Im Prinzip bin ich von Anfang an mit sehr gesundem Menschenverstand an die Sache rangegangen. Da hat man dann auch sehr schnell erkannt, was für ein Blödsinn abgesperrte Parks und anderes waren. Spätestens nach der Heinsberg-Studie war schon klar, wo das Virus am liebsten zuschlägt, wie es sich verhält, aber auch wer in erster Linie betroffen war. Der hr hatte ja hier damals jeden neuen Corona-Fall akribisch aufgeführt, und da sah man, wo sich die Leute angesteckt hatten: Orchesterproben, Meetings in Innenräumen etc. Das hat mir auch das letzte kleine bisschen Angst genommen. Fortan konnte ich nur noch beobachten, mit dem Kopf schütteln und mich ärgern, als die Politik mit ihrem Verbotsorgien-Wahn das nächste kleine Schlupfloch gestopft hat.Felix II hat geschrieben: ↑Fr 11. Nov 2022, 10:17 Die Angst wurde ja geschürt in einem Ausmaß jenseits von Gut und Böse.
Ich hatte selbst so einen Punkt bei mir bemerkt als ich schon erste Anzeichen hatte mich nur krank zu fühlen als das Thema nur angeschnitten wurde (in den Medien). Ich habe dann für mich beschlossen das ganze Thema nicht mehr an mich heranzulassen und ab dieser Sekunde ging es mir sofort wieder besser.
Die Medien haben leider eine sehr traurige Rolle eingenommen. Leichenberge, die es im übrigen nie gab, waren halt phantastische Clickbaits. Bergamo sah ich schon immer als Brennpunkt aufgrund familiärer Strukturen. In Italien leben halt mehr Generationen unter einem Dach, daher wurden auch viele ältere Menschen infiziert und starben.
Viele Journalisten habe ich auch als Paniker erlebt. Unser Lokalzeitungsredakteur hatte wochenlang nix anderes getan, als mantraförmig von angeblichen Gefahrenstellen zu berichten, wo sich zu viele Leute begegnen, bis die Politik tatsächlich reagiert hatte. Da wurden dann etwa Brücken zu einem Naturschutzgebiet und das ganze Rheinufer gesperrt. Der Zeitungsredakteur war der Lokalpolitik wichtiger als der Aerosol-Forscher, der schon längst Studien vorgelegt hatte, wonach die Ansteckungs-Gefahr bei flüchtigen Begegnungen praktisch 0 ist, erst recht außen. Safety first bedeutete jeweils einen noch stärker zunehmenden Irrsinn. Man kam sich vor wie in einem falschen Film.