** Der ultimative CORONA-Thread **

[DH0GHU]

Das müssen wir genauso aushalten wie die Meinungsfreiheit (im vom Grundgesetz gedeckten Rahmen) für Querdenker, Esoteriker, Kommunisten, Libertäre und Nationalisten.

Immer nur so weiter, alles was sich nicht impfen lassen will ist der Abschaum der Gesellschaft.

Wenn Du die genannten Gruppen für Abschaum hältst, ist das Dein Problem. Meine Meinung dazu ist, dass man deren Meinungen akzeptieren muss und diskutieren muss oder diskutieren darf, ohne ihre Meinung zu teilen. Zum Diskutieren und zur Meinungsfreiheit gehört aber auch, den Positionen, die man für falsch hält, zu widersprechen. (Ich finde jetzt sowohl bei Beweggründen für Kommunismus und Libertarismus bei weitem nicht nur schlechte, sondern sogar gute und nachvollziehbare Motive, auch wenn für mich die Gegenargumente überwiegen!). Dieser Widerspruch muss und darf manchmal energisch sein. Ich finde das weitaus besser, als Positionen einfach totzuschweigen und die Anhänger solcher Positionen in einer "Zustimmungsblase" verkümmern zu lassen.

[UK-DX]

Das müssen wir genauso aushalten wie die Meinungsfreiheit (im vom Grundgesetz gedeckten Rahmen) für Querdenker, Esoteriker, Kommunisten, Libertäre und Nationalisten.

Immer nur so weiter, alles was sich nicht impfen lassen will ist der Abschaum der Gesellschaft.

Wenn Du die genannten Gruppen für Abschaum hältst, ist das Dein Problem. Meine Meinung dazu ist, dass man deren Meinungen akzeptieren muss und diskutieren muss oder diskutieren darf, ohne ihre Meinung zu teilen. Zum Diskutieren und zur Meinungsfreiheit gehört aber auch, den Positionen, die man für falsch hält, zu widersprechen. (Ich finde jetzt sowohl bei Beweggründen für Kommunismus und Libertarismus bei weitem nicht nur schlechte, sondern sogar gute und nachvollziehbare Motive, auch wenn für mich die Gegenargumente überwiegen!). Dieser Widerspruch muss und darf manchmal energisch sein. Ich finde das weitaus besser, als Positionen einfach totzuschweigen und die Anhänger solcher Positionen in einer "Zustimmungsblase" verkümmern zu lassen.

Das Problem ist halt, dass die Impfgegner den Fortschritt hier blockieren und Denjenigen die Vernunft haben und sich impfen liessen, die Zukunft und Rueckkehr zur Normalitaet blockieren.

Natuerlich kann man nun herumphilosophieren was Vernunft sei und Themen zerreden, nur ist jeder Impfgegner geimpft, ist die Sache vorbei, sowie die Spaltung der Gesellschaft und ebenfalls die Einschraenkungen.

Symtome wird es bei einer Ansteckung immer geben, nur der Krankeheitsverlauf ist weitaus angenehmer, ein Kratzen im Hals, eine laufende Nase, etwas Muedigkeit, aber wen interessiert das noch, denn ein Intensivbett wird nicht benoetigt und nach einiger Zeit ist auch das vorbei.

Ich habe mitlw. auch kein Problem mehr die Impfgegner als Abschaum der Gesellschaft zu beschreiben, - es ist ja auch die Wahrheit.

[DH0GHU]

Ich kenne eigentlich (privat) nur welche, die sich schnell impfen bzw. boostern lassen wollten, um entweder keine so große Angst mehr vor einem schweren Verlauf haben zu müssen (die von sich aus aber trotz Impfung und Boosterung auch sämtliche Vorsichtsmaßnahmen weiterführen und sich extrem über die politischen Bestrebungen im Frühsommer aufgeregt haben die Maskenpflicht abschaffen zu wollen) oder aber Leute, die sich selber nicht so gefährdet sehen, aber denen es wichtig ist ihre Eltern / Großeltern nicht zu gefährden. Und ja, allen ist gemein, dass sie Ungeimpfte, die aber die Möglichkeit hätten sich impfen zu lassen, als verantwortungslos ansehen und den Kontakt zu ihnen meiden wollen würden, wenn sie denn jemanden davon kennen würden.

Richtig, ich habe fast die gleiche Erfahrung gemacht und kenne nur eine einzige Person, die sich nur wegen der Möglichkeit zu reisen oder der Möglichkeit, weiter ins Restaurant zu gehen, hat impfen lassen. Alle anderen haben das mit Rücksicht auf die eigene Gesundheit und der ihrer Nächsten getan (wer hätte denn nachher kein Gewissensproblem, wenn man später merkt, das man vermeidbar einen Mitmenschen mit einer schlimmen Krankheit angesteckt hat?? ).

Von daher habe ich auch kein Problem, wenn die >80% der gewählten Politiker im Bundestag, deren Parteien die 2G-Massnahmen unterstützen, diese gegenüber einer lautstarken Minderheit nun auch konsequent umsetzen.

Ich kann es nicht ausschließen, dass es auch Leute in meinem Umfeld gibt, die das nur gemacht haben, um wieder irgendwas machen zu dürfen. Da die meisten zu einer Zeit geimpft wurden, wo man auch ungeimpft kaum Nachteile hatte, ist das eine Minderheit.
Für mich gelten aber tatsächlich alle genannten Gründe: Sowohl Schutz für mich selbst, als auch Schutz dritter, als auch Rückkehr zur Normalität. Für mich sind alle 3 Gründe eng verbunden. Das ergibt sich einfach aus der Logik. Das eine gibts nicht ohne das andere.


Mir ist es aber auch egal, warum sich jemand impfen lässt. Von mir aus, weil's ihm ein Gott Nachts im Schlaf eingeflüstert haben will. Hauptsache geimpft.

Allerdings ist das alles noch spekulativ: Wie lange der Antikörperpegel nach dem Booster wie hoch bleibt, muss man erst noch nachweisen - oder gibts da schon ergebnisse aus Israel?

Ich habe in The Lancet, https://doi.org/10.1016/S0140-6736(21)02249-2, eine aktuelle Studie aus Israel gefunden, nach der zumindest 55 Tage nach dem Booster noch kein stärkerer Anstieg von Impfdurchbrüchen festzustellen ist. Für längere Voraussagen ist es vermutlich noch zu früh.

73 de Uli

Danke. In Israel gibt es ja immernoch sehr viele Ungeimpfte - die Impfquote liegt dort tatsächlich nur bei gut 63% vollständig Geimpfte. Allerdings ist die Bevölkerung auch jünger. Die Fallzahlen steigen dort auch wieder leicht an, aber die Sterbefälle nehmen immer weiter ab.

[RF_NWD]

Lauterbach soll bei den heutigen Verhandlungen keine glückliche Figur abgegeben haben.
www.rnd.de/politik/corona-gipfel-kontak ... XKXPA.html
Als Gegenspieler tritt neuerdings der neue Ministerpräsident von NRW auf, der auch schon in seinem Bundesland
den laschen Kurs seines Vorgängers verlassen hat., zumal auch Lindner seinen Landesministern die Empfehlung gegeben hat, in den Bundesländern nicht mehr als Opposition gegen die Bundesregierung zu argumentieren.

[UK-DX]

Danke. In Israel gibt es ja immernoch sehr viele Ungeimpfte - die Impfquote liegt dort tatsächlich nur bei gut 63% vollständig Geimpfte. Allerdings ist die Bevölkerung auch jünger. Die Fallzahlen steigen dort auch wieder leicht an, aber die Sterbefälle nehmen immer weiter ab.

Auch ein Thema dass vielleicht in einem deutschen Forum schwierig auf Grund der Geschichte erscheint zu diskutieren. Das Problem sind die orthodoxen Juden und tlw. auch arabische Gruppen in Israel, die aus Glaubesgruenden die Impfung ablehnen. In Deutschland koennen evangelikale oder freichristliche Krichen auch in dieser Ecke angesiedelt sein.

Das ganze ist auch keine antisemitische Meinung, nichts gegen Juden, aber die Impfung aus Glaubesgruenden abzulehnen ist mehr als nur eine Dummheit.

Aber gut, vielleicht wollen glaeubige Menschen rascher Gott gegenueber treten und Covid 19 hilft ihnen dabei......

[DH0GHU]

Immer nur so weiter, alles was sich nicht impfen lassen will ist der Abschaum der Gesellschaft.

Wenn Du die genannten Gruppen für Abschaum hältst, ist das Dein Problem. Meine Meinung dazu ist, dass man deren Meinungen akzeptieren muss und diskutieren muss oder diskutieren darf, ohne ihre Meinung zu teilen. Zum Diskutieren und zur Meinungsfreiheit gehört aber auch, den Positionen, die man für falsch hält, zu widersprechen. (Ich finde jetzt sowohl bei Beweggründen für Kommunismus und Libertarismus bei weitem nicht nur schlechte, sondern sogar gute und nachvollziehbare Motive, auch wenn für mich die Gegenargumente überwiegen!). Dieser Widerspruch muss und darf manchmal energisch sein. Ich finde das weitaus besser, als Positionen einfach totzuschweigen und die Anhänger solcher Positionen in einer "Zustimmungsblase" verkümmern zu lassen.

Das Problem ist halt, dass die Impfgegner den Fortschritt hier blockieren und Denjenigen die Vernunft haben und sich impfen liessen, die Zukunft und Rueckkehr zur Normalitaet blockieren.

Natuerlich kann man nun herumphilosophieren was Vernunft sei und Themen zerreden, nur ist jeder Impfgegner geimpft, ist die Sache vorbei, sowie die Spaltung der Gesellschaft und ebenfalls die Einschraenkungen.

Symtome wird es bei einer Ansteckung immer geben, nur der Krankeheitsverlauf ist weitaus angenehmer, ein Kratzen im Hals, eine laufende Nase, etwas Muedigkeit, aber wen interessiert das noch, denn ein Intensivbett wird nicht benoetigt und nach einiger Zeit ist auch das vorbei.

Ich habe mitlw. auch kein Problem mehr die Impfgegner als Abschaum der Gesellschaft zu beschreiben, - es ist ja auch die Wahrheit.

Mir ist und bleibt diese Formulierung zu drastisch, auch weil ich einige Menschen gut kenne, die sich nicht impfen lassen wollen, die ich aber ansonsten ausgesprochen schätze. Da liegen oft irrationale Meldungen bzw falsche Interpretationen von Meldungen zugrunde, oft auch Meldungen in einer Blase, die einfach falsch sind aber unwidersprochen bleiben. Deshalb sind die aber noch lange kein Abschaum. und schon garnicht muss man die Grenzüberschreitung begehen, denen den Tod zu wünschen...

Es ist doch immer und überall so, dass Unvernunft den Fortschritt behindert. Das fängt im Kleinen schon bei Schlafmützen an, die das Reißverschlussverfahren an der Autobahnbaustelle nicht beherrschen.. der Mensch ist keine perfekte Maschine, die funktionieren MUSS. Dass jeder Mensch vernünftig und im wohlmeinenden Einklang mit seinem Umfeld agiert ist der Traum jedes Libertären, auf denen ja schließlich ein ganzes Weltbild fußt. In diesem Weltbild gibt es keine Kriege, gibt es keine Unvernunft, die anderen schadet.
Und weil das eben in der Praxis nicht funktioniert, schuf der liebe Gott die Ordnungspolitik Die muss vernunftbasiert und faktenbasiert auf Gegebenheiten reagieren und entsprechende Rahmenbedingungen setzen. Und wenn die zur Gefahrenabwehr nicht reichen, muss sie eben die Rahmenbedingungen nachbessern. Und da sind wir jetzt eben an dem Punkt, an dem leider der Tabubruch einer Impfpflicht begangen werden MUSS - nicht wiel das irgendjemand geil findet oder es der Erfüllung freiheitlicher Ideale dient, sondern weil es die bittere Wissenschaftliche Erkenntnis gibt, dass das Erreichte nicht reicht. wenn dieser Ordnungsrahmen nicht gesetzt wird, ist das aber auch nicht Schuld der Impfgegner, sondern Schuld der Politik, die ihrer Verantwortung nicht gerecht wird, und zögert, weil sie vor einer kleinen aber lauten Minderheit zurückschreckt - und dabei ausgerechnet die Pflicht zum Schutz dieser Minderheit vernachlässigt...

[UK-DX]

Wenn Du die genannten Gruppen für Abschaum hältst, ist das Dein Problem. Meine Meinung dazu ist, dass man deren Meinungen akzeptieren muss und diskutieren muss oder diskutieren darf, ohne ihre Meinung zu teilen. Zum Diskutieren und zur Meinungsfreiheit gehört aber auch, den Positionen, die man für falsch hält, zu widersprechen. (Ich finde jetzt sowohl bei Beweggründen für Kommunismus und Libertarismus bei weitem nicht nur schlechte, sondern sogar gute und nachvollziehbare Motive, auch wenn für mich die Gegenargumente überwiegen!). Dieser Widerspruch muss und darf manchmal energisch sein. Ich finde das weitaus besser, als Positionen einfach totzuschweigen und die Anhänger solcher Positionen in einer "Zustimmungsblase" verkümmern zu lassen.

Das Problem ist halt, dass die Impfgegner den Fortschritt hier blockieren und Denjenigen die Vernunft haben und sich impfen liessen, die Zukunft und Rueckkehr zur Normalitaet blockieren.

Natuerlich kann man nun herumphilosophieren was Vernunft sei und Themen zerreden, nur ist jeder Impfgegner geimpft, ist die Sache vorbei, sowie die Spaltung der Gesellschaft und ebenfalls die Einschraenkungen.

Symtome wird es bei einer Ansteckung immer geben, nur der Krankeheitsverlauf ist weitaus angenehmer, ein Kratzen im Hals, eine laufende Nase, etwas Muedigkeit, aber wen interessiert das noch, denn ein Intensivbett wird nicht benoetigt und nach einiger Zeit ist auch das vorbei.

Ich habe mitlw. auch kein Problem mehr die Impfgegner als Abschaum der Gesellschaft zu beschreiben, - es ist ja auch die Wahrheit.

Mir ist und bleibt diese Formulierung zu drastisch, auch weil ich einige Menschen gut kenne, die sich nicht impfen lassen wollen, die ich aber ansonsten ausgesprochen schätze. Da liegen oft irrationale Meldungen bzw falsche Interpretationen von Meldungen zugrunde, oft auch Meldungen in einer Blase, die einfach falsch sind aber unwidersprochen bleiben. Deshalb sind die aber noch lange kein Abschaum. und schon garnicht muss man die Grenzüberschreitung begehen, denen den Tod zu wünschen...

Es ist doch immer und überall so, dass Unvernunft den Fortschritt behindert. Das fängt im Kleinen schon bei Schlafmützen an, die das Reißverschlussverfahren an der Autobahnbaustelle nicht beherrschen.. der Mensch ist keine perfekte Maschine, die funktionieren MUSS. Dass jeder Mensch vernünftig und im wohlmeinenden Einklang mit seinem Umfeld agiert ist der Traum jedes Libertären, auf denen ja schließlich ein ganzes Weltbild fußt. In diesem Weltbild gibt es keine Kriege, gibt es keine Unvernunft, die anderen schadet.
Und weil das eben in der Praxis nicht funktioniert, schuf der liebe Gott die Ordnungspolitik Die muss vernunftbasiert und faktenbasiert auf Gegebenheiten reagieren und entsprechende Rahmenbedingungen setzen. Und wenn die zur Gefahrenabwehr nicht reichen, muss sie eben die Rahmenbedingungen nachbessern. Und da sind wir jetzt eben an dem Punkt, an dem leider der Tabubruch einer Impfpflicht begangen werden MUSS - nicht wiel das irgendjemand geil findet oder es der Erfüllung freiheitlicher Ideale dient, sondern weil es die bittere Wissenschaftliche Erkenntnis gibt, dass das Erreichte nicht reicht. wenn dieser Ordnungsrahmen nicht gesetzt wird, ist das aber auch nicht Schuld der Impfgegner, sondern Schuld der Politik, die ihrer Verantwortung nicht gerecht wird, und zögert, weil sie vor einer kleinen aber lauten Minderheit zurückschreckt - und dabei ausgerechnet die Pflicht zum Schutz dieser Minderheit vernachlässigt...

Das Problem ist leider fuer Viele die die Ungeimpften und deren Haltung kritisieren, dass es auch wirtschaftliche Ausfaelle gibt, es Leute gibt, die keinen Job haben, oder keinen finden, solange diese Pandemie vor sich geht oder die Ungeimpften jegliche Rueckkehr zur Normalitaet blockieren. ( und sich auch fuer keine Sozialprogramme qualifizieren koennen, dies ist etwa der Fall, wenn man kurz vor der Pandemie noch in einem anderen Land gelebt hat)

Ich habe demnach kein Mitleid mehr, wenn Menschen die die Impfung aktiv ablehnen an ihrer Sturheit sterben, und dies auch nicht, wenn es sich um ehemals enge Freunde handelt. Sollten die Gruende fuer Nichtimpfung religioeser Natur sein, so sind sie halt rascher bei Gott, - wahrscheinlich wollen sie das ohnehin.

Irgendwann langt es einfach mit Toleranz.

[RF_NWD]

[
In Deutschland koennen evangelikale oder freichristliche Krichen auch in dieser Ecke angesiedelt sein.....

Von diesen Nestern gibt es mehrere in meiner Umgebung. Aktuell ist mal wieder die Gemeinde Augustdorf im Kreis Lippe so ein Hotspot. Inzidenz bei 1100 Gesamter Landkreis 515. Die Gegend ist eine Hochburg russisch Stämmiger, die in zahlreichen Freikirchen zuhause sind. Ähnlich wie Espelkamp. Die Orte sind seit Ende der Sommerferien permanent auffällig. Inzidenz + extrem niedrige Impfquote. Ein Unternehmen aus der IT Branche berichtete, dass in manchen Werkshallen nicht mal 50% der Belegschaft geimpft sind.
Aber ich schrieb, glaub ich schon im September: Augustdorfer Verhältnisse bald überall, wenn sich nichts an der Impfquote ändert.

[das letzte MHz]

Israel will jetzt alle 60+ sowie alle Mitarbeiter im Gesundheitswesen ein viertes Mal impfen.

[DH0GHU]

Sollten die Gruende fuer Nichtimpfung religioeser Natur sein, so sind sie halt rascher bei Gott, - wahrscheinlich wollen sie das ohnehin.

Die Begründung der Ablehnung einer Impfung damit, dass dies den gottgegebenen Weg des Menschen verändern würde, gibt es tatsächlich. Auch in der Anthroposophie wird sowas Ähnliches immer wieder als Gegenargument gebracht.
Die Impfung behindert nur auf dem weg zur Wiedergeburt...
... Nunja, ich würde, würde ich an Wiedergeburt glauben, vermutlich einen Weg bevorzugen, der nicht über den ECMO-Berg führt... Oder kommen nur die harten in den Garten?


wie dem auch sei: Glauben ist Privatsache, er kann - beziehungweise darf - sich nicht über allgemeine Gesetze erheben, also auch nicht über eine Impfpflicht. Ich fand schon die Sonderrechte für Gottestdienste in früheren Lockdowns teilweise "schräg", wie auch das derzeitige Regularium. In meiner Heimatgemeinde gibt es, von einer Registrierung wegen notwendiger Belegungsbeschränkungen abgesehen, keine Zugangsbeschränkungen, also nicht mal 3G, für die Gottestdienste. Und wir reden hier nicht von irgendwelchen Freikirchen, sondern von evangelischen und katholischen Kirchengemeinden in Baden. Wenn es denn wenigstens einige Gottestdienste mit 2G oder 3G gäbe - denn letztendlich werden so jene Gläubige abgeschreckt die ihre Gesundheit nicht ausschließlich Gott anvertrauen wollen, sondern an irdische Fakten glauben...

[RF_NWD]

Ich vermute, dass Omikron im nordwestdeutschen Raum unterschwellig schon eine Weile aktiv ist. Die bisher gemeldeten 100 Fälle in NDS sind nur die nachgewiesene Spitze des Eisbergs. Die Zahlen gingen in den letzten Wochen anders als im Bund nicht runter, sondern sogar teilweise deutlich nach oben. Bei der explosionsartigen Zunahme im Kreis Verden, sieht auch die Gesundheitsministerin einen Zusammenhang mit den dort nachgewiesenen Omikron Fällen. In Münster steht Omikron im Verdacht für eine Infektionskette unter doppelt Geimpften + zusätzlich Getesteten nach einer Glühweinparty.

[maroon6]

So, nach einer Runde Meditation und Qui-Gong bin ich jetzt wieder etwas runtergekommen. Grund war ein Kommentar der "Tagesschau", in dem die Kommentatorin die gestrigen Bund-Länder-Beschlüsse als viel zu milde angesehen und in Angst und Panik geradezu um weit härterer Maßnahmen gefleht hat. "Wir brauchen den härtesten Lockdown überhaupt, die größtmöglichen Kontaktbeschränkungen, jetzt und sofort", jaja, aber nicht mehr, weil unser Gesundheitswesen kollabieren, sondern - so das neue Credo, welches ein Großteil des Volkes inzwischen ja wie ein Papagei nachplappert - weil die kritische Infrastruktur zusammenbrechen könnte, da bei einem Infizierten sofort die gesamte Belegschaft in Quarantäne muss. Äh - "muss"??? Bei etwas, was bis Anfang 2020 noch "Erkältung" hieß (nach vielen aktuellen Erkenntnissen ist die Omikron-Variante nichts anderes mehr), sind die erkrankten Mitarbeiter zu Hause geblieben. Der Rest ist zur Arbeit gegangen, die meisten gesund oder leicht angeschlagen. Dafür also sollen nun ohnehin angeschlagene Wirtschaftsbereiche wie mit Bulldozern oder Abrissbirnen komplett zerstört werden? Menschen endgültig zu psychischen Wracks verkommen? Wenn die Angst vor etwas völlig harmlosem inzwischen so groß ist, dass Menschen laut nach Dingen schreien, die praktisch ihr gesamtes soziales Leben zerstören, dann gehören diese Menschen sofort in psychologische Behandlung. Meine Meinung!

https://fb.watch/a2BP2hyfYL/

[zerobase now]

weil die kritische Infrastruktur zusammenbrechen könnte, da bei einem Infizierten sofort die gesamte Belegschaft in Quarantäne muss. Äh - "muss"??? Bei etwas, was bis Anfang 2020 noch "Erkältung" hieß (nach vielen aktuellen Erkenntnissen ist die Omikron-Variante nichts anderes mehr), sind die erkrankten Mitarbeiter zu Hause geblieben. Der Rest ist zur Arbeit gegangen, die meisten gesund oder leicht angeschlagen. Dafür also sollen nun ohnehin angeschlagene Wirtschaftsbereiche wie mit Bulldozern oder Abrissbirnen komplett zerstört werden?

Ganz so einfach ist es leider nicht. Du hast schon mitbekommen, was derzeit in England abgeht und jetzt auch in den USA? Es geht aber auch nicht nur um die Krankheit selber, sondern dass die Leute einfach in Quarantäne gehen müssen/ sollen, selbst wenn sie noch Arbeiten könnten. Ich teile diese Befürchtungen, dass es zu so hohen Ansteckungsraten kommen könnte, das hunderttausende gleichzeitig nicht Arbeiten könnten. Ob jetzt aus gesundheitlichen Gründen oder aus Vorsicht in Quarantäne spielt dabei am Ende keine Rolle.
Von daher ist im Januar wohl mit einem Lockdown zu rechnen und das wird dann auch vernünftig sein. Man muss den Zug ja nicht immer erst vor die Wand fahren lassen, bis man endlich reagiert.

[DH0GHU]

Die Wahrheit liegt vermutlich wie immer zwischen dem totalen Zusammenbruch der Schwarzmaler und dem kleinen Schnupfen der viral bewanderten Medienexperten

https://www.merkur.de/welt/omikron-impf ... 79534.html

Die "harmlosigkeit" dürfte in einer um 29% reduzierten Schwere liegen (wenn man das an der Wahrscheinlichkeit einer Krankenhauseinweisung misst) - allerdings in einer Bevölkerung mit wenigen Alten.
Bei Kindern erhöht sich der Schweregrad um 20%.
Wir haben einen einzigen Vorteil gegenüber Südafrika: Die Hälfte der Geimpften ist bei uns bereits geboostert. Wenn die Boosterwirkung genauso gut ist wie bei Delta, sollte das den Schutzlevel gegen schwere Omikron-Verläufe auf >95% erhöhen, und den vor Infektion auch in Richtung 90% bringen.
Wir haben hier allerdings nun auch schon eher strengere Maßnahmen - und vor allem viel viel strengere Maßnahmen als beispielsweise England. Die Zahlen sind eben NICHT auf uns übertragbar - wenn sie es wären, hätten frühe Modellrechnungen gestimmt, und wir hätten seit einigen Tagen eine steigende Inzidenz.

Das Gute daran ist: Wir können hoffen, dass die beschlossenen Maßnahmen inklusive der sowie geplanten Schulschließungen namens "Weihnachtsferien" uns über Neujahr hinweg retten.
Das Schlechte daran ist: Mehr weiß man schlichtweg nicht. In einem Kontaktbeschränkung-BarsZu-FFP2Masken-2G+-Umfeld mit 70% Zweitimpungs- und 35% Booster-Quote wurde Omikron bisher nicht studiert.

Jetzt hoffen wir mal vor allem, dass fleissig weiter geboostert wird, und Geboosterte auch nicht pauschal nach einem Risikokontakt in Quarantäne müssen - dann ist auch kritische Infrastruktur nicht gefährdet.

Achja: Weitergehende Ausnahmen für Geboosterte von den Verboten wären zum jetzigen Zeitpunkt übrigens kontraproduktiv - die sollten dann eingeführt werden, wenn jeder, der möchte, auch geboostert sein konnte.

[maroon6]

Angenommen, Omikron ist in 99% der Fälle doch nix anderes als eine 0815-Erkältung: Warum soll man, wenn beispielsweise in einer Feuerwehrleitstelle einer erkrankt, den Rest in Quarantäne schicken? Selbst wenn sie positiv getestet, aber symptomlos wären, würde ich ein Weiterarbeiten für sinnvoller handeln als ein komplettes Absondern. Soziale Distanzierung und Quarantäne machen das ganze nur wieder zu einer Endlos-Schleife, die im schlimmsten Fall bis nach Ostern anhalten könnte. Südafrika hat es ohne Maßnahmen laufen lassen, und hier ist Omikron nun nach nur drei Wochen weitgehend durch, die Infektionszahlen haben sich mehr als halbiert.