretschmann sagte, Baden-Württemberg werde im Bundesrat nur Vorschlägen zustimmen, die sauber und nachhaltig durchfinanziert seien. Es sei nicht möglich, dass der Bund Investitionen tätige, die am Ende von den Ländern weiter finanziert werden müssten. »Das mache ich nicht mehr«, sagte Kretschmann.
Man habe leidvolle Erfahrungen mit dem Bund gemacht. »Immer werden irgendwelche tollen Programme aufgelegt, die sind temporär begrenzt und zum Schluss landen die Kosten bei uns«, so Kretschmann. »Da ist einfach… Ende Gelände«.
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ulionken
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Re: Neun-Euro -Ticket Juni bis August 2022

Beitrag von ulionken »

dxbruelhart hat geschrieben: Mo 29. Aug 2022, 21:19 365 EU für ein Jahr, oder dann 30 oder 31 EU für einen Monat, aber für alle Bahnen, z.B. auch ICE - wäre das eine gute Lösung?
Nein, jedenfalls nicht ohne ein schlüssiges Konzept für die Gegenfinanzierung und einen massiven (d.h. teuren) Ausbau des Angebots, damit der zu erwartende Fahrgastansturm bewältigt werden kann. Ohne Ausbau wäre mit so einem Angebot nämlich nicht nur der Regionalverkehr, sondern auch der Fernverkehr ähnlich überfüllt und unpünktlich wie die letzten drei Monate im Nahverkehr. Und wenn man das macht, dann wären sie mich als bisher trotz allem treuen DB-Kunden los, zu Gunsten eines energieeffizienten Autos, egal wie billig ein solches low-quality ÖV-Angebot zum Schnäppchenpreis wäre.

Ein mit 365 €/Jahr vergleichbares ÖV-Abo kostet in der Schweiz mit dem GA je nachdem zwischen 2480 und 3860 CHF pro Jahr in der 2. Klasse. Das ist angeblich nicht mal kostendeckend, aber es sorgt doch für die Grundfinanzierung eines ausgezeichneten Angebots mit meist pünktlichen und selten überfüllten Verbindungen. Das ist etwa zehnmal so viel wie der 365-EUR-Vorschlag fürs ganze Land. Sicher, um die 3000 € - das ist viel Geld, aber warum sollte man das ganze Jahr über quasi gratis durchs ganze Land fahren können? Durch wen und wie sollte so ein Netzabo finanziert werden, wenn schon jetzt die 3 Monate 9€-Ticket den Nahverkehrsbetreibern massive Löcher in ihre Budgets gerissen hat?

Bevor man solche Billigangebote macht, muss erstmal viel Geld in die Hand genommen und das Schienennetz ausgebaut werden. Österreich und die Schweiz investieren jährlich das Doppelte bzw. das Dreifache pro Einwohner in die Schieneninfrastruktur wie Deutschland (die Quelle habe ich hier mal zitiert). Wenn so ein Ausbau gemacht ist, dann kann man auch mehr Kunden anlocken. Der Preis kann doch nicht das alleinige Kriterium sein, um die Leute aus dem Auto in den Zug zu locken. Das Angebot muss auch stimmen!

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DH0GHU
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Re: Neun-Euro -Ticket Juni bis August 2022

Beitrag von DH0GHU »

dxbruelhart hat geschrieben: Mo 29. Aug 2022, 21:19 365 EU für ein Jahr, oder dann 30 oder 31 EU für einen Monat, aber für alle Bahnen, z.B. auch ICE - wäre das eine gute Lösung?
Nein. Wer soll das denn bezahlen?
Aktuell kostet eine Bahncard 100 2. Klasse 4144 €.
zu Stoßzeiten sind in Deutschland sowohl die Streckkennetze überlastet als auch die Züge überfüllt: Es ist garnicht möglich, drastisch höhere Passagierzahlen zu befördern. Das gilt für Nah- und Fernverkehr gleichermaßen. Wer mehr Schienenverkehr will, muss erst mal investieren, Angebote schaffen. Man kann auch nicht einfach längere Züge fahren lassen - die Bahnsteiglängen sind teilweise begrenzender Faktor.

Bahntickets sind nicht als Ersatzinstrument der Sozialpolitik geeignet.
Höhere Subventionen für Pendler sind sicherlich ein gutes Mittel, den Umstieg weg vom PKW zu unterstützen. Mehr nicht. Es ist nicht Aufgabe des Sozialstaats, Freizeitfahrten zulasten solcher Fahrten zu finanzieren. Jeder €, der dafür verwendet wird, fehlt für den dringend nötigen Infrastrukturausbau.

Wie Uli Onken schon schrieb, hätte ein solches allgemeines Schnäppchenticket zur Folge, dass neue Mobilität generiert wird, aber all jene, die es sich leisten können, der Bahn den Rücken kehren, weil es dann nicht mehr ein komfortables Reisen wäre. Der Umwelt wäre damit ein Bärendienst erwiesen.

Was bringt mich dazu, die Bahn und nicht das Auto zu nutzen?
- Der Umweltgedanke lässt mich akzeptieren, etwas (30%) länger unterwegs zu sein
- Es ist komfortabel: Ich setze mich auf meinen reservierten Sitzplatz, lese und/oder relaxe. Auf langen Reisen esse ich im Bistro.
Es ist nicht der Preis!
Würden sich die Zustände der letzten Monate bei der Bahn verstetigen oder gar verschärfen, würde ich mittelfristig Freitags und Sonntags wieder verstärkt die Autobahn nutzen. Ich weiß ja, wann ich wo Staus wie auf meiner Standardstrecke umfahren kann...
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Re: Neun-Euro -Ticket Juni bis August 2022

Beitrag von Thomas(Metal) »

Mich betrifft es nicht (mehr), dennoch von der Seite mal wieder ein Einwurf:
Es wäre schön wenn man nicht mehr zwingend scheinbar spinne-feinde Verbünde vor sich hätte. Ich nehme mal die Heimatstrecke 801 die von Gemünden/Main nach Schlüchtern geht. Bis Obersinn VVM, Obersinn-Jossa ohne Verbund und ab Jossa RMV.
Ganz böse wird es dann wenn man wie ich damals ins Rhein-Main-Gebiet pendeln möchte. Einige Verbindungen gehen über Gemünden, wieder andere über Schlüchtern. Eine gemeinsame Fahrkarte? Nöööö. Dafür darf man wenn man das Ziel Ffm hätte und die Fahrkarte über Gemünden geht wahlweise über Hanau oder Darmstadt fahren - aber eben nicht über Schlüchtern. Nett!
Ich hatte vor über 20 Jahren Glück. Man hatte mir einfach durch die Bahn bescheinigt daß ich auch über Schlüchtern fahren darf. Und so konnte ich die für mich beste Verbindung Wächtersbach - Ffm nutzen :spos: . Nach Wächtersbach kam ich dann mit dem Auto :rp: .
Vieleicht sollte man sowas einfach mal als Übergangsraum lösen bevor man nach ganz global-galaktischen Lösungen ruft die (leider) recht teuer sind. Aber gut, da fährt ja eh kaum einer. Der Abschnitt Jossa - Schlüchtern ist innerhalb des RMV die am schwächsten nachgefragte Schienenverbindung. Der beschissene Takt, noch nicht mal durchgehend 2h, tut sein Übriges dazu. Da die Strecke bezüglich der (dünnen!) Siedungen der Gemeinde Sinntal auch nicht optimal liegt möchte ich auch nicht verschweigen. Ab Jossa gibt es dann noch Sterbfritz (nomen est omen :bruell: ) als Halt vor Schlüchtern. Alles andere wurde aufgelassen, fährt keiner mit und fuhr früher auch keiner mehr mit.
HALT: Doch. Die Schule. Immerhin können jetzt die Schüler aus dem Sinngrund die Kinzig Schule in Schlüchtern erreichen :spos: . Das hätte ich damals vor gut 30 Jahren bezüglich FOS auch gerne gehabt.

Unterm Strich: Geld, also hier das 9 Euro-Ticket, löst längst nicht alle Probleme. Das eine oder andere wäre gar kostengünstig anderweitig lösbar.
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Manager
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Re: Neun-Euro -Ticket Juni bis August 2022

Beitrag von Manager »

www.rbb24.de
Das bundesweite 9-Euro-Ticket wird es im September nicht mehr geben. Der Berliner Senat versucht eine Nachfolgelösung gemeinsam mit Brandenburg auszuhandeln. Doch die könnte es frühestens ab Oktober geben.

Die Kosten für das günstige Angebot müssen die Länder den Verkehrsunternehmen erstatten. Vorsichtige Schätzungen gehen davon aus, dass ein 9-Euro-Ticket für den Tarifbereich AB (also nur Berlin) in drei Monaten mit rund 300 Millionen Euro bezuschusst werden müsste.
Link ---> https://www.rbb24.de/politik/beitrag/20 ... cket-.html

Also 100 Mio. € pro Monat alleine in Berlin. :eek:

Da frag ich mich ---> https://www.youtube.com/watch?v=a2-9VS44xK8 :sagnix:
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Re: Neun-Euro -Ticket Juni bis August 2022

Beitrag von das letzte MHz »

Manager hat geschrieben: Di 30. Aug 2022, 18:29Also 100 Mio. € pro Monat alleine in Berlin. :eek:
https://youtu.be/8hEjQAofZ2g :kaffee:
Hitradio KBBL Springfield - nur echt auf 102.5 MHz!
TobiasF
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Re: Neun-Euro -Ticket Juni bis August 2022

Beitrag von TobiasF »

Das 9-Euro-Ticket hat den guten Ansatz, deutschlandweit gültig zu sein. Da würde ich ansetzen, d. h. alle Monatskarten werden mit deutschlandweiter Gültigkeit verkauft. Damit würde ein deutschlandweit einheitlicher Ticketpreis entstehen, der der arithmetische Mittelwert der bisher verkauften Monatskarten ist. Die Konsequenz ist zwar, dass einige mehr zahlen müssen (Kurzstreckenpendler, billige Städte), aber diejenigen, die besonders viel zahlen (Langstreckenpendler, teure Städte), nun entlastet werden.

Für Einzelfahrten würde ich einen Luftlinien-Kilometertarif (z. B. 0,50 €/km) einführen, der in 0,1-km-Schritten buchbar ist. Die Einstiegshaltestelle und -uhrzeit müsste dann aber bei der Entwertung aufs Ticket. Vorteile:
  • Gegenüber Tarifzonen gerechter. Der Preis erhöht sich nicht plötzlich beim Überschreiten einer unsichtbaren Grenze. Und kürzere Fahrten sind immer billiger als längere Fahrten.
  • Gegenüber einem Zeittarif sind langsame Verkehrsmittel (z. B. Quartierbus) nicht unverhältnismäßig teuer und schnelle Verkehrsmittel (z. B. Regionalexpress) nicht unverhältnismäßig billig.
  • Gegenüber einem Zeittarif brauche ich beim Umsteigen kein neues Ticket, sondern kann die gesamte Verbindung mit einem Ticket nutzen.

Auf diese zwei Ticketarten zum deutschlandweiten Einheitspreis würde ich mich beschränken. Dadurch würden Tarifzonen obsolet. Überlegung:
  • Der Wegfall der Tarifzonen macht die ÖPNV-Nutzung einfacher.
  • Tarifzonen sind ungerecht. Beim Überschreiten einer unsichtbaren Grenze wird der Fahrpreis plötzlich teurer und Langstreckenpendler haben nicht automatisch mehr Geld als Kurzstreckenpendler.
  • Regional unterschiedliche Preise sind ungerecht, weil ich nicht automatisch mehr Geld habe, nur weil ich in einer bestimmten Region lebe. Außerdem sind regionale Preisunterschiede nur in wenigen Bereichen üblich, etwa Wohnungsmieten, Versicherungen oder Kraftstoffe.
  • Motivation, das Auto auch stehen zu lassen, wenn es über die bisherige Tarifgrenze hinausgeht. Das Ticket ist ja nun auch dort gültig und man muss keine 5€/Person zahlen.
  • Die Hürde, öffentliche Verkehrsmittel in fremden Städten zu nutzen, würde geringer. Wer eine Monatskarte seiner Heimatstadt hat, kann einfach einsteigen.
  • Tages- und Wochenkarten würde ich abschaffen, weil sie vor allem zu Freizeit-Langstreckenfahrten animieren.
  • Pendler sehr kurzer Strecken müssen nicht unbedingt eine Monatskarte haben, sondern könnten auch mit dem Kilometertarif fahren.
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DH0GHU
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Re: Neun-Euro -Ticket Juni bis August 2022

Beitrag von DH0GHU »

TobiasF hat geschrieben: Di 30. Aug 2022, 23:52 Das 9-Euro-Ticket hat den guten Ansatz, deutschlandweit gültig zu sein. Da würde ich ansetzen, d. h. alle Monatskarten werden mit deutschlandweiter Gültigkeit verkauft. Damit würde ein deutschlandweit einheitlicher Ticketpreis entstehen, der der arithmetische Mittelwert der bisher verkauften Monatskarten ist. Die Konsequenz ist zwar, dass einige mehr zahlen müssen (Kurzstreckenpendler, billige Städte), aber diejenigen, die besonders viel zahlen (Langstreckenpendler, teure Städte), nun entlastet werden.
Das klingt durchaus vernünftig. Allerdings braucht es dann zumindest auch noch Wochen- und Tageskarten.

Denn:
Für Einzelfahrten würde ich einen Luftlinien-Kilometertarif (z. B. 0,50 €/km) einführen, der in 0,1-km-Schritten buchbar ist. Die Einstiegshaltestelle und -uhrzeit müsste dann aber bei der Entwertung aufs Ticket. Vorteile:
  • Gegenüber Tarifzonen gerechter. Der Preis erhöht sich nicht plötzlich beim Überschreiten einer unsichtbaren Grenze. Und kürzere Fahrten sind immer billiger als längere Fahrten.
  • Gegenüber einem Zeittarif sind langsame Verkehrsmittel (z. B. Quartierbus) nicht unverhältnismäßig teuer und schnelle Verkehrsmittel (z. B. Regionalexpress) nicht unverhältnismäßig billig.
  • Gegenüber einem Zeittarif brauche ich beim Umsteigen kein neues Ticket, sondern kann die gesamte Verbindung mit einem Ticket nutzen.
Klingt absolut nicht sinnvoll, wenn es die einzelne Alternative zum Monatsticket ist. Ich würde dann schlicht nicht mehr den ÖPNV nutzen. Schon gar nicht bei 50 Cent pro km - selbst bei den jetzigen Dieselpreisen ist das viel teurer als der PKW, selbst bei einer Vollkostenrechnung...
Ich würde daher einen Schritt weiter gehen: Es gibt NUR noch Zeitkarten. Wahlweise in den Staffelungen Stadt, Bundesland, Bundesweit. Wahlweise 1 Tag, 3 Tage, 7 Tage, Ein Monat, Ein Quartal, Ein Jahr.
"Gefühlte" Preise, die einen Umstiegseffekt auslösen würden, ohne zu viele "Spaßfahrer" zu bringen:
Stadt: Tagesticket 5 €, Wochenticket 20 €, Monatsticket 50 €, Jahresticket 500 €.
Bundesweit: Tagesticket 20 €, Wochenticket 50 €, Monatsticket 120 €, Jahresticket (nur ÖPNV) 1000 €.
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Re: Neun-Euro -Ticket Juni bis August 2022

Beitrag von strade »

https://www.merkur.de/wirtschaft/db-9-e ... 57638.html
Auch diese Leute habe ich tatsächlich gesprochen. Zum Glück ist das 9er-Ticket nun beendet, am WE gibt es erstmals wieder einen schönen entspannten Ausflug mit Bahn und Fahrrad an die Nordsee(hoffe ich).

Aus dem Forum vom Merkur ein Eintrag :
"9er Tickets gekauft, 2 Stationen zusammengedrueckt in der Bahn, Abbruch, ausgestiegen, Kaffee getrunken, 2 Stationen zurueck, ins Auto gestiegen, ruhigen Ausflug gemacht, Ende."
Spacelab
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Re: Neun-Euro -Ticket Juni bis August 2022

Beitrag von Spacelab »

Irgendwie machen die sich durch ihre radikalen Proteste mehr Feinde als Freunde. Das kann doch auch nicht der Sinn der Sache sein. :confused:
PAM
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Re: Neun-Euro -Ticket Juni bis August 2022

Beitrag von PAM »

Spacelab hat geschrieben: Mi 31. Aug 2022, 14:10Irgendwie machen die sich durch ihre radikalen Proteste mehr Feinde als Freunde. Das kann doch auch nicht der Sinn der Sache sein. :confused:
Anders formuliert: Wer als Schwarzfahrer unterwegs ist, sympathisiert mit denen. ;)
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Re: Neun-Euro -Ticket Juni bis August 2022

Beitrag von Spacelab »

Es geht eher um die Außenwirkung. Mit Krawall und Randale macht man sich halt keine Freunde. Man bringt die Menschen nur noch mehr gegen sich auf. Das mit dem Schwarzfahren ist da ja noch eine der harmlosesten Aktionen.
PAM
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Re: Neun-Euro -Ticket Juni bis August 2022

Beitrag von PAM »

Spacelab hat geschrieben: Mi 31. Aug 2022, 14:31[...] Das mit dem Schwarzfahren ist da ja noch eine der harmlosesten Aktionen.
Ich warte darauf, dass sie Nah- und/oder Fernverkehrszüge blockieren... :sagnix:
Man war sich ja bisher auch nicht dafür zu schade, jene direkt in Haftung zu nehmen, die weder etwas für, noch gegen "sie" machen zu können.
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