Der Einzelhandel ist in Deutschland leider kein Ort der Innovation, wenn man etwas länger in UK oder sonswo in Nordamerika mal gelebt hat.das letzte MHz hat geschrieben: ↑Mi 18. Mär 2020, 23:06Richtig! Vernünftiges und umsichtiges Verhalten der gesamten Bevölkerung wäre die bessere Option. Nur sieht es leider nicht danach aus. Die Schüler haben nicht schulfrei bekommen, damit sie sich jetzt in ihrer Freizeit weiter untereinander treffen. Märkte haben nicht weiterhin geöffnet, damit sie zum gesellschaftlichen Treffpunkt werden. Supermärkte haben nicht auf, damit man an der Kasse den warmen Atem des hinter einem stehenden im Nacken spürt. Wenn keine Vernunft einsetzt, muss der Staat eine härtere Gangart einlegen.
So ist es leider so, dass einige Läden, die Öffnungszeiten leider reduzieren, d.h. die Kundenzahl auf ein kleineres Zeitfenster reduziert und den Drang nach Hamsterkäufen weiter anstiftet. Dies ist nicht wirklich hilfreich. Ob dies eine gesetzliche Verordnung ist, oder auch Unwille und die übliche kundenunfreundlichkeit in Deutschland's Servicewüste lässt sich für mich nicht erkennen.
So hat der DM-Markt in Deutschland die Öffnungszeiten leider überraschend reduziert. Andere Läden die man als wichtig und notwendig einstufen würde machen dies wohl nicht.
Österreich ist zwar auch im Einzelhandel kein Innovationsland, man ist dort allerdings zumindest so intelligent, dass man die Kasse mit Plexiglas abschirmt, sodass die Kassierer von den Kunden getrennt bleiben.
Kassen sind im Einzelhandel, von div. Supermärkten ja in Deutschland ohnehin unterbesetzt, sodass lange Schlangen entstehen, und man automatisch den Atem Anderer im Nacken hat.