Es gibt eben bei den "nicht-gendernden" u.a. die LeuteEs ist eben nicht nur das Klischee des "Angry Old White Man", der gegen gendern ist.
- die nicht gendern, und es dabei belassen
- die nicht gendern, sich daran stören, und es dabei belassen,
- die nicht gendern, sich daran stören, und das in der entsprechenden Diskussion auch frei heraus sagen, und das ggf auch sprachwissenschaftlich/sprachtechnisch untermauern können
- die nicht gendern, sich daran stören, und das in der entsprechenden Diskussion auch frei heraus sagen, und das mit ihrem Sprachgefühl/gelernter Sprachausübung begründen
- die nicht gendern, sich daran stören, und das in der entsprechenden Diskussion auch frei heraus sagen
- die nicht gendern, sich daran stören, und das auch jedem aufs Auge drücken, den das eigentlich garnicht interessiert
- die nicht gendern, sich daran stören, und jeden, der das anders sieht, als Feind in ihrem Kulturkampf deklarieren.
Die letzte Gruppe zähle ich zu den "Angry old white man", bei der vorletzten muss man das fallweise entscheiden. Bei den anderen Gruppen ist in der Regel aber auch keine politische Motivation zu erkennen, während bei den letztgenannten Gruppen häufig weitere Positionen zutreffen, die für sich allein genommen oft garnicht extrem sind, in der Kombination aber halt schon... Man kann auch liberal oder links sein, und gendersternchen oder "sehr geehrte Zuhörende" für schlechten Stil halten. Es ist dann eben die Präsentation der eigenen Haltung, die den Unterschied macht.