Na dann bin ich mal gespannt, in welchen Ländern Selenskyj nun Soldaten abwirbt, denn ihm selbst fehlen sie ja. Und die besten Militärhilfen helfen nichts, wenn es an einsatzffähigen, frischen und nicht erschöpften Rekruten fehlt. Hatte ich ja schon mal geschildert.DH0GHU hat geschrieben: ↑Sa 20. Apr 2024, 23:36Er überdenkt seine Gehaltspolitik und sein Arbeitszeitmodell und wirbt sie den Busunternehmern ab, die auch noch ihre Busse refinanzieren müsstenfrank.koriander hat geschrieben: ↑Sa 20. Apr 2024, 23:21
Nur ein Satz zum Nachdenken: Wenn ein Busunternehmer 50 Busse geschenkt bekommt, aber keine Fahrer findet, na, was macht er dann?
Dennoch bringt das Hilfspaket die Ukraine freilich auch weiter, dank Langstreckenraketen, dank Flugabwehr. Abseits des Bodenkampfs.
So weit bin ich von diesem klugen Mitbürger unserer Stadt gar nicht entfernt, ich würde sogar sagen, ich sehe es exakt genauso wie er^^
Ein offenbar weitaus klügerer Mitbürger Deines Wohnorts schrieb heute bei Facebook folgendes:na, der ist immerhin ein bischen weiter als Duein facebookuser hat geschrieben: Auch wenn ich alles andere als ein Freund von Waffenlieferungen bin, drücke ich die Daumen, dass das Hilfspaket für die Ukraine heute den Kongress passiert. Das beste in diesem Krieg ist ein ausgeglichenes Patt. Wenn beide Parteien bemerken, dass sie nicht weiterkommen, erhöht dies den Druck zu verhandeln und einen Waffenstillstand zu erreichen.
Er schreibt dann noch weiter:
Worüber ich (und damit auch der Mitbürger) sich nur aufregt ist, wie einige die US-Hilfen nun feiern, als könnten ukrainische Soldaten damit nun schon bald wieder auf der Promenade von Jalta spazieren. Ich bin über die Hilfen vielmehr froh, da sie beide Kriegsparteien zumindest theoretisch wieder einer von mir präferierten Verhandlungslösung näher bringen. Das war bei der aktuellen russischen Überlegenheit nicht der Fall.Die aktuelle Situation ist die unerträglichste aller: Eine russische Dominanz, aber nur langsame Erfolge zugunsten Russlands bedeuten Terror für die Bevölkerung, blutigste Kämpfe und noch mehr Zerstörung, ohne dass es zu einem schnellen Ende des Krieges kommt.
Was Trump angeht (sofern er tatsächlich wiedergewählt wird), wird künftig vieles von Geld abhängen und von Erfolgen. Ein weiteres Paket kommt dann nur, wenn das Geld sinnvoll angelegt ist, wie beim Thema weitere Unterstützung der NATO. Sollte die Ukraine keine militärischen Erfolge mit den US-Hilfen vorweisen, dann gibt es keine erneuten mehr. So denkt nunmal ein Donald Trump.
Putin hatte zuletzt ja mal gesagt, ihm wäre ein Präsident Biden sogar lieber als Trump...