das letzte MHz hat geschrieben: ↑Mo 11. Jan 2021, 19:39
Weil sich jeder Ministerpräsident beweisen will, was für ein toller Anführer er (m / w / d) ist, weil er die Regeln selber bestimmen kann. Lächerlich, was in den Ländern abgeht! Föderalismus at its worst.
Das ist dem verlorenen Krieg geschuldet.
Laut rbb - Brandenburg aktuell gehen hier nun auch die Neuinfektionen durch die Decke. Selbst in den Regionen, in denen viel Fläche von vergleichsweise wenigen Einwohnern bewohnt wird. Die Treiber sind namentlich Altenheime. Zugleich ist das Bundesland beim Impfgeschehen Drittletzter.
PAM hat geschrieben: ↑Mo 11. Jan 2021, 19:50Die Treiber sind namentlich Altenheime.
Und fast immer sind es die dringend benötigten Fachkräfte, die sich im Privaten nicht mehr um die Corona Regeln gekümmert und dann den Virus mit zur Arbeit gebracht haben. Mittlerweile gibt es wahnsinnig viele Fälle, wo so ein Infektionsschwerpunkt im Privatleben eines Mitarbeiters den Ursprung hatte
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DH0GHU hat geschrieben: ↑Mo 11. Jan 2021, 19:49
[...] Es ist ja jetzt nicht wirklich überraschend, dass Abstandsregeln JEDEN Krankheitserreger ein wenig ausbremsen. Den einen mehr, den anderen weniger. Bei wem soll ich mich bitteschön anstecken? [...]
Ich gehe fest davon aus, dass die Maskenpflicht überall dort auch künftig beibehalten wird, wo Menschenmassen aufeinander treffen oder sich das Abstandsgebot nicht einhalten lässt: In ÖPNV und Einzelhandel, in öffentlichen Gebäuden und beim Arzt sowie im Krankenhaus, im Taxi und Fahrschulauto bei kulturellen oder sportlichen Veranstaltungen und so weiter. Bis auf die heutigen wie zukünftigen Verweiger hat sich der überwiegende Teil der Bevölkerung daran gewöhnt. Ebenso gehe ich davon aus, dass die Politik bestrebt sein wird, das Alkoholverbot in der Öffentlichkeit aufrecht zu erhalten. Ausnahmen wird es in der Außengastronomie geben müssen. Besorgte Anwohner und davon schon immer angewiderte Kulturkreise wird es freuen. Wer das Thema für sich im Wahlkampf aufgreift, der wird davon als Kandidat bzw. Partei profitieren.
PAM hat geschrieben: ↑Mo 11. Jan 2021, 20:20Ich gehe fest davon aus, dass die Maskenpflicht überall dort auch künftig beibehalten wird, wo Menschenmassen aufeinander treffen oder sich das Abstandsgebot nicht einhalten lässt: [...] beim Arzt sowie im Krankenhaus
Beim Arzt und im Krankenhaus wäre es auch dringend geboten, selbst wenn es gelingen sollte SARS-CoV-2 wieder auszurotten oder zumindest durch Impfung und ggf. Medikamenten den Schrecken zu nehmen.
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In Altenheimen natürlich auch! Zielführend wäre auch, die Kontakte zu den Insassen geringstmöglich zu halten. Sozialverträglich wird man an Kontaktverboten, wie jetzt nahezu flächendeckend angeordnet, nicht auf Dauer festhalten können.
Es gibt sicher keine Rechtsgrundlage, ein allgemeines Maskengebot "nach Covid" aufrecht zu erhalten. Auch nicht im ÖPNV und auch nicht bei Besuchen / Arbeit in Pflegeeinrichtungen.
Allerdings sehe ich dabei zwei Ausnahmen:
- Wer vom Arzt eine ansteckende Infektion der Atemwege attestiert bekommt und deshalb krankgeschrieben ist,
- In Arztpraxen
Schön wäre es auch, würden stark Erkältete oder gar Grippekranke zukünftig Masken tragen. Das dann aber freiwillig.
Eine Maske behindert nunmal -leider- die soziale Interaktion massiv, weil die Mimik teilweise oder ganz verloren geht. In Pandemiezeiten ist das definitiv das kleinere Übel, aber außerhalb? Nein, da sollten wir auf dem Boden bleiben.
Es gibt ja noch ein paar weitere "positive" Dinge, die wir außer manchem Testergebnis aus der Pandemie mitnehmen könnten.
Beispielsweise Homeoffice. Sei es, um die Umwelt zu schonen, sei es, um im Fall eines Infekts die Kollegen zu schonen und dennoch NICHT in eine Arztpraxis gehen zu müssen.
QTH: Obersöchering/JN57OR, zeitweise Kehl/JN38VN Funkamateur, DLF-Hörer, Multipler Musikgeschmack, DAB-Nutzer. Normal ist normalerweise langweilig. http://zitate.net/kritik-zitate Lebe stets so, dass die fckAfD dagegen ist!
So, habe mich nun mal auf der bayerischen Seite für eine Impfung registriert! Gehöre sicher nicht zu den Gruppen, die mit einer baldigen Impfung rechnen können, aber wer weiß, solange es so viele Verweigerer gibt, ergibt sich vielleicht doch schneller eine Chance als gedacht.
Werde wohl anrufen müssen bzw. später über meinen Hausarzt impfen lassen denn man benötigt unbedingt ein Handy....
Da ich immer noch zu den Leuten gehöre die keines haben, erstmal Pech gehabt.
Habakukk hat geschrieben: ↑Mo 11. Jan 2021, 22:05
So, habe mich nun mal auf der bayerischen Seite für eine Impfung registriert! Gehöre sicher nicht zu den Gruppen, die mit einer baldigen Impfung rechnen können, aber wer weiß, solange es so viele Verweigerer gibt, ergibt sich vielleicht doch schneller eine Chance als gedacht.
Der BR schreibt noch dazu: Da zunächst nur die priorisierten Gruppen geimpft werden, bittet Holetschek darum, dass sich zunächst nur Mitglieder der Prioritätengruppen 1 und 2 anmelden. Also etwa Menschen über 70, Vorerkrankte, oder Mitarbeiter in medizinischen Einrichtungen. Wer nicht dazu gehört, soll sich im Moment noch nicht anmelden. Wer sich dennoch unrechtmäßig anmeldet, verursacht zusätzlichen Aufwand. Denn jeder Fall werde geprüft, heißt es vom Gesundheitsministerium.
Da es für U80 eh noch nicht genügend Impfstoff gibt, also weiter Beine hoch.
In der lokalen Presse war das gestern anders zu lesen. Dort hieß es, jeder könne sich dort schon mal registrieren, damit die Behörden früh genug eine Piorisierung festlegen können.
Ich verstehe auch gar nicht das Problem. Man muss dort ohnehin sehr viele Angaben zu Alter, Beruf und Vorerkrankungen machen, alles andere ist doch nur noch eine simple Datenbankabfrage.
Aber wahrscheinlich wird wöchentlich alles ausgedruckt und irgendwohin gefaxt, und dann gibt es eine Strichliste...
Für Berlin würde nun auch der 15 km-Bewegungsradius gelten, die 200er Marke hat der Stadtstaat deutlich gerissen. Der Senat will heute irgendwas beschließen.
Durchgesickert ist jedoch bereits, dass es Berlin-typisch mehr Ausnahmen als Regeln geben soll. Beispielsweise für Verwandtenbesuche, die Fahrt zum Wochenendgrundstück oder zum Boot.
Nach meinem Wissen hält sich in Brandenburg nun nur noch der Nachbarlandkreis Oberhavel mühsam unter der 200er Marke. Aber auch das dürfte nur eine Sache der Zeit sein.
Unstrittig ist, dass es weiterhin zu viel Bewegung und vermeidbare Kontakte gibt. Für bzw. gegen beides gibt es noch viel Handlungsbedarf!
Zuletzt geändert von PAM am Di 12. Jan 2021, 09:03, insgesamt 1-mal geändert.
geringstmöglich zu halten. Sozialverträglich wird man an Kontaktverboten, wie jetzt nahezu flächendeckend angeordnet, nicht auf Dauer festhalten können.
