Feuerwerk verbieten?

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strade
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Re: Feuerwerk verbieten?

Beitrag von strade »

Die Müllablage der Politik, auch als DUH bekannt, will offenbar gem. Medienberichten ein generelles Böllerverbot für immer durchsetzen. Das trifft sich gut, da man von FDP und Grüne bereits das Thema "130" übernehmen will.
https://www.duh.de/presse/pressemitteil ... uerhaftes/
das letzte MHz
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Re: Feuerwerk verbieten?

Beitrag von das letzte MHz »

Giffey (SPD): Böllerverbotszonen in Berlin auch nach Corona

https://www.bz-berlin.de/berlin/giffey- ... ach-corona
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MichaelKF
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Re: Feuerwerk verbieten?

Beitrag von MichaelKF »

PAM hat geschrieben: Sa 1. Jan 2022, 13:54
das letzte MHz hat geschrieben: Sa 1. Jan 2022, 13:49[...] Seit vielen Stunden nicht einen Böller mehr gehört :gruebel:
Das ist doch auch gar nicht erlaubt! :opa: Jetzt schon gar nicht mehr.
Leider doch, noch bis Mitternacht.
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Thomas(Metal)
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Re: Feuerwerk verbieten?

Beitrag von Thomas(Metal) »

Verbieten gehört verboten, auch im neuen Jahr! Und weiterhin gilt auch "Der größte Lump im ganzen Land ist und bleibt der Denunziant". Leute jibbet...da kannze nur von weglaufen.

Frohes Neues übrigens! :cheers:
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PAM
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Re: Feuerwerk verbieten?

Beitrag von PAM »

Thomas(Metal) hat geschrieben: Sa 1. Jan 2022, 16:02 Frohes Neues übrigens! :cheers:
Jetzt schon? :drink: Na ja, irgendwann muss man ja anfangen, den penetranten Kaffeegeschmack im Maul runterzuspülen.

Auf ein neues Jahr! 🎆
🎧📺📻📡
RF_NWD
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Re: Feuerwerk verbieten?

Beitrag von RF_NWD »

Ich hab jetzt nicht den direkten oertlichen Vergleich zum letzten Jahr. Aber in Stadthagen war in meiner Umgebung wirklich gar nichts los.
Um Mitternacht ein paar Raketen und ein paar lautere Böller.Nach 15 min alles vorbei. Auf dem Weg zum Bahnhof nur ganz vereinzelt Reste von gestern zu sehen. Der Bahnhof viel sauberer als an einem gewöhnlichen Sonntagmorgen. Auch in Osnabrück absolut nichts heute Vormittag mehr zu sehen. Letzte Jahr war die Kreuzung vor der Bäckerei in meiner Nähe noch stark zugemuellt.
Auch bei meinem Spaziergang vorhin in Laggenbeck erinnerte rein gar nichts mehr an Silvester.
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pomnitz26
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Re: Feuerwerk verbieten?

Beitrag von pomnitz26 »

Der nächste Schritt sollte in Weihnachtsbäume und Weihnachtsbeleuchtung gehen.

Also gleich den ganzen Kram abschaffen. Ich bin ja alt genug und brauche das alles nicht mehr. Hauptsache ich hatte meinen Spaß. :rolleyes:
das letzte MHz
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Re: Feuerwerk verbieten?

Beitrag von das letzte MHz »

pomnitz26 hat geschrieben: So 2. Jan 2022, 15:19Der nächste Schritt sollte in Weihnachtsbäume und Weihnachtsbeleuchtung gehen.
In der Tat, von einem grünen Hinterbänkler habe ich doch in der Tat schon vernommen, dass die - ich glaube 26 Millionen Weihnachtsbäume jährlich in Deutschland - so keinesfalls mehr zeitgemäß seien, weil Monokulturen, Plantagenware und überhaupt Teufelszeugs. Entweder man pflanzt sich einen in den Garten oder man verzichtet, wenn man kein Haus und kein Garten sein eigen nennt. So sieht grüne Zukunft aus...
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ulionken
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Re: Feuerwerk verbieten?

Beitrag von ulionken »

das letzte MHz hat geschrieben: So 2. Jan 2022, 16:04 In der Tat, von einem grünen Hinterbänkler habe ich doch in der Tat schon vernommen, dass die - ich glaube 26 Millionen Weihnachtsbäume jährlich in Deutschland - so keinesfalls mehr zeitgemäß seien, weil Monokulturen, Plantagenware und überhaupt Teufelszeugs. Entweder man pflanzt sich einen in den Garten oder man verzichtet, wenn man kein Haus und kein Garten sein eigen nennt. So sieht grüne Zukunft aus...
Dieser grüne Hinterbänkler sollte mal zum Nachsitzen in ein Hochschulseminar oder einen VHS-Kurs in Sachen Energie- und Stoffbilanz gehen. :sagnix:

Das Anpflanzen von Bäumen auf sonst brach liegenden Flächen (so werden Weihnachtsbäume hier in der Gegend aufgezogen) ist abgesehen vom Transport CO2-neutral. Die entnommenen Bäume werden ja nach Gebrauch ggf. nach dem Häckseln verbrannt, und das so freigesetzte CO2 wird bilanzmässig wieder durch neu wachsende Bäume verbraucht. Wenn man die Bäume nach Gebrauch vergraben statt verbrennen würde, dann wäre diese Übung nicht nur klimaneutral, sondern man würde mit den vergrabenen Bäumen sogar CO2 aus dem Kreislauf entziehen. Das Prinzip ist seit Jahren bekannt, siehe z.B. https://www.researchgate.net/publicatio ... ood_burial :opa:

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Re: Feuerwerk verbieten?

Beitrag von das letzte MHz »

ulionken hat geschrieben: So 2. Jan 2022, 18:10
das letzte MHz hat geschrieben: So 2. Jan 2022, 16:04 In der Tat, von einem grünen Hinterbänkler habe ich doch in der Tat schon vernommen, dass die - ich glaube 26 Millionen Weihnachtsbäume jährlich in Deutschland - so keinesfalls mehr zeitgemäß seien, weil Monokulturen, Plantagenware und überhaupt Teufelszeugs. Entweder man pflanzt sich einen in den Garten oder man verzichtet, wenn man kein Haus und kein Garten sein eigen nennt. So sieht grüne Zukunft aus...
Dieser grüne Hinterbänkler sollte mal zum Nachsitzen in ein Hochschulseminar oder einen VHS-Kurs in Sachen Energie- und Stoffbilanz gehen. :sagnix:

Das Anpflanzen von Bäumen auf sonst brach liegenden Flächen (so werden Weihnachtsbäume hier in der Gegend aufgezogen) ist abgesehen vom Transport CO2-neutral. Die entnommenen Bäume werden ja nach Gebrauch ggf. nach dem Häckseln verbrannt, und das so freigesetzte CO2 wird bilanzmässig wieder durch neu wachsende Bäume verbraucht. Wenn man die Bäume nach Gebrauch vergraben statt verbrennen würde, dann wäre diese Übung nicht nur klimaneutral, sondern man würde mit den vergrabenen Bäumen sogar CO2 aus dem Kreislauf entziehen. Das Prinzip ist seit Jahren bekannt, siehe z.B. https://www.researchgate.net/publicatio ... ood_burial :opa:

73 de Uli
Ich glaube seine Argumentation zielte in der Tat auf die langen Transportwege aus Osteuropa (wo ja die meisten Weihnachtsbäume herkommen), den Einsatz von Pestiziden (wenn man keinen Bio-Baum kauft), die künstliche Bewässerung in Trockenjahren (weil ohne würden sie nicht gleichmäßig wachsen) und vor allem darauf, dass eben in osteuropäischen Ländern oftmals mehr oder wohl eher minder intakter Wald gerodet wird, um dann stattdessen Weihnachtsbaumplantagen als Monokultur zu pflanzen. Weihnachtsbäume wachsen zwar viele Jahre, aber ersetzen in Summe nicht die Biomasse eines natürlichen Waldes. Edit: Ich glaube die schlechten Arbeitsbedingungen bei vielen Weihnachtsbaumproduzenten hat er auch noch ins Feld geführt.

Das mögen zwar alles in sich valide Argumente sein (mit christlichen Bräuchen kann man es ja machen :mad: ), zeigt aber auch den Geist grüner Politik auf: Verbieten, verbieten, verbieten. Grüne? Nein, danke!
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Re: Feuerwerk verbieten?

Beitrag von ulionken »

das letzte MHz hat geschrieben: So 2. Jan 2022, 18:24 Ich glaube seine Argumentation zielte in der Tat auf die langen Transportwege aus Osteuropa (wo ja die meisten Weihnachtsbäume herkommen), den Einsatz von Pestiziden (wenn man keinen Bio-Baum kauft), die künstliche Bewässerung in Trockenjahren (weil ohne würden sie nicht gleichmäßig wachsen) und vor allem darauf, dass eben in osteuropäischen Ländern oftmals mehr oder wohl eher minder intakter Wald gerodet wird, um dann stattdessen Weihnachtsbaumplantagen als Monokultur zu pflanzen. Weihnachtsbäume wachsen zwar viele Jahre, aber ersetzen in Summe nicht die Biomasse eines natürlichen Waldes. Edit: Ich glaube die schlechten Arbeitsbedingungen bei vielen Weihnachtsbaumproduzenten hat er auch noch ins Feld geführt.
Da bin ich vielleicht zu sehr von der halb ländlichen Gegend hier geprägt. Hier gibt es zig Plantagen für die Bäume, und die Ökobilanz des Ganzen kann bei regionaler Erzeugung so schlecht nicht sein. Wenn das Heranschaffen aus Osteuropa tatsächlich billiger ist, dann sind die Löhne dort zu tief oder der Transport ist zu billig oder beides. Das Letztere dürfte sich mit der Zeit eh ändern. Jedenfalls muss man den Brauch der Weihnachstbäume deshalb nicht verbieten (wir haben meist keinen, aber jedem Tierchen sein Plaisirchen ;) )
das letzte MHz hat geschrieben: So 2. Jan 2022, 18:24Das mögen zwar alles in sich valide Argumente sein (mit christlichen Bräuchen kann man es ja machen :mad: ), zeigt aber auch den Geist grüner Politik auf: Verbieten, verbieten, verbieten. Grüne? Nein, danke!
Das mit dem Verboten stimmt so pauschal nicht. Hier im Ländle werden z.B. massiv Radwege gebaut und der ÖV verbessert, seit der grüne Verkehrsminister im Amt ist. Das ist keine Verbotspolitik, sondern ein besseres Angebot für Wenig-Autofahrer (wie mich), ohne das Autofahren zu verbieten. Ich finde diesen Aspekt grüner Politik überzeugend. Mit unnötigen Verboten wie in dem Beispiel oben habe ich als liberaler Mensch nichts am Hut, aber das machen andere Parteien ja leider auch bei dem, was sie besonders stört (siehe Hanfanbau o.ä.).

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Thomas(Metal)
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Re: Feuerwerk verbieten?

Beitrag von Thomas(Metal) »

ulionken hat geschrieben: So 2. Jan 2022, 18:53 Mit unnötigen Verboten wie in dem Beispiel oben habe ich als liberaler Mensch nichts am Hut, aber das machen andere Parteien ja leider auch bei dem, was sie besonders stört (siehe Hanfanbau o.ä.).
:spos: :spos: :spos:
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Re: Feuerwerk verbieten?

Beitrag von DH0GHU »

Das ist ja der Punkt. Es wird viel zu wenig auf die Angebotsseite geschaut. Wie soll ich mich denn hier (CSU-Land) umweltfreundlich fortbewegen, wenn es schlicht keinen ÖPNV gibt? Busverbindungen sind hier fast ausschließlich auf Schülertransport ausgelegt, an Sonntagen fährt garnichts. Der Rest des ÖPNVs ist bisher fast ausschließlich radial auf München ausgerichtet, so langsam kommt da wenigstens ein wenig Bewegung rein mit *einer* neuen Bus-Querverbindung. Stundentakt von 7 bis 20 Uhr zum Arbeitsort, und ich lasse mein Auto freiwillig stehen. Die 10 Minunten längere Fahrzeit ist letzendlich Freizeit, wenn ich in der Zeit z.B. Nachrichten lesen kann, die ggf. längere Fußstrecke zur Bushaltestelle fällt unter Gesundheitsfürsorge... Durch höhere Spritpreise kann ich meine Kilometer nicht reduzieren, denn wann immer die Bahn eine sinnvolle Alternative darstellt, nutze ich sie. Wäre das Geld so knapp, dass es nicht mehr anders geht, müsste ich halt irgendwo anders sparen - z.B. am bisher umweltbewußten Einkaufsverhalten (Aspekte wie regionale Produkte, Tierschutz, Öko-Anbau sind mir derzeit wichtiger als der Preis).


Verbote aller Art sind DER Grund, warum ich sogar die FDP manchmal für notwendig erachte.

Das zieht sich durch alle Bereiche. Umweltschutz, Brauchtum, Gesundheitsschutz, etc.
Was sicherlich sinnvoll ist, sind normative Gebote oder Verbote. Beispiel: Man kann den Verkauf von Neufahrzeugen ohne Dieselpartikelfilter und NOx-Kat ja durchaus durch entsprechend strenge Abgasnormen durchaus implizit verbieten (die Norm wird halt nur noch mit diesen technischen Maßnahmen eingehalten) - aber doch nicht den Weiterbetrieb des Bestands, wie das bereits de facto geschehen ist. Das Böllerverbot ist in diesem Bereich garnicht so unähnlich: Maximallautstärke, Sicherheitsaspekte, besonders gefährliche Zusatzstoffe: All das läßt sich regulieren, ohne zu verbieten. Sogar die Nutzungszeit zu reglementieren würde ich bei Böllern nicht als Sakrileg betrachten.
Wenn aber nun das Covid19-bedingte Böllerverbot (man will nicht auch noch zerfetzte Hände und Brandopfer in den Krankenhäuser behandeln müssen) entgegen der Versprechen, die Maßnahmen nach Pandemieende sämtlichst zurück zu nehmen, beibehalten werden soll, ist das wieder ein Fall, in dem Vertrauen in die Beständigkeit politischer Versprechen verloren geht. Dass manche voreilig gegebene Versprechen an der Macht des Faktischen scheitern, ist das Eine - die Ausnutzung eines Status Quo zur Durchsetzung einer übergeordneten Agenda ist das Andere, schwerwiegendere.


Wenn immer nur alles reguliert und verboten wird, zieht man sich keine Gesellschaft mündiger Bürger heran. Dann "braucht" man wirklich Verbote, um Vernunft zu "erzwingen" - das ist dann keine Vernunft, sondern eben Zwang, der ins Gegenteil umschlägt, wenn der Druck im Fass zu groß wird. Wir haben das zum Teil ja schon. Die teilweise Ablehnung eines "vernünftigen" Verhaltens in der Pandemie ist zu einem Gutteil auch Protestverhalten gegen "die da oben". Durch Verbote oder Verpflichtungen ändert sich aber in den Köpfen nichts zum Guten.
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Lebe stets so, dass die fckAfD dagegen ist!
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Re: Feuerwerk verbieten?

Beitrag von RF_NWD »

An diesem Thema scheiden sich mal wieder die Geister am Freiheitsverständnis..
In der NOZ wurde von einem Hamburger berichtet, der es sich auch in diesem Jahr nicht nehmen hat lassen, 1400€ in die Luft zu böllern und dazu sagt: " Es gibt mir ein Gefühl von Freiheit"
Matthias Schwarzer vom RND sah das ganz anders: Pyromantiker würden auf Twitter die Silvesterknallerei zur Freiheitsdebatte hochjazzen.
"Böllern ist nicht Freiheit , sondern Freiheitsbeschränkung":
www.rnd.de/panorama/silvester-boellern- ... 74Y3I.html
Das Problem sind immer die extremen Auswüchse, die den Leuten auf die Nerven gehen. Sonntäglicher Dauerlärm von Motarradfahrern, rücksichtslose Mountain-Biker, die Wanderer und Tiere aufscheuchen, oder die neue Plage der E-Roller in den Städten,. der man nicht mehr Herr wird. Oma mit dem Rollator und Rollstuhlfahrern werden die Wege versperrt. Überall werden die Rufe nach Regulierungen Beschränkungern und Verboten dafür lauter.
z.B. durch hohe Standgebühren wie in Münster.
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Re: Feuerwerk verbieten?

Beitrag von PAM »

Die Rufe nach Regulierung werden immer lauter, weil die Selbstregulierung durch gute Erziehung und die Vermittlung eines Werteverständnisses immer weniger funktioniert. Es sollte z. B. selbstverständlich sein, in der Bahn für zusteigende Ältere aufzustehen und den Sitzplatz freizumachen.


Das lässt sich beliebig erweitern, es wird u. a. auch nicht mit dem Rad auf Gehwegen gefahren? :opa: Warum funktioniert genau das nicht - wogegen das unberechtigte Parken auf Behindertenparkplätzen m. E. recht selten geworden ist?

Ganz klar: Dem Gehweg-radelnden Rowdy drohen praktisch keine Sanktionen. Dagegen muss der unberechtigte Behindertenplarkplatz-Blockierer mit dem extrem teuren Abschleppen seines Fahrzeugs rechnen, das für Mondpreise bei geldgierigen Fahrzeugaufbewahrern abgestellt wird. Oben drauf Anzeige, Bußgeld und Punkte. In manchen Städten kommt man mit so einer Aktion spielend auf 'nen 1000er - für einige Fahrzeuge übersteigt das den Restwert: Abtretung an die Heuschrecke = wirtschaftlicher Totalschaden.
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