Vorweg: Ich halte mich etwas mehr zurück, was aber nicht heißen soll, daß ich das nicht lese oder gar interessant finde.
Drehen wir doch mal die Uhr gute 20 Jahre zurück. Mit dem Wissen von heute würde man es anders bewerten. Damals hatten wenige den Weitblick eines Otto von Habsburg. Ich empfinde es nicht als Fehler oder gar Schande das damals so noch nicht gesehen zu haben. Das Problem liegt dann eher in den Jahren zwischen -20 bis heute. Wann ist man, also alle, aufgewacht, welche Anzeichen gab es. Ich halte mal einen Zeitpunkt fest, vielleicht längst zu spät: Die Krim. Selbst damals wurde gerne doch gerne sehr wohlwollend formuliert obwohl rückblickend (!) das für den heutigen Zustand das Menetekel schlechthin war.
Ich bitte also schlicht darum nicht in Stereotype zu verfallen. Der Russe ist böse. Nein, ist er nicht per se, warum auch. Ich bin nicht nur mit genügend Russen befreundet um zu wissen daß es nicht so ist und weiß das auch nicht erst seit Sting in sehr jungen Jahren.
Vielleicht sollten wir auch mal fragen: Wann sind wir in der Regentschaft Merkel zweifellos sehr bequem falsch abgebogen. In vieler Hinsicht.
Dabei wurde mir von denen erzählt, dass man das nicht sagt - schon garnicht in Gegenwart einer Frau 
Geschichte sollte man schon kennen - und verstehen. Nur dann kann man richtige Schlussfolgerungen ziehen.