Chris_BLN hat geschrieben: ↑Fr 28. Aug 2020, 11:05
DH0GHU hat geschrieben: ↑Fr 28. Aug 2020, 10:46
Dennoch sind nahezu alle Fälle, die hier derzeit gemeldet werden, Reiserückkehrer aus Südosteuropa und Vorderasien.
Gibt es eigentlich eine detailiertere Formulierung als "Reiserückkehrer" oder "Rückkehrer aus einem Risikogebiet"? Weil: enn ich mit dem Auto nach Bosnien fahre, die Karre dort parke und zu Fuß auf einer Wanderroute 10 Tage lang mit Rucksack und allem drin Aktivurlaub mache und wild zelte, riskiere ich zwar vermutlich, von Bären gefressen zu werden, nicht allerdings, amich mit Covid19 zu infizieren.
Also, was muss man dafür tun? Kampf ums Buffet im Pauschal-Hotel? Voller Strand? Volle Disco? Restaurant? oder auch nur einmal Supermarkt, Grundnahrungsmittel kaufen? EInmal Tankstelle?
Risikogebiet ist Risikogebiet. Es gibt zwar diverse Ausnahmebestimmungen in den jeweiligen Länderverordnungen zB für Berufspendler etc, aber das wars auch schon. PUNKT.
Genauso ist Urlauber gleich Urlauber. PUNKT.
Wenn in so einem 2000-Seelen-Ort die Meldung nicht laut: "Ein 30-jähriger Reiserückkehrer aus Südosteuropa" sondern "ein 30-jähriger, der von einem Famillienbesuch in Bosnien zurück gekehrt ist", weiß doch sofort jeder, wer gemeint ist. Das geht aus Datenschutzgründen nicht. Und es ist auch völlig egal, weil der 30-jährige dann eh unter Quarantäne steht...
Und für Handlungsempfehlungen gilt doch das gleiche wie hier. Abstandsregeln beachten, MNS tragen, Hygieneregeln beachten. Wenn ich sehe, dass in einem Restaurant alle 50 cm jemand sitzt, dann geh ich da halt nicht rein. Wenn ich ein Restaurant betrete, und da drin der Mief der letzten 3 Tage in der Luft hängt, geh ich da halt nicht rein.
Ist bei einem Risikogebiet aber auch egal - Du wirst derzeit eh getestet bzw. ab Mitte September (Bayern ab Oktober) in Quarantäne geschickt.