** Der ultimative CORONA-Thread **

[FrankSch]

Brandenburg will morgen die Verlängerung bis nach den Osterferien beschließen

Hier wurde schon verlängert

https://www.sr.de/sr/home/nachrichten/p ... n_100.html

Das wird noch etliche sch**ss langweilige Wochenenden und Lagerkoller nach sich ziehen

[das letzte MHz]

Ich hoffe, da tut sich tatsächlich was...

Produktion von Wirk- und Hilfsstoffen für Medikamente nicht nur in Asien, sondern auch in der EU (könnte man ja mal als Zulassungsvoaussetzung für Medikamente gesetzlich festschreiben). Produktion von Schutzausrüstung in hohen Stückzahlen auch in Deutschland, ggf. durch eine bundeseigene gGmbH. Verpflichtende Zivilschutzmaßnahmen für die Bevölkerung wie die Bevorratung von Lebensmitteln für mindestens zwei Wochen und Hygieneartikeln für vier Wochen (hilft gegen Hamsterkäufe) sowie Bevorratung von Mund- und Nasenschutzmasken für ebenfalls vier Wochen. Beibehalten von Spuckschutzeinrichtungen und Mindestabständen für Verkaufstheken und Kassen (hilft jedes Jahr aufs Neue in der Grippezeit). Das wären Dinge, die man über die Pandemie hinaus auf jeden Fall umsetzen sollte.

[zerobase now]

die Bevorratung von Lebensmitteln für mindestens zwei Wochen und Hygieneartikeln für vier Wochen (hilft gegen Hamsterkäufe) sowie Bevorratung von Mund- und Nasenschutzmasken für ebenfalls vier Wochen..

Sowas fördert doch gerade die Hamsterkäufe. Wenn jetzt alle für mehrere Wochen im voraus einkaufen, dann sind die Läden nach wenigen Stunden leergekauft. Atemschutzmasken gibt es doch schon seit Wochen nicht mehr zu kaufen. Das wird alles für Kliniken, Arztpraxen und Altenheime gebraucht und selbst da fehlt es an allen Ecken. Kann mir auch nicht vorstellen, dass man in absehbarer Zeit als Normalbürger da rankommt.

[Radio Fan]

Es war doch nicht so zu verstehen, daß jetzt alle sich gleich damit bevorraten sollten. Diesen Hinweis/Rat gab es doch schon vor ca. 2Jahren nur wurde das damals nicht für ernst genommen.

[zerobase now]

Das stimmt. Zumindest Klopapiermässig sollten alle jetzt mehr als gut ausgestattet sein. Das reicht wohl bei den Meisten bis zur IFA .

[iro]

Das stimmt. Zumindest Klopapiermässig sollten alle jetzt mehr als gut ausgestattet sein. Das reicht wohl bei den Meisten bis zur IFA .

Nee, so viel Klopapier haben die Leute dann auch nicht gebunkert, daß es bis September 2021 reicht...

[Chief Wiggum]

Manche schon.

Mein AutoLidl hat auch Einkaufswagenbeschränkungen..allerdings um diese frühe Stunde gab es noch genug Wagen zum Mitnehmen.
Ob es Klopapier gab, weiss ich aber nicht. Tiefkühlware war aber sonst noch recht wenig vorhanden.

[das letzte MHz]

Sowas fördert doch gerade die Hamsterkäufe. Wenn jetzt alle für mehrere Wochen im voraus einkaufen, dann [...]

Na, das hast du falsch verstanden. Das sind Dinge, die sich *nach* der Pandemie ändern müssen, damit man im Falle einer erneuten Pandemie besser vorbereitet ist.

[das letzte MHz]

allerdings um diese frühe Stunde gab es noch genug Wagen zum Mitnehmen.

Was willst du denn mit einem Einkaufswagen zu hause

[Chief Wiggum]

allerdings um diese frühe Stunde gab es noch genug Wagen zum Mitnehmen.

Was willst du denn mit einem Einkaufswagen zu hause

Ich verkaufe die an einkaufswillige Kunden... Wenn alle freien Einkaufswagen weg sind komm ich..."Hier mein Guter, für 10 Euro bekommst du einen Einkaufswagen zum Shoppen..."

[PAM]

Die empfohlenen Vorräte für den Katastrophenfall hätte man schon vorher haben müssen. Erst durch die jetzigen Umstände wurden viele wach und fingen eben mit dem Hamstern an. Das war besonders dann am stärksten verbreitet, als noch nicht klar war, welche Geschäfte dennoch offen bleiben dürfen. Italien und Spanien waren uns um einige Wochen voraus und regional wurde auch der Lebensmittelhandel geschlossen, um den dortigen Ausgangssperren Nachdruck zu verleihen. Wer dann keine Vorräte hat, der hungert eben. Trotz der nicht unbestrittenen Infektionsgefahr blieben hier die Lebensmittelgeschäfte offen und selbst in den Bundesländern, in denen eine quasi-Ausgangssperre verhängt wurde, kann man sich weiter versorgen.

Der Brandenburger Landtag tagt noch zur Verlängerung der jetzigen Beschränkungen des öffentlichen Lebens sowie zum angekündigten Bußgeldkatalog. Wie zu erwarten geht er einigen zu weit, anderen ist er nicht streng genug.

[das letzte MHz]

Die empfohlenen Vorräte für den Katastrophenfall hätte man schon vorher haben müssen.

Richtig, deswegen schrieb ich ja, dass dies zukünftig verpflichtend sein sollte, damit im Falle eines Falles die Menschen nicht intuitiv zu hamstern beginnen, sondern sich denken "ich habe ja, mal abwarten, wie es weiter geht". Macht aber auch ohne Corona mehr als Sinn (generell das ganze Zivilschutzthema und nicht nur in punkto Lebensmittel). Neu wäre auf jeden Fall die Erweiterung (in der Zeit danach ) um die verpflichtende persönliche Bevorratung von Mund- & Nasenschutzmasken für mindestens vier Wochen für jede Person. Wenn da genug von in den Schränken und Kellern läge, wäre es leicht politisch das Tragen in der Öffentlichkeit ab einem Tag x anzuordnen (und zwar möglichst früh in einem Ausbruchsgeschehen). Damit würde man man gleich zu Anfang eine Infektionswelle flach halten können, im Idealfall sogar in wenigen Wochen ganz versiegen lassen.

[PAM]

Das verpflichtende Tragen von Masken beim Einkauf nach österreichischem Vorbild ist laut Söder "Schmarrn!", die improvisierten Spuckschutzschilde zwischen Kasse und Kunden könnten vielleicht etwas dekorativer auch in der Zeit danach beibehalten bleiben. Vielleicht geht man auch mehr zum Selberscannen der Waren durch den Kunden über, den das Personal nur noch überwacht? Hier haben auch nicht gerade wenige Geschäfte auf "nur Kartenzahlung" umgeschwenkt. Bislang widerspricht das zwar gültigem Recht, wird aber widerspruchslos hingenommen. Möglicherweise ändert sich das ebenfalls danach?!

Die verpflichtenden Haushaltsvorräte kontrolliert aber niemand. Dabei sollten sie einen überschaubaren Zeitraum überbrücken, wenn wegen eines Katastrophenfalls die Geschäfte einige Wochen schließen oder wegen irgendwas kein Nachschub kommt.

Überdenkenswert wäre, ob man einmal jährlich den Einzelhandel planmäßig für zwei Wochen schließt? Damit gäbe es eine Erinnerung, die Vorräte für den Katastrophenfall "zu wälzen", also zu verbrauchen und neue einzulagern.

[zerobase now]

Das sind Dinge, die sich *nach* der Pandemie ändern müssen, damit man im Falle einer erneuten Pandemie besser vorbereitet ist.

Na danke, mein Bedarf an Pandemie ist mal für dieses Jahr gedeckt.

Nach Corona wird sich so einiges ändern müssen, denke ich. Hat sich doch gezeigt, dass wir gar nicht oder nur sehr schlecht darauf vorbereitet waren. Sowas kann man in der Theorie aber auch nur schlecht üben. Von daher ist es ganz "gut", dass wir jetzt mal den Ernstfall haben.

Überdenkenswert wäre, ob man einmal jährlich den Einzelhandel planmäßig für zwei Wochen schließt? Damit gäbe es eine Erinnerung, die Vorräte für den Katastrophenfall "zu wälzen", also zu verbrauchen und neue einzulagern.

Nein Danke. Mir reicht es schon wenn Brückentage sind. Dann kaufen die Leute als wenn die Geschäfte wochenlang zu sind. Möchte mir gar nicht ausmalen, was dann los wäre, wenn die Geschäfte wirklich mal zwei Wochen nicht geöffnet haben.

[PAM]

Ach....
Diese Zeiten des allerhöchsten Ansturms könnte man doch prima mit den eigenen Vorräten überbrücken.