Man sagt ja, je heftiger die Impfreaktion ausfällt, je wachsamer und letztlich aggressiver war/ist die Immunabwehr des Impflings.
Wohl auch wegen der weitreichenden Maskenpflicht, die Reduzierung von Aufenthaltszeiten im Handel auf ein Mindestmaß, den konsequenten Verzicht auf Fahrten mit dem ÖPNV sowie auf nahezu alle private Treffen in Innenräumen, ging im Winter 2020/21 praktisch jeder grippale Infekt an mir vorbei. Ich nehme auch an, dass wir seit der angeordneten Reduzierung von Kontakten mit potenziellen Infektionsquellen auch alle nicht mehr die wachsamste Immunabwehr haben. Jeder noch so kleine Reiz von außen hält es eigentlich wach. Genauso, wie die Impfungen auch der sprichwörtliche Tritt in den Arsch des Immunsystems sind.
Aktuelle Beobachtungen bei mir: Temperatur und Blutdruck liegen im Erwartungsbereich. Kopfschmerzen oder Übelkeit habe ich nicht. Allgemein aber Abgeschlagenheit und Müdigkeit, der ich mich derzeit nicht hingeben will. Ein Mittagsschlaf mit Wecker für eine Stunde ist okay - sonst mache ich mir meinen Schlaf-wach-Rythmus wieder kaputt. Ab nächster Woche ist wieder um 3:50 Uhr Weckbefehl!
Gliederschmerzen könnte ich noch nennen - unangenehm, aber nicht lähmend oder unerträglich. Ergänzend noch Schlappheit. Meine gestern reparierte und erfolgreich getestete Waschmaschine müsste ich noch neben dem Herd zurück schieben. Derzeit steht sie noch mittig in der Küche. Ich schaffe es nicht. Vielleicht morgen? Oder ich bitte nachmittags einen Freund um Hilfe. Für mich ist die Maschine derzeit einfach zu schwer.