oder
(was suggeriert, dass alle mit anderer Meinung diesen offenbar nicht haben)
oder
die Form von besserer
die du bemängelt hast?
Und es geht einfach nicht ohne diese Provokationen, oder?
oder
(was suggeriert, dass alle mit anderer Meinung diesen offenbar nicht haben)
die Form von besserer
die du bemängelt hast?
Und es geht einfach nicht ohne diese Provokationen, oder?
Ich sage es mal so. Wenn auch eine STIKO irgendwann zu dem Ergebnis kommt, dass eine Impfung für Kinder uneingeschränkt empfehlenswert ist, dann akzeptiere ich auch das. Bei der EMA gehen bei mir dagegen immer die Alarmglocken an, zumal führende Persönlichkeiten, u.a. auch die Direktorin, zuvor für die Pharmaindustrie gearbeitet haben. Da finde ich die STIKO neutraler und weniger "lobby-verseucht".Habakukk hat geschrieben: ↑Mi 9. Jun 2021, 09:07 Die Schwangere aus dem Bekanntenkreis, die mit knapp 20 Jahren vor einigen Wochen schwer an Covid erkrankt war und auf Intensivstation beatmet werden musste, gehörte zu überhaupt keiner Risikogruppe. Sie ist zum Glück jetzt wieder aus dem Krankenhaus raus, dem noch ungeborenen Kind (6.Monat) scheint es wohl allen Erkenntnissen nach gottseidank immer noch gut zu gehen. Sie selbst ist massiv geschwächt, hat immer noch mit massiven Nachwirkungen verschiedenster Art dieser Krankheit zu tun, und wie das dann zur Geburt aussehen wird, steht noch in den Sternen. Nicht gerade ideale Voraussetzungen...
Eine Ärztin aus dem Bekanntenkreis erzählte kürzlich von zunehmend auftretenden Long-Covid-Fällen, die unter massiven Konzentrationsstörungen, psychischen Problemen, Gedächtnisverlust etc. leiden. Covid ist eine Gefäßkrankheit und greift u.a. auch das Gehirn an.
Ich weiß nicht, ob das so eine gute Idee ist mit der natürlichen Durchseuchung. Ich meine auch, dass diese Idee im wissenschaftlichen Diskurs v.a. am Anfang der Pandemie von einigen propagiert wurde, als noch nicht ganz klar war, was Coid 19 eigentlich so alles auslöst, aber mittlerweile eigentlich eine relativ geschlossene Meinung herrscht, dass das keine gute Idee ist. Jedenfalls findet der wissenschaftliche Diskurs durchaus statt, nur wenn halt die überwiegende Mehrheit der Meinung ist, dass eine Impfung das sinnvollste ist, sollte man das auch irgendwann mal akzeptieren.
Natürlich ist die Idee nicht gut. Sie basierte schlichtweg auf Erfahrungen mit früheren Pandemien, die dann nach 3 Wellen einfach ausliefen. Sprich: lass die Natur mal machen. Das wäre, als würde man nach einem Verkehrsunfall dem Radfahrer mit offenem Bruch sagen: "Mach Dir keine Sorgen, häufig heilt sich Dein Körper selbst. Wirst irgendwann schon wieder humpeln können. Sprich täglich drei Gebete, dass die Wunde sich nicht entzündet, dann wird alles gut."Habakukk hat geschrieben: ↑Mi 9. Jun 2021, 09:07 Eine Ärztin aus dem Bekanntenkreis erzählte kürzlich von zunehmend auftretenden Long-Covid-Fällen, die unter massiven Konzentrationsstörungen, psychischen Problemen, Gedächtnisverlust etc. leiden. Covid ist eine Gefäßkrankheit und greift u.a. auch das Gehirn an.
Ich weiß nicht, ob das so eine gute Idee ist mit der natürlichen Durchseuchung. Ich meine auch, dass diese Idee im wissenschaftlichen Diskurs v.a. am Anfang der Pandemie von einigen propagiert wurde, als noch nicht ganz klar war, was Coid 19 eigentlich so alles auslöst, aber mittlerweile eigentlich eine relativ geschlossene Meinung herrscht, dass das keine gute Idee ist. Jedenfalls findet der wissenschaftliche Diskurs durchaus statt, nur wenn halt die überwiegende Mehrheit der Meinung ist, dass eine Impfung das sinnvollste ist, sollte man das auch irgendwann mal akzeptieren.
Ja, das sehe ich genauso. Aber deshalb finde ich es auch gut, dass wir die STIKO haben.maroon6 hat geschrieben: ↑Mi 9. Jun 2021, 09:34 Ich sage es mal so. Wenn auch eine STIKO irgendwann zu dem Ergebnis kommt, dass eine Impfung für Kinder uneingeschränkt empfehlenswert ist, dann akzeptiere ich auch das. Bei der EMA gehen bei mir dagegen immer die Alarmglocken an, zumal führende Persönlichkeiten, u.a. auch die Direktorin, zuvor für die Pharmaindustrie gearbeitet haben. Da finde ich die STIKO neutraler und weniger "lobby-verseucht".
Das wiederum sehe ich nicht so. Die skeptischen Stimmen werden sehr wohl ernstgenommen, es gibt ja auch entsprechende Diskussionen auf wissenschaftlicher Ebene. Es gibt aber relativ gut erforschte Zusammenhänge, sodass ich mir bei mRNA-Impfstoffen z.B. sehr sehr wenig Sorgen mache. Bei den Vektorimpfstoffen mit irgendwelchen aktiven Adeno-Viren als Träger (die ja im Prinzip auch neu sind) hätte ich schon mehr Bedenken. Das einzige kritische bei den mRNA-Impfstoffen sind vielleicht die Stoffe, die da beigemischt werden, dass das Zeug da hin kommt wo es hin soll (Lipide etc..).maroon6 hat geschrieben: ↑Mi 9. Jun 2021, 09:34 Wie schon erwähnt, stört mich mehr, dass eben solch skeptische Stimmen nicht ernstgenommen werden und gleich dem Impfgegner-, Ouerdenker- und rechtem Lager zugespielt werden, sobald auch führende Wissenschaftler Bedenken äußern. Ja, damit habe ich wiederum mit Sarkasmus reagiert. Vielleicht auch nicht die beste Reaktion
Halleluja!maroon6 hat geschrieben: ↑Mi 9. Jun 2021, 09:34
Ich sage es mal so. Wenn auch eine STIKO irgendwann zu dem Ergebnis kommt, dass eine Impfung für Kinder uneingeschränkt empfehlenswert ist, dann akzeptiere ich auch das. Bei der EMA gehen bei mir dagegen immer die Alarmglocken an, zumal führende Persönlichkeiten, u.a. auch die Direktorin, zuvor für die Pharmaindustrie gearbeitet haben. Da finde ich die STIKO neutraler und weniger "lobby-verseucht".
Bei der Altersgruppe Ü60 haben mittlerweile ca. 80% eine Erstimpfung erhalten. Du tust ja gerade so, als wäre unser Manager der einzige Impfwillige Ü60, der noch nicht geimpft werden konnteEine natürliche Durchseuchung hat es bereits gegeben, es ist ja von einer großen Dunkelziffer von Menschen auszugehen, die bereits mit dem Virus in Kontakt getreten sind. Aktuelle Zahlen gehen von mindestens dem Doppelten der bisher gemeldeten Infektionen aus. Und da es keine Impfpflicht gibt und sich nach aktuellem Stand wohl bis zu 25% nicht impfen lassen wollen, wird diese natürliche Immunisierung auf dem Weg zu einer Herdenimmunität auch weiter eine große Rolle spielen.
Wirklich?Freilich ist es auch so, dass mit jedem Monat, in denen es die Impfstoffe länger gibt, meine Skepsis schwindet. So richtig beruhigt bin ich aber erst in gut 10 Jahren, eben aufgrund der bereits geschilderten Probleme bei der Schweinegrippe-Impfung. Die Narkolepsie-Fälle hatte man ja erst nach Jahren mit der Impfung in Verbindung gebracht und die Impfung mit Ribonukleinsäure ist halt die erste ihrer Art, weswegen ich ein bisher unerforschtes Risiko nicht ausschließe.
werden sie nicht. Sie werden aber sehr schnell einem Relevanzcheck unterworfen. Wenn ich beispielsweise höre, dass das Risiko einer Thrombose bei 1:100.000 liegt (das war ganz am Anfang bei astra die Stoßrichtung der Meldungen) und ich dann beipackzettel diverser Medikamente oder auch die Folgen von Covid-19 damit vergleiche, dann führt das eben zu einer entsprechenden Bewertung der Risiken. Wäre jeder tausendste betroffen, würde das anders aussehen. Und da man mittlerweile weiß, wie man diese Thrombosen behandelt...Wie schon erwähnt, stört mich mehr, dass eben solch skeptische Stimmen nicht ernstgenommen werden und gleich dem Impfgegner-, Ouerdenker- und rechtem Lager zugespielt werden, sobald auch führende Wissenschaftler Bedenken äußern. Ja, damit habe ich wiederum mit Sarkasmus reagiert. Vielleicht auch nicht die beste Reaktion
Ich halte nach wie vor nichts von der Einstellung der Impfzentren. wer keinen Hausarzt hat, hat momentan ernsthafte Probleme - selbst für "normale Notfälle", denn viele Hausärzte nehmen wegen der Mehrbelastung durch die Impfung vorerst keine neuen Patienten mehr auf, wie ein Bekannter nach Umzug erfahren musste... Was machen die dann erst jetzt bei den steigenden Liefermengen?PAM hat geschrieben: ↑Mi 9. Jun 2021, 10:45 Offenbar seit Montag könnte man in Brandenburg Ersttermine in Impfzentren bekommen. Die in Kyritz und Prenzlau werben sogar damit, noch reichlich Termine frei zu haben. Zugleich kündigte die Kassenärztliche Vereinigung an, nach dem 18. Juni keine Erstimpfungen in den Impfzentren mehr vorzunehmen. Die Arztpraxen sollen das alles allein machen. Na dankeschön! Von denen wird allerdings berichtet, dass sie praktisch alles verimpfen, was geliefert wird.
Ergänzen muss man, dass in Brandenburg seit der Woche nach Ostern und damit Anfang April, keine Termine für Erstimpfungen in den Impfzentren zu bekommen waren. Die Terminvergabe-Netzseite verwies ausschließlich auf die Arztpraxen und die noch geltenden Prioritätsgruppen. Unter dem Strich bedeutet das, dass erst jetzt und damit nach zwei Monaten Pause wieder Impftermine für Erstimpfungen in den Impfzentren zu bekommen sind. Und auch nur für effektiv zwei Wochen.
Worauf führst Du das Sinken der Infektionszahlen jeweils nach 2. und 3. Welle zurück?strade hat geschrieben: ↑Do 10. Jun 2021, 07:00 Und die Kaiserin sagte nun, dass ihre tollen Maßnahmen dazu geführt haben, dass die I-Werte so niedrig seien.
https://www.welt.de/politik/deutschland ... irken.html
Vermutlich glaubt sie es auch.
Belege?zerobase now hat geschrieben: ↑Do 10. Jun 2021, 13:17 Die Maßnahmen haben nicht so große Auswirkungen auf Ansteckungszahlen wie man gemeinhin glaubt.