Mutationen wird es immer geben. Ob man deswegen einen Präventiv Lockdown benötigt weiß ich nicht. Es ist ja auch nicht konsequent, da man immer noch in die Länder fliegen oder einreisen kann.PAM hat geschrieben: ↑Mo 25. Jan 2021, 14:40 Die soziale Komponente könnte das sein, was wir bereits in Deutschland in Ansätzen sahen und was am Wochenende in den Niederlanden eskalierte. Die soziale Komponente sind aber auch jene, die inzwischen ihren Beruf, als Selbständige ihre Firma oder jemand aus dem Kreis der Familie, Freunden oder Kollegen verloren. Jeder von denen reagiert ganz anders. Den Psychologen rennen sie in meiner Heimat wegen Depression und Alkoholproblemen die Praxen ein. Gefährlich wird es, wenn davon beides zusammen kommt. Andere wiederum sind wegen von Freigestellten übernommener zusätzlicher Arbeit am Rande ihrer Belastbarkeit.
Realistisch genug bin ich aber, dass sich an der jetzigen Lage weder bis Mitte noch bis Ende Februar irgendwas ändert. Wenn wir schon im März oder spätestens im April einen ordentlichen Frühling bekommen und sich das gesellschaftliche Leben wieder ins Freie verlagert, rechne ich trotz der nun kursierenden Mutationen mit einer Entspannung. Der Anstieg an Neuinfektionen wird auch im kommenden Herbst und Winter wieder auftreten. Wie heftig, das wird sich am Impfstand bis dahin ablesen lassen und daran, wie wirksam sich bisherige Impfstoffe bei den Mutationen zeigen werden.
Man könnte aber z.b. den Druck vom Handel nehmen indem die Leute einzeln nach Termin eintreten lassen könnte mit FFP2 Masken. Also gerade die kleineren oder mittleren Läden würden so aus dieser sozialen Komponente rausgenommen. Bei Kneipen natürlich schwierig.
Durch die sinkenden Zahlen, fortschreitende Impfungen werden die Argumente der Politik natürlich immer weniger. Ob eine Öffnung der Schulen, allerdings der Weisheit letztes Schluss ist, weiß nicht, hier müsste gute Konzepte her..