** Der ultimative CORONA-Thread **

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Spacelab
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Re: ** Der ultimative CORONA-Thread **

Beitrag von Spacelab »

Jeden Tag was neues. Eben wurden im Radio die heute veröffentlichten neuen Corona Zahlen besprochen und demnach werden mittlerweile wesentlich mehr junge Erwachsene und sogar Jugendliche positiv getestet als noch zu beginn der Pandemie. Das wäre sehr bedenklich da jüngere Menschen eine viel höhere Verteilungsrate hätten als ältere. Außerdem habe man jetzt verlässliche Zahlen die besagen das jüngere nicht nur häufiger, sondern auch an schwereren Folgeerkrankungen leiden. Wieso das so ist wisse man noch nicht. Es gäbe zwar Vermutungen aber diese müssten erst noch bestätigt werden.

Jens Spahn hat in einem Interview zugegeben das die Zahl der Neuinfektionen deutlich über dem liegt was sein Krisenstab vorhergesagt hätte. Innerhalb eines Tages gab es über 1450 Neuinfektionen. Selbst wenn man die höhere Anzahl von Tests herausrechnet, wären die Infektionszahlen immer noch höher als vorhergesagt.
zerobase now
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Re: ** Der ultimative CORONA-Thread **

Beitrag von zerobase now »

Spacelab hat geschrieben: Do 13. Aug 2020, 13:35 Jeden Tag was neues. Eben wurden im Radio die heute veröffentlichten neuen Corona Zahlen besprochen und demnach werden mittlerweile wesentlich mehr junge Erwachsene und sogar Jugendliche positiv getestet als noch zu beginn der Pandemie..
Kein Wunder, ist das doch genau die Zielgruppe die sich am wenigsten um die Vorschriften schert. Von daher ist das nur logisch.
Chris_BLN
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Re: ** Der ultimative CORONA-Thread **

Beitrag von Chris_BLN »

Spacelab hat geschrieben: Do 13. Aug 2020, 13:35 demnach werden mittlerweile wesentlich mehr junge Erwachsene und sogar Jugendliche positiv getestet als noch zu beginn der Pandemie.
Auf den Bundesdurchschnitt bezogen?

Regional war das anfangs sehr unterschiedlich. In Jena war z.B. vor allem anfangs die Generation "Skiurlauber" infiziert, also junge Erwachsene oder junge Familien und dadurch auch etliche Jugendliche. Man reagierte schnell und hatte zudem das Glück, dass kein größerer Ausbruch in Senioreneinrichtungen folgte, so dass man heute noch diese Altersstruktur aus der 1. Welle hat:

Bild


In Gera schlich sich Covid in Senioreneinrichtungen, Arztpraxen und soweit mir bekannt auch ein Dialysezentrum ein. Das Resultat:

Bild

und eben deutlich höhere Todesrate als in Jena (bislang 22 auf ca. 270 Fälle gegen 3 auf 165 Fälle).

(Beide Abbildungen https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/3.0/de/ von Michael Böhme, aus https://www.xn--michael-bhme-djb.de/corona/ .)

Aber auch die letzten Zugänge in Gera (ich beobachte das) rekrutieren sich vor allem in den jüngeren Generationen. Seit Anfang Juli sind in Gera hinzugekommen:

5 männlich 15-34
6 weiblich 15-34
2 männlich 35-59
1 weiblich 35-59

Darunter und darüber nichts.

Heute musste meine Mutter zum Arzt. Im Wartezimmer saß eine junge Frau, die Maske neben sich gelegt und telefonierte. Nachdem meine Mutter sie darauf ansprach, ging die Frau in die Toilette, kam nach längerer Zeit wieder und legte die Maske wieder neben sich. Morgen soll meine Mutter ambulant operiert werden. Mir grausts davor, das dass neben dem Aufenthalt in der Praxis auch wieder Straßenbahn vorher und Taxi hinterher bedeutet. Ich kann sie leider nicht unterstützen, ich kann nicht Auto fahren.

Spacelab hat geschrieben: Do 13. Aug 2020, 13:35 Außerdem habe man jetzt verlässliche Zahlen die besagen das jüngere nicht nur häufiger, sondern auch an schwereren Folgeerkrankungen leiden.
Das hat sich bei der Generation "mir kann doch nichts passieren, ich bin jung und stark" offenbar nur noch nicht herumgesprochen.


Aus Berlin meldete vorhin der DLF, dass die Hauptansteckungspfade inzwischen das private Umfeld und die Gastronomie wären. Von ÖPNV und Einzelhandel wurde nichts gesagt, was mich ein wenig hoffen lässt. Vor allem letzteren kann man nicht meiden, Gastronomie und privates Umfeld außerhalb der eigenen Wohnung aber schon.

Ich muss jetzt einkaufen gehen. Mir grausts schon wieder davor. Nasen-Galerie und Kontaktsucher.
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Re: ** Der ultimative CORONA-Thread **

Beitrag von zerobase now »

Chris_BLN hat geschrieben: Mi 12. Aug 2020, 17:57
Was hier ganz entspannt angegangen werden soll, stellt für mich eine Art "Euthanasie mit erst noch zu bestimmender Zielgruppe" dar: wer dabei drauf geht oder Spätfolgen behält, hat halt Pech gehabt. Auf sowas reagiere ich sehr unentspannt.
Das ist doch Quatsch. Das Leben ist nunmal lebensgefährlich. Man kann nicht alle Risiken ausschliessen. Mal darüber nachgedacht wieviel Krankheiten und Viren du dir beim Sex oder Küssen einfangen kannst? Verzichten wir deshalb darauf? Schonmal davon gehört wieviel Erkältungskranheiten im Herbst/ Winter so in Schulen und Kindergärten grassieren? Lassen wir deshalb die Kinder ein halbes Jahr lang zuhause? Schonmal darüber nachgedacht das die Sonne Hautkrebs verursachen kann? Bleibst du deshalb nur im Schatten? Schonmal darüber nachgedacht das Übergewicht Diabetes und Herzinfarkt verursacht? Isst und trinkst du deshalb nur noch kalorienarm? Schonmal darüber nachgedacht, dass der Klimawandel massive Waldbrände verursacht? Gehst du deshalb nicht mehr wandern? usw.

Was ich damit sagen will, es gibt immer sehr viele Risiken im Leben. Entweder ist man bereit das zu akzeptieren oder eben nicht. Wenn nicht dann sollte man besser das Haus nicht mehr verlassen und nur noch von Wasser und Brot leben. Ach nee, dann hätte man auch wieder Vitaminmangel und die Pestizide im Trinkwasser.... :D
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Re: ** Der ultimative CORONA-Thread **

Beitrag von Spacelab »

Schon mal von vermeidbaren und unvermeidbaren Risiken gehört? ;)
Chris_BLN hat geschrieben: Do 13. Aug 2020, 13:54
Spacelab hat geschrieben: Do 13. Aug 2020, 13:35 demnach werden mittlerweile wesentlich mehr junge Erwachsene und sogar Jugendliche positiv getestet als noch zu beginn der Pandemie.
Auf den Bundesdurchschnitt bezogen?
Das war auf den Bundesdurchschnitt bezogen.
Chris_BLN hat geschrieben: Do 13. Aug 2020, 13:54 Aus Berlin meldete vorhin der DLF, dass die Hauptansteckungspfade inzwischen das private Umfeld und die Gastronomie wären.
Exakt. In dem Bericht hieß es auch das die häufigste Ansteckungsquelle die Gastronomie wäre. Dann kommt das private Umfeld und dann lange nichts.
PAM
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Beitrag von PAM »

"Die Summe aller Laster ist konstant!" :sozusagen:

Einer raucht. Ein anderer säuft. Und noch ein anderer fährt zu schnell mit dem Auto.

Es gibt Risiken, die man durch eigenes Verhalten verringern kann. Wer kein Bergsteiger ist, der kann zumindest nicht am Berg abstürzen. Und es gibt Schicksale. Das wäre der Ast vom Baum, der dich ohne Vorwarnung erschlägt.

Aus Bayern wurde eben in den Nachrichten verlautbart, es gäbe anähernd 1000 vorliegende Testergebnisse, die aus unerfindlichen Gründen den Betroffenen noch nicht bekanntgemacht wurden. Darunter auch positive.

Heutige Beobachtung vom rotgelben Netto in Klosterfelde: Ziemlich genau zur Mittagszeit war wenig Andrang, daher auch nur eine Kasse offen. Zuvor war ich ob der Masse draußen bereit stehender Einkaufswagen überrascht. Letztlich aber doch okay. Abwertend notiere ich den offenbar unvermeidlichen Müll in den Einkaufswagen. Auf einen Desinfektionsspender verzichtete man ganz. Aber keinerlei Mangel an Produkten, ich bekam alles.

Die wenigen Kunden im Geschäft strömten selbstverständlich zeitgleich zur Kasse. Hier also doch Schlangenbildung, jedoch ohne extra Aufforderung zum Abstand halten. Freie Nasen sah ich nicht. Dafür kreative Lösungen zur Bedeckung, mein sonst eher ausgefallen wirkendes Schlauchtuch fanden in schrillen Farben auch zwei Mädels kleidsam. Eine ältere Frau trug ein Seidentuch, das auch alle Anforderungen erfüllt. Auch das Personal war ausnahmslos maskiert.
🎧📺📻📡
Chris_BLN
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Re: ** Der ultimative CORONA-Thread **

Beitrag von Chris_BLN »

zerobase now hat geschrieben: Do 13. Aug 2020, 13:55 Das ist doch Quatsch. Das Leben ist nunmal lebensgefährlich. Man kann nicht alle Risiken ausschliessen.
Das ist schon klar. Auch Covid19 kann man nicht rstos ausschließen, obwohl nur das der Weg wäre, das Virus ohne Impfung wieder "loszuwerden". Aber man kann doch das individuelle Risiko minimieren.
zerobase now hat geschrieben: Do 13. Aug 2020, 13:55 Mal darüber nachgedacht wieviel Krankheiten und Viren du dir beim Sex oder Küssen einfangen kannst? Verzichten wir deshalb darauf?
Erstens: ja. Zweitens: da bin ich der falsche Diskussionspartner. Ich lebe asexuell und frei von Körperkontakt. Nicht, dass ich das so gewollt hätte, aber es hat sich halt so ergeben, dass die einzige Frau, mit der ich mir eine längerfristige Perspektive hätte vorstellen können, einen anderen Partner gewählt hat. Damit hat sich das Thema erledigt. Interesse an anderen Frauen habe ich nicht mehr, seit ich diese eine Frau kennengelernt habe. Es wäre Betrug und Selbstbetrug, da wem auch immer irgendwas an gefühlter Nähe oder Nähewunsch zu suggerieren, was nicht mehr vorhanden ist, weil diese eine Frau ungewollt Maßstäbe gesetzt hat.

Ist aber auch gar nicht nötig: es hat sich sowieso nie eine Frau für mich interessiert. Ich hatte tatsächlich nie eine Freundin, ich galt Frauen immer als obskur und bestenfalls als "Hausmeister", "Computer- und Stereoanlagen-Reparierer" oder "Psychomülleimer mit Therapeutenfunktion" geeignet. Ich musste also auch nie ein "Angebot" einer Frau ablehnen - es gab nie eines. Nie. Mit 14 nicht, mit 18 nicht, mit 25 nicht, mit 40 nicht. Es war sogar so: wenn ich Interesse einer Frau an mir bemerkte, war das höchste Alarmstufe - dann drohten Demütigung, öffentliche Vorführung oder die Funktion "Zielscheibe der Wut dieser Frau". Das ist eigentlich faszinierend, da es nonverbal ablaufen kann und Frauen betrifft, die ich nie zuvor gesehen habe und die nichts über mich wissen. Eines meiner größten Mysterien. ;)

Einige Männer begehrten mich in jüngeren Jahren - ich hatte durch Rundfunkhobby und andere Aktivitäten durchaus einige Schwule im Umfeld und habe dort auch heute noch lose Freundschaften hin. Ich hätte da, wenn ich "ja" gesagt hätte, wohl in 2 oder 3 Fällen nicht nur Sex, sondern auch Beziehung haben können. Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich nicht weiß, ob ichs gekonnt hätte oder nicht. Das hätte sich zeigen müssen, das ist ja ein vielschichtiges Thema. Aber schon aus Gründen des gesundheitlichen Risikos wollte ich nicht - obwohl es ja die bekannte Schutzmethode gibt. Und zweitens hätte ich auch keine längerfristige Perspektive gewollt, also doppelt "nein".

Ich bin da also komplett raus und kann über Sex, Küssen und Körperkontakt nicht mitreden.

Ich weiß nur, dass ich allgemein eher vorsichtig bin. Als in Afrika mal wieder Ebola grassierte (war wohl 2014), war ich auf Konferenz in der Schweiz und habe dort den Ton gemacht. Eine der Konferenzteilnehmerinnen kam aus einem akut betroffenen Land. Ich ertappte mich dabei, wie ich den Kontakt zu ihr zu minimieren versuchte. An einem Abend sah ich sie zu meinem Entsetzen in der Küche mithelfen. Sowas löst in mir generell entsprechende Vorsicht aus. Das ist also nichts, was nur Covid19 betrifft.
zerobase now hat geschrieben: Do 13. Aug 2020, 13:55 Schonmal davon gehört wieviel Erkältungskranheiten im Herbst/ Winter so in Schulen und Kindergärten grassieren? Lassen wir deshalb die Kinder ein halbes Jahr lang zuhause?
Nö. Weil die Verläufe meist doch außer "lästig" weder für die Kinder noch für die Eltern höheres Risiko birgen. Ja, auch da gibt es Ausnahmen und "harte Saisons", in denen die Kliniken mehr als genug mit schweren Fällen zu tun haben. Aber das, was man von Covid aus z.B. Italien zu sehen bekam und was uns wohl in wenigen Wochen drohen könnte, ist dann doch noch eine andere Liga.
zerobase now hat geschrieben: Do 13. Aug 2020, 13:55 Schonmal darüber nachgedacht das die Sonne Hautkrebs verursachen kann? Bleibst du deshalb nur im Schatten?
Ja. Vater hatte vereinzelt weißen Hautkrebs, Mutter hatte weißen Hautkrebs. Das Bewusstsein dafür ist doch allgemein erst in den vergangenen vielleicht 20 Jahren gekommen. Ich erinnere mich an teils massiven Sonnenbrand im Kindes- und Jugendalter. Inzwischen meide ich die pure Mittagssonne. Am Strand halte ich mich im Schatten unter Bäumen auf - die halbe Stunde, die ich schwimme, macht den Rücken schon genug feurig. An- und Abfahrt mit dem Rad (je 15 km) mache ich aber weiterhin mit kurzärmeliger Kleidung, dann halt dick eingeschmiert (was ne eklige Sauerei ist und die Shirts gelb macht). Auf dem Kopf habe ich aber an sonnigen Tagen ein Tuch aus UV-blockierendem Stoff.
zerobase now hat geschrieben: Do 13. Aug 2020, 13:55 Schonmal darüber nachgedacht das Übergewicht Diabetes und Herzinfarkt verursacht? Isst und trinkst du deshalb nur noch kalorienarm?
Kein Witz: ich habe veranlagungsbedingt zu hohes Cholesterin (wie meine Mutter) und lebe seit Jahren mit der Bedrohung, Statine verschrieben zu bekommen. Bislang kam ich drumrum. Dadurch ist aber schon Bewusstsein für die Lebensweise vorhanden (Ernährung hat Einfluss, wenn auch nicht den großen, den man ihr da früher zuschrieb). Zusätzlich gibt Mutter massiv Feuer, dass ich zu dick wäre, zu unsportlich, zu schwächlich - ich kenne das also aus tagtäglicher Erfahrung.

Und das Irre: ich esse derzeit stressbedingt und aufenthaltsbedingt (im Elternhaus) dennoch zu viel und ungesund (zu süß etc.). Ich bekomme hier meinen eigenen Ablauf einfach nicht hin, weil halt Sachen auf dem Tisch stehen, die ich auf Mutters Weisung kaufen muss und bei denen ich mich dann nicht beherrschen kann. In meiner eigenen Wohnung gäbe es früh Haferflocken, Hafermilch, Äpfel, Erdbeeren, Johannisbeeren, später im Jahr Birne und Pflaume, ab und an eine Banane - insgesamt aber nicht mehr als eine typische Müsli-Schüssel voll. Mittag fiele meist aus und würde, vor allem wenn ich unterwegs bin, durch einen Apfel ersetzt. Abends gäbe es Roggen-Vollkornbrot (Demeter), eine Tomate, ein paar Radieschen, bissl Butter und Käse und manchmal Hering oder Lachs. Oder eine große Schüssel grünen Salat mit bissl Buttermlich/Zitrone angemacht und eine Scheibe trockenes Roggenbrot. Dafür dann alle 4-6 Wochen mal einen Chicken-Döner und 2 mal im Jahr eine Currywurst. :D

Mein Standardgetränk ist aber auch hier und jetzt Leitungswasser. Limonade / Cola seit vielen Jahren nicht mehr. Kaffee auch nie (damit auch keinen gesüßten Kaffee) und Tee ja, aber ungesüßt.

Und wäre ich gerade wie sonst jedes Jahr 4-5 Wochen in der Schweiz, hätte ich erstklassige vegetarische bis vegane Küche mit täglich riesigem Rohkost/Salat-Buffet und 100% Bio-Zutaten, könnte aber dann trotzdem 2-3 mal pro Woche nicht an einem http://www.rachelli.com/it/prodotti/gel ... -g-125-ml/ vorbeigehen.
Zuletzt geändert von Chris_BLN am Do 13. Aug 2020, 14:48, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: ** Der ultimative CORONA-Thread **

Beitrag von Chris_BLN »

Spacelab hat geschrieben: Do 13. Aug 2020, 14:06 In dem Bericht hieß es auch das die häufigste Ansteckungsquelle die Gastronomie wäre. Dann kommt das private Umfeld und dann lange nichts.
Gibt es da überhaupt so etwas wie ein aktualisiertes "Ranking" der riskanten Orte?

PAM hat geschrieben: Do 13. Aug 2020, 14:21 Aus Bayern wurde eben in den Nachrichten verlautbart, es gäbe anähernd 1000 vorliegende Testergebnisse, die aus unerfindlichen Gründen den Betroffenen noch nicht bekanntgemacht wurden. Darunter auch positive.
Und zwar viele. Da hatte man sich wohl mit der Logistik verschätzt. Aber sorry, selbst wenn das klar wird, ist es Pflicht, sich hinzusetzen und die positiven Fälle sofort zu kontaktieren. Der rest kann meinetwegen warten. Das haben sie wirklich verkackt.

Aber nur wer gar nichts macht, kann auch nichts falsch machen. So wie derzeit Thüringen am Flughafen Erfurt: die testen gar nicht. Das Gesundheitsamt Erfurt hat nun Zahlen rausgegeben, die durch Tests von Erfurtern, die auf diesem Wege eingereist waren, entstanden sind. Ja, Covid19 sitzt mit im Flieger...
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Re: ** Der ultimative CORONA-Thread **

Beitrag von zerobase now »

PAM hat geschrieben: Do 13. Aug 2020, 14:21 "Die Summe aller Laster ist konstant!" :sozusagen:

Einer raucht. Ein anderer säuft. Und noch ein anderer fährt zu schnell mit dem Auto.

Es gibt Risiken, die man durch eigenes Verhalten verringern kann. Wer kein Bergsteiger ist, der kann zumindest nicht am Berg abstürzen. Und es gibt Schicksale. Das wäre der Ast vom Baum, der dich ohne Vorwarnung erschlägt.
Genauso ist es. Wir sind praktisch ständig von Gefahren umgeben. Natürlich kann und soll man selbst die Gefahren veringern, aber was ich meinte ist, dass wenn man immer nur daran denkt, was passieren könnte, man dann gar kein lebenswertes Leben mehr hat. Das führt einzig und allein früher oder später in die Depression oder neudeutsch: Björn Auth oder sogar beides zusammen.
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Re: ** Der ultimative CORONA-Thread **

Beitrag von Spacelab »

Das heißt also im Umkehrschluss: wenn ich mich nicht mindestens einmal täglich mit dem Gedanken "Es wird schon nichts passieren" einer hohen Gefahr aussetze werde ich zum depressiven Eigenbrötler? :gruebel:

Das Saarland und ich glaube es war noch Hessen, haben heute beschlossen beim Verstoß gegen die Maskenpflicht oder die Abstandsregeln ein sofort zu zahlendes Bußgeld in höhe von 50 Euro zu erheben.
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Re: ** Der ultimative CORONA-Thread **

Beitrag von zerobase now »

Spacelab hat geschrieben: Do 13. Aug 2020, 15:32 Das heißt also im Umkehrschluss: wenn ich mich nicht mindestens einmal täglich mit dem Gedanken "Es wird schon nichts passieren" einer hohen Gefahr aussetze werde ich zum depressiven Eigenbrötler? :gruebel:
Nein, nur wenn man sich ständig zu viele Gedanken um die Zukunft macht, verliert man die irgendwann die Lebensqualität und Lust. Mir hat mal ein Raucher eine sehr interessante Antwort gegeben, als ich gefragt habe, warum er denn rauche, wo doch erwiesen ist, dass es so gefährlich ist. Er hat sinngemäß gesagt, besser 40 Jahre geraucht und Spass dabei gehabt dann mit 60 in die Kiste, als 80 Jahre Nichtraucher gewesen und nichts vom Leben gehabt. Das find ich erst total blöd, aber je älter ich wurde und je länger ich darüber nachgedacht habe, umso mehr habe ich verstanden, was er gemeint hat.
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Beitrag von Spacelab »

Das mit dem Rauchen könnte man bei mir aufs Essen umlegen. :D Bevor ich 80 Jahre lang täglich mit langem Gesicht vor dem Teller sitze und Körner knabber wie ein Huhn erfreue ich mich lieber an einem dicken Steak mit Pommes und mach mit 60 die Kiste von innen zu. So lange habe ich aber wenigstens gelebt. :drink:

Das mit Corona gehört bei mir aber definitiv zu den vermeidbaren Risiken. Deshalb lasse ich morgen Abend auch die Geburtstagsfeier eines Freundes sausen. Der feiert im Irish Pub in der Altstadt. :verrueckt:
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Re: ** Der ultimative CORONA-Thread **

Beitrag von Chris_BLN »

zerobase now hat geschrieben: Do 13. Aug 2020, 15:20 aber was ich meinte ist, dass wenn man immer nur daran denkt, was passieren könnte, man dann gar kein lebenswertes Leben mehr hat.
Der Grat ist gewiss schmal, das gebe ich gern zu. Aber ein gesundes (!) Maß an Problembewusstsein macht zwar unsexy, hilft aber in anderen Situationen massiv weiter.

Sommer 1994: sieben Leute aus meinem einstigen schulischen Umfeld und ich fuhren mit Fahrrädern von Jena an den Balaton (ok, nicht die gesamte Strecke). Und so kamen wir irgendwann in Ungarn an und fuhren durch eine hügelige Landschaft. Es ging dann auch mal richtig bergab. M., einer meiner ex-Mitschüler und so ein wenig "Aufschneider" (wir fanden es lustig), ließ einfach laufen. Wir sahen ihn irgendwann nicht mehr, aber wir hörten ihn dann: ein gellender Schrei. Als wir an diese Stelle kamen, wurde klar, warum: hinter einer scharfen, nicht einsehbaren Rechtskurve teilte sich die serpentinenförmige schmale Straße in 2 Hälften, dazwischen stand mitten auf der Straße ein stattlicher Baum - dahinter vereinigten sich beide Hälften wieder. M. war gerade noch so um diesen Baum herumgekommen, sogar ohne zu stürzen. Er saß einige Meter weiter im Graben und zitterte. Da hatte Problembewusstsein gefehlt. Das hätte ihn durchaus auch das Leben oder wenigstens die Fähigkeit, wieder ein Fahrrad zu benutzen, kosten können.

Sommer 2015 (?). In einer psychiatrischen Klinik in Deutschland taucht die Polizei auf. Sowas ist dort ein besonderer "Hingucker", da kommt Unruhe bei den Patienten auf. Die Polizei will zu einer Frau, die zum medizinischen Personal gehört. Sie hat eine schlimme Botschaft zu überbringen: Unfall mit Bahnstrom, ihre Tochter im Teenie-Alter existiert nicht mehr. Man hat den Eltern wohl sogar den Anblick komplett erspart, weil da nichts mehr zu identifizieren war. In diesem Alter wäre die Leistung "Problembewusstsein im Umgang mit Bahnanlagen" eigentlich zu erwarten.

In die gleiche Rubrik fallen die Badeunfälle durch radikale Selbstüberschätzung, teilweise wohl auch die erhöhte Unfallwahrscheinlichkeit junger Autofahrer, auch etliche Arbeitsunfälle und viele der nur für Unbeteiligte lustigen "Bad day at work"-Videos auf Youtube.

Meine Erfahrung: Problembewusstsein könnte auch auf Arbeit helfen, kann aber in bestimmten Umfeldern ausdrücklich unerwünscht sein - dann fährt der Laden halt u.U. krachend gegen die Wand. So wie bei uns. Als dann das Management zu einem letzten gemeinsamen Umtrunk einludt, zeigte einer der beiden GF nach dem x-ten Bier auf mich und sagte vor versammelter Truppe "und er war der erste, der gesagt hat, wenn wir so weitermachen, fährt der Laden gegen die Wand. Aber es wollte keiner auf ihn hören." Ich darauf "Du auch nicht."

Es gibt in bestimmten heiklen Bereichen sogar extra Fachpersonal für sowas, FMEA-Leute beispielsweise. Die werden fürs "mögliche-Probleme-finden" bezahlt. Und zwar richtig gut.

zerobase now hat geschrieben: Do 13. Aug 2020, 15:20 Das führt einzig und allein früher oder später in die Depression
Ich drohe tatsächlich inzwischen, in eine solche zu geraten. Die Gesamtumstände, unter denen ich derzeit lebe und vor allem die Tatsache, keinen Einfluß auf entscheidende Dinge haben zu können, sind richtig eklig. Das hat auch, aber nur teilweise mit Covid19 zu tun. Auch ohne Covid19 wäre eine Last da, aber eben auch mehr "Fluchtmöglichkeiten", selbst wenn es eben nur Flucht ist. Die Schweiz war so ein Ventil für mich. Jedes Jahr 4-8 Wochen.
zerobase now hat geschrieben: Do 13. Aug 2020, 15:20 Björn Auth
:bruell: :bruell: :bruell:

Das hat wirklich ein Stück gedauert. Welcher Björn? Hat der was mit https://auth-nt.de/ zu tun? Ach nee, ganz anders... :bruell:
Zuletzt geändert von Chris_BLN am Do 13. Aug 2020, 17:39, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: ** Der ultimative CORONA-Thread **

Beitrag von Chris_BLN »

zerobase now hat geschrieben: Do 13. Aug 2020, 15:54 Er hat sinngemäß gesagt, besser 40 Jahre geraucht und Spass dabei gehabt dann mit 60 in die Kiste, als 80 Jahre Nichtraucher gewesen und nichts vom Leben gehabt. Das find ich erst total blöd, aber je älter ich wurde und je länger ich darüber nachgedacht habe, umso mehr habe ich verstanden, was er gemeint hat.
2005 (?) in Berlin. Eine Band namens "Goodbye Wavers" spielte im "Zosch". Ich war auf Einladung der Sängerin dort, hatte sie kurz zuvor auf einer Mitfahrgelegenheit kennengelernt. Das Konzert in diesem winzigen Keller war geil und die Band lötete sich gepflegt zu. Ich blieb danach noch dort und lernte so eine Frau aus dem Freundeskreis der Sängerin kennen. Die war richtig Punk, schöner, kräftiger Iro. Und ein so richtig schön direkter Kumpeltyp. Zu später Stunde bot sie mir was zu Rauchen an - ich lehnte dankend ab. Dann fragte sie, ob ich was mit trinken würde (also Alkohol) - wieder lehnte ich dankend ab. Sie daraufhin so zu den Leuten am Tisch "ey, der ist krass: der trinkt nicht, der raucht nicht und er ist trotzdem gut drauf."

Geht doch!

Die Band gibt es nicht mehr. Aber die Nachfolgeband ist umso bekannter, zumindest in Berlin und bei Radio-EINS-Hörern. Und die Sängerin ist inzwischen Psychologie-Professorin (!).

Im Ernst: ich kann sauviel Spaß am Leben haben, brauche dafür aber z.B. keine Drogen. Die Weltkonferenz der Ökodörfer, die ich 2013 tontechnisch betreuen durfte, war so ein Highlight. Ein völlig überfüllter Ort (3-fach überbelegt), aber kein Chaos. Intensives Tagen, aber auch intensivstes Feiern. An dem Abend, an dem sie offenbar versuchen wollten, unsere Anlage (max. 2 x 750 W Sinus Front, dazu 2 x 700 W auf den Subwoofern) zu killen, bin ich halt nicht hin, sondern erstaunt über diese Brachialität bei den Ökodörflern hoch auf die obere Ebene der Alp, wo am Lagerfeuer die etwas ruhigeren Zeitgenossen saßen.

Ich kann am Silvestervormittag innert 2 Stunden einen herrlich absurden Text schreiben und in Zwergenkostüm verkleidet abends vor 60 Leuten im Saal vortragen, wobei die anwesenden Kinder voll abgehen und ich mich danach hinter der Bühne freue wie blöde, dass das so gut angekommen ist.

Die Freude, einen technischen Fehler irgendwo gefunden und behoben zu haben, ist auch bei mir bekannt. Da kann ich voll abgehen, wenns wieder spielt.

Und der Moment im Frühsommer, in dem ich das erste mal in ein freies Gewässer bin und schwimmen kann, ist sowieso unbezahlbar.

Das sind so die Dinge, die mir Spass machen. Und die versuche ich auch, so oft wie möglich zu haben. Leider gehen einige davon derzeit halt nicht.
DH0GHU
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Re: ** Der ultimative CORONA-Thread **

Beitrag von DH0GHU »

Chris, Dein Vergleich mit dem Fahrradfahren ist eigentlich ganz gut: Dein Kumpel, den es da fast zerlegt hätte, ist in Covid19-Zeiten der Volli...., der Party macht, die Maske unter der Unterlippe trägt und auf Abstände pfeift.
Du allerdings bist der, der ein Fahrrad garnicht erst anfäßt, weil Du davon ausgehst, schon vor dem Aufsteigen gegen einen Baum zu fahren.
Warum legst Du Dir nicht FFP2-masken zu (quasi die guten Bremsen am Rad) und hältst Dich von Partys fern, verzichtest auf Restaurantbesuche, bzw auf alle Events, wo Du die Maske ablegem müßtests (quasi Radfahren nur auf ebenen, geraden Wegen in gemächlicher Geschwindigkeit). Garnirgends mehr hinzufahren steht in keinem Verhältnis zur tatsächlichen Gefährdung - das würde ich vielleicht als (vor)erkrankter Rentner tun, dem es eh schon schlecht geht.

Die Rufe derer, die sagen: "Lockdown wieder her und Grenzen zumachen" sind die, die Radfahren am liebsten gleich verbieten würden, weil sich dabei jemand weh tun könnte und das Gesundheitssystem durch stürzende Radfahrer sonst überlastet würde.
Spacelab hat geschrieben: Do 13. Aug 2020, 13:35 Jeden Tag was neues. Eben wurden im Radio die heute veröffentlichten neuen Corona Zahlen besprochen und demnach werden mittlerweile wesentlich mehr junge Erwachsene und sogar Jugendliche positiv getestet als noch zu beginn der Pandemie. Das wäre sehr bedenklich da jüngere Menschen eine viel höhere Verteilungsrate hätten als ältere. Außerdem habe man jetzt verlässliche Zahlen die besagen das jüngere nicht nur häufiger, sondern auch an schwereren Folgeerkrankungen leiden. Wieso das so ist wisse man noch nicht. Es gäbe zwar Vermutungen aber diese müssten erst noch bestätigt werden.
Ich habe in schriftlicher Form bisher nur gefunden, dass es deutlich mehr Jüngere betrifft, und dass diese AUCH schwere Folgeerkrankungen bekommen können. Davon, dass diese SCHWERER seien als bei Älteren, habe ich nichts gefunden. Ich kenne auch aus der Frühphase (März/April) mehrere Betroffene, von denen nur einer, der aber eine Vorerkrankung hat (COPD) von Folgeproblemen berichtet. Ich selbst weiß bis heute nicht, ob mein Infekt im Januar Covid-19 war - die Symptome passen teils recht gut (2,5 Wochen Fieber, sehr trockener ekliger Husten mit nicht bestätigtem Verdacht auf atypische Lungenentzündung, Kopfschmerzen, geschwollene Lymphknoten, Durchfall, das Essen war teils ausgesprochen fad, ... Covid-19 gabs damals nur weit weg...), ... Es ging eine Woche nach Silvester los, und auf der Silvesterparty war auch jemand aus Nord-Italien zugegen......
Jens Spahn hat in einem Interview zugegeben das die Zahl der Neuinfektionen deutlich über dem liegt was sein Krisenstab vorhergesagt hätte. Innerhalb eines Tages gab es über 1450 Neuinfektionen. Selbst wenn man die höhere Anzahl von Tests herausrechnet, wären die Infektionszahlen immer noch höher als vorhergesagt.
Sind die Tests zielgerichteter? Reiserückkehrer? Von den +1445 (nicht über, unter 1450 ;) ) Neuinfektionen entfielen 535 auf NRW, 254 auf Bayern, 187 auf BaWü, 54 auf NDS, 132 auf Hessen, 125 auf Berlin, 39 auf Rheinland-Pfalz, 26 auf Hamburg, 12 auf Sachsen, 39 auf Schleswig-Holstein, 9 auf Brandenburg, 11 auf Thüringen, 3 aufs Saarland, 14 auf Sachsen-Anhalt, 3 auf Bremen, 2 auf Mecklenburg-Vorpommern.
Interessanterweise gibt es Urlaubsregionen, die kaum betroffen sind: Im Oberallgäu zB 1 Fall in 7 Tagen, Rügen 1,8 /100k Einwohner, im westlichen Harz (GS), Wittmund, Friesland: 0....... Trotz Urlauberscharen. Das spricht ein wenig gegen die These, dass es vor allem Urlaubsreisen sind, die die zweite Welle anfeuern. Das würde auch bedeuten, dass es nicht die Reiserückkehrer sind, die die Metrik hin zu einer höheren Trefferquote verschieben...

Die Falldichte ist im Ruhrgebiet extrem hoch - viele Gebiete mit >25 Fällen pro 100.000 Einwohnern.... andere Kreise in NRW liegen bei unter 10, selbst Köln (7,3).
Offenbar besteht da regional ein großes Defizit an der Einhaltung bestehender Regeln - und vor allem viel zu wenig Platz, um sich aus dem Weg zu gehen.

Meine Heimat-Stadt hat "witzigerweise" eines von zwei Freibädern wegen Covid19 geschlossen gelassen. Damit erhöht man natürlich die Belegungsdichte im verbliebenen Freibad und an den Baggerseen in der Region. Den am schlimmsten betroffenen See plant man nun auch zu schließen. Die Besucher werden sich dann garantiert in Luft auflösen...

Wichtig wäre jetzt halt, zu verhindern, dass sich Infektionen über Gruppen hinweg verbreiten. Dazu sind Masken und Rückverfolgbarkeit das A&O. Eine gelegentliche (alle paar Monate...) private Feier verteilt das Virus im Ernstfall erst mal nur in dieser Gruppe, und bleibt bei sonstiger Achtung aller Regeln dann auch weitgehend in dieser Gruppe.
QTH: Obersöchering/JN57OR, zeitweise Kehl/JN38VN
Funkamateur, DLF-Hörer, Multipler Musikgeschmack, DAB-Nutzer. Normal ist normalerweise langweilig.
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Lebe stets so, dass die fckAfD dagegen ist!
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