** Der ultimative CORONA-Thread **

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DH0GHU
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Re: ** Der ultimative CORONA-Thread **

Beitrag von DH0GHU »

PAM hat geschrieben: Sa 23. Jan 2021, 21:26 Es ist aber zu befürchten, dass spätestens mit dem Frühling auch der Ungehorsam der Bevölkerung zunimmt. Ein zweites Jahr mit weitgehend verbotenem gesellschaftlichen Leben, zunehmenden Pleiten und daraus resultierender Arbeitslosigkeit wird spätestens mit der Bundestagswahl zu einer Abrechnung führen.
Ja, hoffen wir mal, dass die Westentaschennazis, die ja am liebsten dem Virus freien Lauf lassen würden, dann aus dem Bundestag und einigen Landtagen rausgefegt werden...
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Thomas(Metal)
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Re: ** Der ultimative CORONA-Thread **

Beitrag von Thomas(Metal) »

Scrat hat geschrieben: Sa 23. Jan 2021, 22:20 Und jetzt weiter mit : Viele verstehen nicht, das einzelne auf ihren Wohlstand verzichten müssen um den Wohlstand und vorallem die Gesundheit der Mehrheit zu Schützen.
Und manchmals sollte man sich überlegen was man schreibt, sonst könnte das Assoziationen mit einem rabenschwarzen deutschen Kapitel hervorrufen.
Bayern wirkt offensichtlich :gruebel: ; ich hätte nicht gedacht das schreiben zu müssen. Ich muß für meine u. a. 50% NRW einmal mehr dankbar sein.
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Re: ** Der ultimative CORONA-Thread **

Beitrag von Scrat »

Thomas(Metal) hat geschrieben: Sa 23. Jan 2021, 22:37 Und manchmals sollte man sich überlegen was man schreibt, sonst könnte das Assoziationen mit einem rabenschwarzen deutschen Kapitel hervorrufen.
Bayern wirkt offensichtlich :gruebel: ; ich hätte nicht gedacht das schreiben zu müssen. Ich muß für meine u. a. 50% NRW einmal mehr dankbar sein.
Ansonsten alles ok bei dir?

Du behauptest also ernsthaft das man viele/alle Restriktionen fallen lassen sollte, weil einzelne gerade ihren Wohlstand (und evt auch ihren Verstand im ganzen) verlieren? Wer übernimmt Verantwortung für die Folgen eines solchen dummen und verantwortungslosen Handelns?
Marc!?
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Re: ** Der ultimative CORONA-Thread **

Beitrag von Marc!? »

Scrat hat geschrieben: Sa 23. Jan 2021, 21:16 Ums mal zu konkretisieren, wir müssten bis Ende April weiter Lockdown halten und danach überall bei grösseren Menschenansammlungen und in geschlossenen Räumen , also allen Läden zb. FFP2 oder 3 Masken tragen. Homeoffice bis in den Sommer. Ausgangssperre von mindestens 21 Uhr - 5Uhr ebenso bis Mai. Dann hätten wir ne Chance bis in den Herbst Ruhe zu haben. Wird niemals so kommen, viel zu viele wollen schnellstmöglich zurück in ihr altes Leben.
Was arbeitest du?

Es gibt viele Millionen von Menschen, die können nicht ihrem Beruf nach gehen, sind Selbständige, sind in Kurzarbeit etc. Auf dem Papier wirken die Maßnahmen immer toll, aber in der Praxis sieht das ganze anders aus.
Gerade in den vielen kleinen Ländern gibt es immo keinen Grund diese zu schließen. Stell dir mal vor man tritt mit FFP2 Maske alleine in den Laden ein nach Termin. Was spricht dagegen? In vielen Ländern dürfen die Kunden, die Ware vor der Tür abholen. Also warum nicht eintreten und das oben beschriebene Szenario.

Ich bin felsenfest davon überzeugt, wenn die Politik so weiter macht, wird die Pandemie in Deutschland nicht durch eine medizinische Komponente (also Impfungen oder natürliche Immunisierung) beendet, sondern durch die soziale Komponente.
Es fängt doch schon damit an, dass die Maßnahmen für die Zahlen wo man hin will einfach zu lasch sind und werden immer wieder verlängert. Das zermürbt. Jz wäre eine Ausgangssperre im Januar in der Nacht noch durchsetzbar gewesen, später nicht mehr.

Die Hauptansteckungspunkte sind aktuell die Heime, das private Umfeld und die Enge am Arbeitsplatz, sei es Büro oder am Fließband. Nicht der Handel, auch nicht wenn man der Familie Essen geht.
Du behauptest also ernsthaft das man viele/alle Restriktionen fallen lassen sollte, weil einzelne gerade ihren Wohlstand (und evt auch ihren Verstand im ganzen) verlieren? Wer übernimmt Verantwortung für die Folgen eines solchen dummen und verantwortungslosen Handelns?
In wie fern verantwortungslos? Also die Verlierer, wird der Mittelstand sein, nicht die super reichen, die haben genügend Reserven. Es hat halt eine andere Qualität, wenn ich privat oder beruflich davon betroffen bin. Nicht jeder kann Homeoffice machen. Nimm mal den Einzelhandel, trotzdem kann man dort Abstände einhalten und Hygiene Konzepte erarbeiten.
Wir brauchen ein Ziel und das kann nicht No-Covid heissen. Dort will man die Bevölkerung mitnehmen und mit den bestehenden Maßnahmen den Wert 10 erreichen, damit wir dann wieder in einer grünen Region leben können. Wie soll das in kurzer Zeit realistisch funktionieren?

Man muss sich doch mal die Todeszahlen und die Altersverteilung anschauen und dann sieht man wo das Problem liegt und was bleibt übrig, wenn die Hauptgruppe genügend Schutz hat. Die Verhältnismäßigkeit muss stimmen, wenn wir die Grundrechte einschränken.
Meines Wissens gibt es dieses Jahr zum Beispiel kaum Grippe Fälle, daran sind jeden Winter auch Menschen gestorben, zum Teil auch in den Zehntausenden.
Außerdem steht es doch jedem frei die eigenen Kontakte zu reduzieren, Abstände einzuhalten, Masken zu tragen oder sich gegebenfalls einzusperren.
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Re: ** Der ultimative CORONA-Thread **

Beitrag von Habakukk »

Solange ein nennenswerter Teil der Covid-Erkrankten irgendwann später massive Folgeschäden entwickelt, selbst Kinder mit Verläufen ohne Symptome, ist es fahrlässig, lediglich auf Todeszahlen und Risikogruppen (alte Menschen) zu schielen. Dafür ist das alles zu komplex.
Ein weiteres Argument dagegen wurde auch schon genannt: je mehr Infektionen es gibt, umso mehr dämliche Mutationen wird es geben, die alles nur noch komplizierter machen. Wenn wir den Virus baldmöglichst losbekommen wollen, ist es wichtig, dass die Impfung gegen die aktuellen Virus-Varianten funktioniert. Sonst ist das alles nutzlos und wir sind trotz Hoffnung durch Impfung ab Herbst wieder genau da wo wir aktuell sind. Und dann haben wir wirklich ein Problem.
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Westallgäu
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Re: ** Der ultimative CORONA-Thread **

Beitrag von Westallgäu »

Noch eine Anmerkung zum Thema FFP2 : Hat bei aller Begeisterung schon jemand an die Umwelt gedacht? An die zusätzlichen Müllberge? Wo bleibt der Aufschrei der Grünen???
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Re: ** Der ultimative CORONA-Thread **

Beitrag von DH0GHU »

Westallgäu hat geschrieben: So 24. Jan 2021, 09:37 Noch eine Anmerkung zum Thema FFP2 : Hat bei aller Begeisterung schon jemand an die Umwelt gedacht? An die zusätzlichen Müllberge? Wo bleibt der Aufschrei der Grünen???
Die meisten Grünen können halt durchaus zwischen billiger Polemik und Sachpolitik unterscheiden.

Außerdem glaube ich nicht, dass die Umweltbilanz eines intensiv beatmeten Patienten so besonders toll ist.
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Re: ** Der ultimative CORONA-Thread **

Beitrag von ulionken »

Eine kleine Abschätzung zur Ökobilanz der FFP2-Masken: eine FFP2-Maske wiegt inkl. Verpackung etwa 6 g. Nehmen wir an, pro Tag werden in DE 50 Millionen Stück davon verbraucht, macht 300 Tonnen zusätzlichen Abfall.

Nehmen wir an, die Masken bestehen überwiegend aus Polypropylen und werden per Abfallverbrennung entsorgt (und nicht etwa nach Gebrauch am Straßenrand fallen gelassen). 300 Tonnen Polypropylen ergeben bei Verbrennung knapp 950 Tonnen CO2 pro Tag.

In DE wurden in 2018 753 Millionen Tonnen CO2 emittiert oder etwa 2 Millionen Tonnen CO2 pro Tag. Der zusätzliche Beitrag aus der Verbrennung von gebrauchten Masken macht also etwa 0.05% der gesamten CO2-Emissionen aus. Ein bisschen kommt noch aus der Herstellung und dem Transport der Masken hinzu.

@Westallgäu: Kannst Du mal erklären, wieso es zu einem "Aufschrei der Grünen" kommen sollte, zumal der Nutzen der Masken unter rational denkenden Menschen unbestritten ist? Ich finde Deine Frage völlig daneben.

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** Der ultimative CORONA-Thread **

Beitrag von PAM »

Hinweis an Bartträger!

Für das Tragen von Masken nach FFP2, (K)N95 oder besser, ist eine tägliche Gesichtsrasur an Kinn und Wangen unverzichtbar! Die tägliche Gesichtsrasur sollte Bestandteil betrieblicher Hygiene- und Arbeitsschutzvorschriften sein. Persönlichkeitsrechte sind dem unterzuordnen. Nur dann kann die Maske eng und abdichtend anliegen, was elementar für einen höchstmöglichen Eigen- und Fremdschutz ist.
Masken nach FFP2 oder (K)N95 sind nur bei unterwiesenen Anwendern sicher. Sie wissen von unterschiedlichen Größen und Passformen, sind routiniert im Aufsetzen und Abnehmen der Maske sowie in der Lage, die nach jedem Aufsetzen vorgeschriebene Dichtigkeitsprüfung ohne fremde Hilfe vorzunehmen.

Darüber hinaus wissen sie vom erhöhten Atemwiderstand und einer geringeren Sauerstoffsättigung der eingeatmeten Luft. Dieses Wissen ist erforderlich, um bei körperlicher Anstrengung, erschwerter Arbeit oder gesundheitlich beeinträchtigender persönlicher Vorgeschichte die eigene Leistungsfähigkeit richtig einzuschätzen und körperliche Symptome von Sauerstoffmangel rechtzeitig zu erkennen.

Die Maske wird erst unmittelbar vor der Anwendung aus ihrer Verpackung genommen und vor der Anwendung nirgends abgelegt. Sehhilfen und Hörgeräte sind abzulegen. Das Aufsetzen erfolgt mit gewaschenen und desinfizierten Händen, während der Arbeit zu tragende Einmalhandschuhe sind bereits anzuziehen.

Die Maske wird beidseitig seitlich angefasst, etwa in Höhe der Trageschlaufen/Hinterkopfbänder und auf das Gesicht aufgesetzt. Synchron werden die Trageschlaufen/Hinterkopfbänder dem Aufsetzen hinter die Ohren bzw. zum Hinterkopf geführt. Sie sollen einen gleichmäßigen festen Zug ausüben. Der Nasenbügel wird am oberen Ende der Nase zwischen den Augen platziert und den Konturen der Nase folgend fest angedrückt. Das Material des Nasenbügels verformt sich und behält diese Anpassung während der Tragezeit bei. Der Maskenrand wird anschließend rundum kontrolliert, er darf nicht umgefaltet sein und muss fest sowie lückenlos anliegen. Die Dichtigkeitsprüfung erfolgt, indem langsam und gleichmäßig ein- und ausgeatmet wird. Pulsierendes und der Atmung folgendes Zusammenziehen und Entfalten des Filtermaterials sind Zeichen einer guten Abdichtung. Brillen und Hörgeräte sollen erst nach der Prüfung der Maske auf korrekten Sitz und Dichtigkeit getragen werden. Ist für die visuelle Prüfung das Aufsetzen der Brille unbedingt erforderlich, so kann das vorgezogen werden.

Betrieblich sind für Maskenträger ein reduziertes Arbeitstempo und regelmäßige Erholungspausen einzuplanen. Erfolgen Pausen in kontaminierter Umgebung, hat der Griff zur Maske oder gar ein Absetzen unbedingt zu unterbleiben!

Die empfohlene Tragezeit richtet sich nach der mit aufgesetzter Maske ausgeführten Tätigkeit und kann zwischen einer halben und etwa vier Stunden liegen. Bei körperlicher Anstrengung und hoher Umgebungsluftfeuchtigkeit ist die Tragezeit mit dem Erreichen überwiegender Durchfeuchtung zu beenden..

Sofern möglich, soll das Aufsetzen und Abnehmen der Maske nicht am gleichen Ort erfolgen.

Beim Arbeiten bzw. während der Tragezeit verwendete Einmalhandschuhe werden nach dem Ausziehen getragener Schutzbekleidung und vor dem Griff zur Maske ausgezogen und verworfen. Im Anschluss sind die Hände zu waschen und zu desinfizieren. Die getragene Brille kann je nach vorheriger Tätigkeit reinigungs- und desinfektionspflichtig sein.

Das Abnehmen der Maske erfolgt durch Lösen der
Trageschlaufen/Hinterkopfbänder und Wegführen der Maske vom Gesicht. Die kontaminierte Außenseite der Maske darf weder angefasst noch mit dem Gesicht in Kontakt gebracht werden. Getragene Masken sind in eindeutig für Abfall gekennzeichneten Behältern zu verwerfen. Anschließend ist mit erneut gewaschenen Händen das Gesicht zu waschen. Ob das Waschen der Haare erforderlich ist, das richtet sich nach der vorherigen Tätigkeit und ggf. verwendeter Schutzkleidung.
Schlussfolgerung: Wer sich sowas über seinen Vollbart stülpt, der kann es auch gleich lassen.
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Re: ** Der ultimative CORONA-Thread **

Beitrag von das letzte MHz »

Westallgäu hat geschrieben: So 24. Jan 2021, 09:37 Noch eine Anmerkung zum Thema FFP2 : Hat bei aller Begeisterung schon jemand an die Umwelt gedacht? An die zusätzlichen Müllberge? Wo bleibt der Aufschrei der Grünen???
Die Grünen sollen sich erstmal für ein generelles Rauchverbot stark machen. Jeden Tag werden alleine in Deutschland 250 Millionen Zigaretten geraucht (ein niemals verlöschender Waldbrand), von denen hinterher 60 Prozent der Filter in der Umwelt landen und beim nächsten Regen Giftstoffe wie Nikotin (sehr starkes Nervengift) und Teer in Böden und Grundwasser spülen. Was sagen die Grünen dazu? Seit Jahrzehnten rein gar nichts!
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Re: ** Der ultimative CORONA-Thread **

Beitrag von DAB+Tester »

das letzte MHz hat geschrieben: So 24. Jan 2021, 12:02
Die Grünen sollen sich erstmal für ein generelles Rauchverbot stark machen. Jeden Tag werden alleine in Deutschland 250 Millionen Zigaretten geraucht (ein niemals verlöschender Waldbrand), von denen hinterher 60 Prozent der Filter in der Umwelt landen und beim nächsten Regen Giftstoffe wie Nikotin (sehr starkes Nervengift) und Teer in Böden und Grundwasser spülen. Was sagen die Grünen dazu? Seit Jahrzehnten rein gar nichts!
Wie soll denn das aussehen? Ich selbst bin zwar Nichtraucher, aber ich kenne welche, die brauchen alle 20-30 Minuten eine Zigarette. Wie soll das für die funktionieren, wenn sie z.B. in der Öffentlichkeit arbeiten und dort nicht rauchen dürfen?
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Beitrag von PAM »

Zumindest während der Arbeitszeit kann man das Rauchen untersagen oder zumindest die Raucherpausen nacharbeiten lassen.

Mein Amt verlangt für eine Raucherpause das Betätigen der Zeiterfassung, kleinste Buchungseinheit für eine Pause sind 15 min. Die Hochleistungsraucher nutzen die Zeit komplett aus und schaffen bis zu drei durchzuziehen.

Anderswo ist das Rauchen während der Arbeitszeit auch generell untersagt, entweder aus hygienischen oder aus Sicherheitsgründen oder einfach wegen der Außenwirkung.
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Re: ** Der ultimative CORONA-Thread **

Beitrag von Habakukk »

Ich glaube, das Thema Rauchen und das Politisieren über die Grünen sollten wir hier außen vor lassen und lieber separat diskutieren. Es gibt ja schon zu Corona mehr als genug zu streiten, da müssen wir nicht auch noch Nebenkriegsschauplätze aufmachen.

Dass allerdings Leute aus gewissen Ecken beim Thema FFP2-Masken jetzt urplötzlich ihre grüne Ader entdecken, ist schon bezeichnend.
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Re: ** Der ultimative CORONA-Thread **

Beitrag von das letzte MHz »

DAB+Tester hat geschrieben: So 24. Jan 2021, 12:22
das letzte MHz hat geschrieben: So 24. Jan 2021, 12:02
Die Grünen sollen sich erstmal für ein generelles Rauchverbot stark machen. Jeden Tag werden alleine in Deutschland 250 Millionen Zigaretten geraucht (ein niemals verlöschender Waldbrand), von denen hinterher 60 Prozent der Filter in der Umwelt landen und beim nächsten Regen Giftstoffe wie Nikotin (sehr starkes Nervengift) und Teer in Böden und Grundwasser spülen. Was sagen die Grünen dazu? Seit Jahrzehnten rein gar nichts!
Wie soll denn das aussehen? Ich selbst bin zwar Nichtraucher, aber ich kenne welche, die brauchen alle 20-30 Minuten eine Zigarette. Wie soll das für die funktionieren, wenn sie z.B. in der Öffentlichkeit arbeiten und dort nicht rauchen dürfen?
Müssen es sich die Raucher eben abgewöhnen und generelles Rauchverbot heißt: Rauchen wird komplett verboten, nicht nur in der Öffentlichkeit. Kein Verkauf und kein Konsum mehr von Tabakprodukten jeglicher Art. Aufhören kann zudem jeder, es ist eine reine Willensfrage und wenn es einfach keine Zigaretten mehr gibt und der Konsum zudem illegal ist, so dass auch die ganzen Schwarzmarktzigaretten nicht geraucht werden können, weil man ja noch ewig danach stinkt und sich so verrät, dann ist das eine Frage von höchstens sechs Wochen, da ist dann auch der abhängigste Raucher übern Berg und hat sich dran gewöhnt nicht mehr zu rauchen.

Und damit es wieder zum Thema passt:
„Diverse Studien belegen, dass Raucher ein sehr viel höheres Risiko für einen schweren Covid-19-Verlauf haben als Nichtraucher. Es ist also allerhöchste Zeit aufzuhören“, sagte die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Daniela Ludwig (CSU), unserer Redaktion.
https://www.morgenpost.de/politik/artic ... oeren.html
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** Der ultimative CORONA-Thread **

Beitrag von PAM »

Der Suchtfaktor des Rauchens ist vergleichbar mit dem Konsum von Heroin oder Crystal. Das untherapierte Absetzen wird begleitet von mehr oder weniger heftigen körperlichen Entzugserscheinungen, die jedoch rasch abklingen, wenn der Konsum wieder aufgenommen wird.

Abgesehen von den im Staatshaushalt fest einkalkulierten Steuereinnahmen gibt es allerdings kaum nachvollziehbare Gründe, das Tabakrauchen überhaupt zu erlauben. Selbst die Kosten durch Tabakrauchen verursachter Erkrankungen dürften das Gesundheitssystem höher belasten, als die Einnahmen aus der Tabaksteuer einbringen.

Allerdings müsste man auch den Alkoholkonsum verbieten, das Ski- und Motorradfahren, süße oder fettige oder salzige Nahrungsmittel, laute Musik, Sonnenlicht, ...

Umgekehrt sind Heroin und Crystal bereits verboten. Genauso wie zu schnelles Autofahren, das Überfahren roter Ampeln, die Böllerei das ganze Jahr über und so weiter. Gemacht wird es trotzdem!!
Zuletzt geändert von PAM am So 24. Jan 2021, 12:46, insgesamt 1-mal geändert.
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