Kompromisse sind wichtig, aber sie dürfen nicht zu halbgaren und unpraktikablen Lösungen führen, die in der Bevölkerung nicht mehr akzeptiert werden.
Bei allem Verständnis dafür, den Ländern mehr Kompetenzen einzuräumen, muss das Ganze noch händelbar bleiben. Eine Lösung, dass in NRW die Maskenpflicht im ÖPNV aufgehoben wäre, in NDS aber FFP2 Pflicht gelten würde, gehört in die Kategorie grober Unfug. Die RE passieren zwischen Bentheim und Bückeburg bis zu 5 mal die Landesgrenze.
www.rnd.de/politik/corona-regeln-im-her ... Y3M5E.htmlDerweil gab es Kritik daran, dass die Länder nach eigenem Ermessen eine Maskenpflicht im Nahverkehr erlassen können. „Wir fordern bundeseinheitliche Regelungen für die Maskenpflicht auch für den Nahverkehr. Wenn das Infektionsschutzgesetz das nicht vorsieht, müssen sich die Länder auf ein einheitliches Vorgehen einigen“, forderte der Vorsitzende des Gesamtbetriebsrats DB Regio, Ralf Damde. „Bereits jetzt steigen die Übergriffe auf Kundenbetreuerinnen und Kundenbetreuer wegen Maskenkontrollen in den Zügen wieder an. Uneinheitliche Regelungen machen jede Kontrolle noch schwieriger.“