Gender-Wahn: Das sind die schlimmsten Sprachverbieger*innen

[RF_NWD]

Man kann sich an vielen Beispielen einer Sprache im Wandel reiben. Gendern ist dabei für mich eher eine Nebensache.
Für Osnabrück gibt es einen kürzlich erschienen Reiseführer aus der Marco Polo Reihe. Da wird auch dosiert gegendert. In der Stadt machen Studierende ein Sechstel der Bevölkerung aus. Dann wird eine Studentenkneipe erwähnt. Beim Thema "Ausgehen" heißt es die "Osnabrücker:innen" und "Student:innen" Die Surfer:Innen" in der Hasewelle. "Nostalgische Musikhörer:innen" kommen an diesem Laden nicht vorbei. Rat bekommt man von den "Expert:innen des Tourismusverbands.
Das stört mich alles eher weniger. Schlimmer finde ich den Versuch, eine dritklassige Provinzstadt mit einem Image-Problem, deren Bewohner laut dem Buch tiefstapelnd eher von ihrem "Dorf"reden, upzubeamen durch exessive Verwendung von hippen Anglizismen. Und natürlich wird die urbane Travellergroup konsequent geduzt
"Wie shoppt Osnabrück" Die Stadt hat keinen "signature dish" Wo trifft man sich beim "sundowner" ?

Dafür fühlt man sich dann irgendwie zu alt. Aber alternde Männer sind ja auch nicht die Zielgruppe solcher Travel-Guides. Die sind mit einem klassischen Wanderführer für die Region besser bedient.
Jede Zeit hat ihre Sprache. Who cares ?

[PAM]

Dass Gendern jetzt sogar respektlos sein soll, ist aber nun wirklich obskur. Man kann es für nervig, doof oder unpraktisch halten - okay. Aber respektlos? Was haben die bei der BZ geraucht?

Die B.Z. (Axel Springer SE) ist nicht die Berliner Zeitung (Verleger-Ehepaar Friedrich).

Respektlos ist, diese Malträtierung der deutschen Sprache durch eine Minderheit einer breiten ablehnenden Mehrheit aufzudrücken und gleiches auch einzufordern. Respektlos ist auch der agitierende Widerstand gegen das Regelwerk der deutschen Sprache, das derartiges weder selbst vorgibt, noch in weiter Auslegung als Dialekt duldet. Respektlos ist die Verkomplizierung des Spachausdrucks, sowohl im Leseverstehen, als auch im Hörverstehen, das m. E. Lernbehinderte und Nichtmuttersprachler vorsätzlich benachteiligt sowie ausgrenzt und die von vielen Deutsch-Lernenden als schwer zu erlernen empfundene Sprache noch viel schwerer zu erlernen macht.

Wer agitiert, ausschließlich durch Verwendung von Genderbegriffen und Kunstworten alle Bevölkerungs-, Religions-, Herkunfts- oder Neigungsgruppen (Aufzählung nicht abschließend) ansprechen zu können, macht sich die Mühe nicht, diese tatsächlich anzusprechen. Die deutsche Rechtschreibung hat den Ausdruck bzw. das Zusammenfassen von Gruppen unter adressierende Dach- oder Mehrheitsbegriffe hinreichend definiert. Wer mit der Verwendung eines Gruppen- oder Mehrheitsbegriffs meint, seine anzusprechende Zielgruppe nicht präzise adressieren zu können, der möge sie ausdrücklich ansprechen.

[DH0GHU]

Man kann sich an vielen Beispielen einer Sprache im Wandel reiben. Gendern ist dabei für mich eher eine Nebensache.
Für Osnabrück gibt es einen kürzlich erschienen Reiseführer aus der Marco Polo Reihe. Da wird auch dosiert gegendert. In der Stadt machen Studierende ein Sechstel der Bevölkerung aus. Dann wird eine Studentenkneipe erwähnt. Beim Thema "Ausgehen" heißt es die "Osnabrücker:innen" und "Student:innen" Die Surfer:Innen" in der Hasewelle. "Nostalgische Musikhörer:innen" kommen an diesem Laden nicht vorbei. Rat bekommt man von den "Expert:innen des Tourismusverbands.
Das stört mich alles eher weniger. Schlimmer finde ich den Versuch, eine dritklassige Provinzstadt mit einem Image-Problem, deren Bewohner laut dem Buch tiefstapelnd eher von ihrem "Dorf"reden, upzubeamen durch exessive Verwendung von hippen Anglizismen. Und natürlich wird die urbane Travellergroup konsequent geduzt
"Wie shoppt Osnabrück" Die Stadt hat keinen "signature dish" Wo trifft man sich beim "sundowner" ?

Dafür fühlt man sich dann irgendwie zu alt. Aber alternde Männer sind ja auch nicht die Zielgruppe solcher Travel-Guides. Die sind mit einem klassischen Wanderführer für die Region besser bedient.
Jede Zeit hat ihre Sprache. Who cares ?

Ganz richtig. Die wahren Probleme in der Sprachanwendung liegen in Respektlosigkeiten, in der exzessiven Verwendung überflüssiger Anglizismen (ich smashe da jetzt aber nicht den ersten Stone, sonst crasht mein Glashaus), in der massiven Misshandlung grammatikalischer Grundregeln (der Genitiv ist leider nicht des Dativs Tod). Deppenapostrophe, das-statt-dass und dass-statt-das, fehlerhafte Interpunktion und unsinnige Wortkreationen ("das macht Sinn" ergibt überhaupt keinen Sinn!) stören mich MINDESTENS so sehr wie ein Gendersternchen. Warum soll ich mich dann um Himmels willen über Gendern mehr aufregen als über sowas? In meinen Augen ist und bleibt das ein Langweilerthema für gefrustete Eigenbrödler, die Anlass zum Zoff suchen. Mehr nicht. Solange den einzelnen Bürger keiner zum Gendern zwingt, ist alles gut. Ich gendere grundsätzlich außerhalb irgendwelcher Foren, in denen sich Leute übers Gendern aufregen, nicht, und wurde deshalb noch nie ermahnt, ich möge doch bitte Gendern. Ergo: Sturm im Wasserglas. Ungegenderte Sprache finde ich schöner, aber noch schöner fände ich es, wenn sich Leute nicht darüber aufregen, das gegendert wird, weil das keinen Sinn macht. [bewusste Falschschreibung!]
Angry old white man - und allein schon deren deppertes, primitives Auftreten ist dann ein Grund, das Recht aufs Gendern hochzuhalten

[PAM]

Berliner-Zeitung.de:
Rat vom Duden: Kommas nicht mit dem Salzstreuer verteilen!

Berliner-Zeitung.de:
Es trennt und verbindet: Das Drama um das tragische Verschwinden des Semikolons

[Allgäu_Süd]

"Gendern" und das übermäßige verwenden von Anglizismen finde ich eher noch das kleinere Übel. Richtig schlimm finde ich, wenn in gewissen "Whats App" Gruppen Rechtschreibfehler reingehauen werden, dass einem die Augen weh tun. Manche, (Wo man es nicht vermuten würde) hauen dann in den Text zu allem Überfluss auch noch Wörter im Dialekt hinaus. Ich selber rede natürlich auch Dialekt, aber im Schriftverkehr sollte man es bei der Hochdeutschen Sprache belassen, und Rechtschreibfehler so gut wie möglich vermeiden!

[DH0GHU]

Demnächst also "Elternteil unser"? https://www.spiegel.de/panorama/gesells ... 952d15ccd0

[DH0GHU]

Einer geht noch



Quelle: extra3

[UK-DX]

Dieses Herum-Gendern ist tlw. ein Extremismus in Canada geworden, da es schon damit anfaengt die Schueler in der Schule damit zu indoktrinieren.

Offenbar die In-Doktrin der Trudeau Regierung, - man gibt sich halt besonders progressiv.

Ganze 72 Gender werden da genannt, - schon auf Grundschul-Level, bis hin zu diversen sexuellen Ausrichtungen und Selbstbefriedigungen.

Grauenvoll so etwas.

https://www.medicinenet.com/what_are_th ... rticle.htm

[Chief Wiggum]

Einer geht noch



Quelle: extra3

Gähn. extra3 ist auch nicht mehr das, was es mal war....
Da haben doch andere Menschengruppen einen viel niedrigeren Siedepunkt...

images.jpg (7.92 KiB) 3616 mal betrachtet

[Nicoco]

Richtig, extra3 ist wie die heute-Show inzwischen nur noch eine Scheltesendung, für alle die nicht links-grün wählen

[DH0GHU]

Da haben doch andere Menschengruppen einen viel niedrigeren Siedepunkt...
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Wer ist die Dame mit dem seltsamen Blick?

[Alqaszar]

Wenn sich Konservative über etwas aufregen, ist alles richtig gelaufen. Ich gendere auch nur, um die Deppen dieser Nation ein bisschen zu ärgern. Mein Hauptanliegen ist das aber nicht. Viel lieber hasse ich UKW (gerade KW) oder DAB+ (ungerade KW) und poste jeweils aufgeregt und als KI getarnt in allen erreichbaren Radioforen.

[Chief Wiggum]

Da haben doch andere Menschengruppen einen viel niedrigeren Siedepunkt...
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Wer ist die Dame mit dem seltsamen Blick?

Ein Gendersternchen.

[Felix II]

Ich gendere auch nur, um die Deppen dieser Nation ein bisschen zu ärgern.

Gott sei Dank gibt es das hier:

25Filter.png (5.82 KiB) 3442 mal betrachtet

[UK-DX]

Also, ich interessiere mich fuer den Unterschied zwischen Genderfluid und Omnigender.

Bei der Erklaerung wurde ich zwar hier fuendig, weis aber immer noch nicht, ob ich das Eine sein kann, ohne das Andere?
https://www.medicinenet.com/what_are_th ... rticle.htm

Genderfluid: The person does not consistently adhere to one fixed gender and may have many genders.

Omnigender: Having or experiencing all genders.

Vermutlich duerfte auf mich folgende Beschreibung zutreffend sein:

Blurgender: Also called gender fuss, blurgender means having more than one gender identities that blur into each other so that no particular type of gender identity is clear.

Genau weis ich es leider nicht.