** Der ultimative CORONA-Thread **

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Thomas(Metal)
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Re: ** Der ultimative CORONA-Thread **

Beitrag von Thomas(Metal) »

Keine weiteren Fragen: https://www.br.de/nachrichten/bayern/ke ... us,UAaS0dR
Natürlich wünscht sich der fränkische Ministerpräsident :rp: da keine Aufklärung. Ansonsten könnte man ja vielleicht beleuchten wie man Corona zur Erweiterung von Macht und Position genutzt hat. Natürlich alles und immer nur zum Schutz von Leib und Leben, ja, ist klar :verrueckt: :kopf: . So wie vieles vielleicht anderes auch?...
Da lege ich mir gerne Onkelz "Nr. 1" auf: "Ich würde nicht mal auf dich pissen wenn du brennst".
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DH0GHU
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Re: ** Der ultimative CORONA-Thread **

Beitrag von DH0GHU »

Eine bessere "vertrauensbildende" Maßnahme als sowas kann man sich kaum vorstellen :kopf:
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Thomas(Metal)
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Re: ** Der ultimative CORONA-Thread **

Beitrag von Thomas(Metal) »

Teleskop schon sauber gemach? Wenn Corona mal schön ist:
https://www.br.de/nachrichten/wissen/wa ... en,UAIxpqn
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PAM
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Re: ** Der ultimative CORONA-Thread **

Beitrag von PAM »


Berliner-Zeitung.de:
Corona-Maßnahmen: Lauterbach wollte 1G für Gastronomie und Handel
[...] Aus den Entschwärzungen, die der Berliner Zeitung vorliegen, geht unter anderem hervor, dass Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach dem Gremium im Winter 2021 vorschlug, Ungeimpften den Zutritt zu Restaurants und Einkaufsläden vollständig zu verwehren – selbst wenn diese Personen den amtlich anerkannten Genesenen-Status nachweisen konnten. Der Vorschlag wurde schließlich nicht umgesetzt. Es ist unklar, ob die Experten Lauterbach von seinen radikalen Ideen abbrachten oder ob sich der Minister selbst korrigierte. [...]
Berliner-Zeitung.de:
Depression, Triage, Pflegekollaps: Man wusste, was die Corona-Maßnahmen anrichten
(open source)
Zuletzt geändert von PAM am Sa 11. Mai 2024, 12:54, insgesamt 1-mal geändert.
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Thomas(Metal)
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Re: ** Der ultimative CORONA-Thread **

Beitrag von Thomas(Metal) »

PAM hat geschrieben: Sa 11. Mai 2024, 12:44
Berliner-Zeitung.de:
Corona-Maßnahmen: Lauterbach wollte 1G für Gastronomie und Handel
[...] Aus den Entschwärzungen, die der Berliner Zeitung vorliegen, geht unter anderem hervor, dass Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach dem Gremium im Winter 2021 vorschlug, Ungeimpften den Zutritt zu Restaurants und Einkaufsläden vollständig zu verwehren – selbst wenn diese Personen den amtlich anerkannten Genesenen-Status nachweisen konnten. Der Vorschlag wurde schließlich nicht umgesetzt. Es ist unklar, ob die Experten Lauterbach von seinen radikalen Ideen abbrachten oder ob sich der Minister selbst korrigierte. [...]
Das ist nicht neu, allenfalls daß Lauterbach dahintersteckte. Es wurde auch in den 08/15-Medien bekanntgegeben.

Was interessanter ist: "Es ist unklar, ob die Experten Lauterbach von seinen radikalen Ideen abbrachten oder ob sich der Minister selbst korrigierte."
Jeder kann daneben liegen. Die Frage ist, ob man das sieht, neu bewertet und nachkorrigiert. Wenn nicht ist man bei Leuten wie Söder. Der korrigiert dann wenn es ihm nutzt. Und die sind nach meiner Meinung völlig ungeeignet als politische Führungskräfte.
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PAM
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Re: ** Der ultimative CORONA-Thread **

Beitrag von PAM »

Thomas(Metal) hat geschrieben: Sa 11. Mai 2024, 12:54[...]
Was interessanter ist: "Es ist unklar, ob die Experten Lauterbach von seinen radikalen Ideen abbrachten oder ob sich der Minister selbst korrigierte."
Jeder kann daneben liegen. Die Frage ist, ob man das sieht, neu bewertet und nachkorrigiert. Wenn nicht ist man bei Leuten wie Söder. Der korrigiert dann wenn es ihm nutzt. Und die sind nach meiner Meinung völlig ungeeignet als politische Führungskräfte.
Mir blieb jedenfalls in Erinnerung, wie er neidisch nach Wien schaute, wo es zumindest zeitweise wie in seinen Träumen zuging.
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DH0GHU
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Re: ** Der ultimative CORONA-Thread **

Beitrag von DH0GHU »

Es ist nunmal Teil eines demokratischen Entscheidungsfindungsporzesses, dass radikale Ideen formuliert werden - sind sie zu radikal, sorgt der Prozess selbst dafür, dass sie nicht umgesetzt werden. Und gerade bei so hoch komplexen Themen wie Infektionskrankheiten spielen nunmal mehrere sich widersprechende Faktoren eine Rolle, was am Ende sowohl Meinungen wie "alles dicht machen" bis "einfach laufen lassen" ermöglicht - dass bei uns das Ergebnis, von einigen Überschwingern abgesehen, meist irgendwo in der Mitte lag, zeigt nur, dass solche Entscheidungsfindungsprozesse funktionieren. Dazu gehört dann auch, dass diejenigen, deren Position sich nicht durchsetzt, neidisch dorthin blicken dürfen, wo sie durchgesetzt wurde ;-)
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PAM
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Re: ** Der ultimative CORONA-Thread **

Beitrag von PAM »

Sollte man sich nicht trotzdem fragen, warum die damaligen Entscheider ihre oftmals nach dem "Basta!-Prinzip" an demokratischen/parlamentarischen Prozessen vorbei getroffenen Diktate selbst Jahre später nicht reflektieren sowie auf Rechtmäßigkeit untersuchen lassen, um sich weiterhin hinter geschwärzten Veröffentlichungen von Schnipseln aus den damaligen Dokumentationen zu verstecken? Sind die per SMS "klar gemachten" Deals mit Pharmakonzernen und Lobbyisten deshalb weiter geheim zu halten, weil deren Veröffentlichung den "Lichtgestalten" aus Politik, Industrie und Lobbyverbänden schaden könnte? Wer letztlich davon profitierte und Milliarden gemacht hatte, war und ist ja wenigstens teilweise bekannt.

Vieles aus der Notverordnungspolitik der Corona-Jahre ("Gesetzgebung" konnte man das keinesfalls mehr nennen!) erfüllte mangels Parlamentsbeteiligung eben nicht die demokratischen Grundsätze, auf die man sonst gern stolz verwies, wenn es gerade nützlich war. Vielfach müsste man den Länderparlamenten allerdings auch vorwerfen, dass sie es zugelassen hatten, kaltgestellt und nicht mehr an Gesetzgebungsprozessen beteiligt zu werden. "Gefahr im Verzug" ist für Parlamentsarbeit jedenfalls kein Argument, um nicht mit der gebotenen Eile Sondersitzungen einzuberufen und sie bis zum Treffen der (hoffentlich) richtigen Entscheidungen durchzuziehen.

Auch wenn ich mich wiederhole: Das war alles nur ein Probelauf, um zu sehen, wie weit man gehen kann und welche Ge- bzw. Verbote sich große Teile der Bevölkerung auferlegen lassen, bevor der Anteil derer, die ihren Ausdruck von Protest und Ungehorsam gewaltfrei auf die Straße tragen, zu groß wird. Insofern ist es erstmal ganz gut, dass sich der WHO-Pandemievertrag nicht "einfach so" durchdrücken ließ und dass die Notwendigkeit zu Nachverhandlungen erkannt wurde.

Die Entscheidungen, die hierzulande in den Corona-Jahren phasenweise auch entgegen parlamentarischen, rechtsstaatlichen und demokratischen Standards getroffen wurden, würden künftig nämlich nicht mehr die nationalen Parlamente treffen. Sie wären an die Gebote der WHO gebunden und es würde ihnen nicht mehr zustehen, diese infrage zu stellen oder gar überprüfbare wissenschaftliche Begründungen einzufordern. Die Entscheidungsmacht der nationalen Parlamente ginge in diesen Bereichen an ein eng vernetztes Geflecht aus WHO, Lobbyverbänden und Pharma-Weltkonzernen.
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Re: ** Der ultimative CORONA-Thread **

Beitrag von Thomas(Metal) »

PAM hat geschrieben: Sa 11. Mai 2024, 13:54 Sollte man sich nicht trotzdem fragen, warum die damaligen Entscheider ihre oftmals nach dem "Basta!-Prinzip" an demokratischen/parlamentarischen Prozessen vorbei getroffenen Diktate selbst Jahre später nicht reflektieren sowie auf Rechtmäßigkeit untersuchen lassen, um sich weiterhin hinter geschwärzten Veröffentlichungen von Schnipseln aus den damaligen Dokumentationen zu verstecken?
Das ist das Wesen der Politik, hier nur offensichtlicher gelebt. Gewissensentscheidung des einzelnen Abgeordneten steht wohl auf einer Stufe mit der jungfräulichen Geburt :verrueckt: . Nein, gehen sie bitte direkt weiter, hier gibt es nichts zu hinterfragen oder gar zu kritisieren :sneg:
PAM hat geschrieben: Sa 11. Mai 2024, 13:54 Auch wenn ich mich wiederhole: Das war alles nur ein Probelauf, um zu sehen, wie weit man gehen kann und welche Ge- bzw. Verbote sich große Teile der Bevölkerung auferlegen lassen, bevor der Anteil derer, die ihren Ausdruck von Protest und Ungehorsam gewaltfrei auf die Straße tragen, zu groß wird.
Kein gewollter, aber ein willkommener und man hat ihn sehr weit treiben können.
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