Wenn am kommenden Sonntag Bundestagswahl wäre...

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PAM
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Re: Wenn am kommenden Sonntag Bundestagswahl wäre...

Beitrag von PAM »

das letzte MHz hat geschrieben: So 16. Jan 2022, 16:39 So, so, "bezahlbar bleibt" ... Ionity will aktuell 0,79 Euro pro Kilowattstunde :sagnix: Vielleicht hätte er nicht davon sprechen sollen, dass es bezahlbar bleibt, sondern dass es irgendwann mal bezahlbar wird :rolleyes:
Man will doch den Individualverkehr insgesamt zurückdrängen. Will man den nicht direkt verbieten, dann geht das erstmal nur über den Preis. Und exakt das passiert jetzt. Als erstes wird es die herausdrängen, die es sich nicht mehr leisten können. In der Folge die nüchternen Rechner, die allein die Rentabilität bewerten. Und im nächsten Schritt die Unbelehrbaren durch Verbote. An die begehrten Ausnahmegenehmigungen kommen die oberen Zehntausend trotzdem noch. Denen tut es finanziell nicht weh, einen Teil ihrer Mobilitätskosten schreiben sie eh ab. Und wo es gar nicht anders geht, da bleibt ein altes Motorrad das Verkehrsmittel der einfachen Menschen. Natürlich nur, solange man nicht in den Luftkurort Bad Berlin fahren will.
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das letzte MHz
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Re: Wenn am kommenden Sonntag Bundestagswahl wäre...

Beitrag von das letzte MHz »

PAM hat geschrieben: So 16. Jan 2022, 17:08Will man den nicht direkt verbieten, dann geht das erstmal nur über den Preis. Und exakt das passiert jetzt.
Wie gesagt, meine Prognose bleibt bestehen. Nach vier Jahren Ampel zahlt ein Haushalt durchschnittlich 1.000 Euro mehr pro Monat für seine Lebenshaltungskosten. DA wird so manch einer hinten runterfallen, der es trotz Vollzeitjob nicht bezahlen können wird, was die Ampel von ihm will.
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PAM
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Re: Wenn am kommenden Sonntag Bundestagswahl wäre...

Beitrag von PAM »

das letzte MHz hat geschrieben: So 16. Jan 2022, 17:18
PAM hat geschrieben: So 16. Jan 2022, 17:08Will man den nicht direkt verbieten, dann geht das erstmal nur über den Preis. Und exakt das passiert jetzt.
Wie gesagt, meine Prognose bleibt bestehen. Nach vier Jahren Ampel zahlt ein Haushalt durchschnittlich 1.000 Euro mehr pro Monat für seine Lebenshaltungskosten. DA wird so manch einer hinten runterfallen, der es trotz Vollzeitjob nicht bezahlen können wird, was die Ampel von ihm will.
Deinen 1000er kannst du beim Singlehaushalt ansetzen. Und selbst dann wird es knapp. Die Stromkosten sind auf dem besten Weg, sich zu verdoppeln. Die Nebenkosten-Betriebskosten-Klatsche für's Wohnen kommt erst noch. Mobilität hat sich bereits um mindestens ein Drittel verteuert. Lebensmittel und Waren des täglichen Bedarfs holen gerade erst Schwung. Bei vielem ist das Einsparpotenzial überschaubar - oder alternativ muss verzichtet werden. Und nun rechne das auf den durchschnittlichen 3-Personen-Haushalt hoch...
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DH0GHU
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Re: Wenn am kommenden Sonntag Bundestagswahl wäre...

Beitrag von DH0GHU »

Ihr seid ja so Eggsberden :stuhl: Au mann...

Die kWh bei Ionity kostet derzeit für Ionity-Vertragspartner 35 Cent pro kWh. Das bedingt allerdings einen Vertrag (12 Monate Laufzeit, monatliche Grundgebühr 17,99 €). Wer mehr als 1000 km Reichweite bei Ionity pro Monat lädt, wird mit dem Vertrag günstiger sein. Wer nur gelegentlich auf Langstrecken bei Ionity lädt und ansonsten die Wallbox der heimischen Garage nutzt, fährt deutlich günstiger. Auch Stromversorger haben oft halbwegs günstige Tarife, z.B. mit 39 Cent/kWh bei AC-Ladern von e.on.
Noch billiger wirds zuhause, wenn man eigene Solarzellen nutzt - da liegen die Gestehungskosten im Bereich unter 10 Cent pro kWh.

Da die meisten E-Autos im alltäglichen Betrieb unter 20 kWh/100km bleiben, wird man also im Regelfall unter 10 Cent pro km zahlen. Diesel oder Benziner sind auch nicht (mehr) billiger, zumal dort die Wartungskosten höher sind.
So braucht der durchschnittliche VW Golf laut spritmonitor.de im Realbetrieb 7,65 Liter Bezin auf 100 km - das sind dann um 12,50 € pro 100 km, Tendenz steigend. Der ID.3 liegt bei 19 kWh/100 km, das sind dann bei ionity mit Vertrag 6,65 € pro 100 km - und ohne Vertrag 15 €.
wer zuhause keine Lademöglichkeit hat, wird in der Regel einen Ladevertrag mit einem am Einsatzort gut vertretenen Ladeinfrastrukturanbieter eingehen. Oft gibts da auch Roaming-Optionen, bei denen man preislich dann irgendwo um 45 Cent/kWh bei Fremdanbietern landet.
Wenn man natürlich DC-Laden mit hoher Leistung benötigt, wirds nochmal teurer. Das ist dann aber im Regelfall nur auf Fernstrecken nötig. Im Mix wird man nicht teurer fahren als mit einem Benziner.

Dazu kommen dann noch Verträge der PKW-Hersteller selbst...

Und ja: Dieser Tarifdjungel ist DER Hauptnachteil bei der E-Mobilität. Bei Benzin und Diesel kann ich jede x-beliebige Tankstelle anfahren, sehe sofort, was der Liter einer Sorte kostet, und kann markenunabhängig tanken. Das ist der Zustand, den die E-Mobilität auch benötigen würde. Da gibts dann halt AC-Laden mit 11 kW für xx Cent/kWh, mit 22 kW für yy Cent/kWh, DC-Laden mit 100 kW für zz Cent/kWh, und DC-Laden mit 300 kW für nn Cent/kWh. Ich hoffe, man wird irgendwann so einen Punkt erreichen. Die Nutzung regenerativer Energien schreit auch geradezu nach Tarifen für Sparfüchsen, die ihren für kurzstrecken genutzten Zweitwagen dann bei Sturm nachts und bei Sonnenschein Mittags besonders günstig laden. Eine entfernte Bekannte in den USA lädt ihren Tesla nachts kostenlos, weil der Versorger nachts nicht genug Abnehmer für den Strom seiner Windräder hat...


Die allgemein steigenden Energiepreise sind übrigens ein weltweites Phänomen, gerade auch beim Sprit. Begonnen hat das schon lange vor Amtsantritt der Ampel. Schon erstaunlich, wie viel Angst hier einige offenbar vor der Ampel haben, und welche Macht sie ihr zutrauen: Sie hat offenbar sogar rückwirkende Macht. Immerhin war schon am Tag des Amtsantritts der Dieselpreis 42% höher als ein Jahr zuvor.
(Quelle: Eigene Tankbelege. Jeweils bei ESSO in Murnau kostete der Liter Diesel am 8.12.2021 1,569 € (übrigens genauso viel wie am 16.9.2012 bei ARAL in Merklingen - vor über 9 Jahren), am 2.12.2020 1.109 €. )
Und dass Strom teurer wird, liegt a priori an der Vorgängerregierung, die notwendige Weichenstellungen verschlafen und verhindert hat. Angefangen mit der 10H-regelung.

Achja: Die Gallone Benzin kostete in den USA am 18.1.2021 2,464 $, und am 10.1.2022 3,394 $ - das sind auch 38% Steigerung: https://ycharts.com/indicators/us_gas_price
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Re: Wenn am kommenden Sonntag Bundestagswahl wäre...

Beitrag von RF_NWD »

Seriöse Prognosen über die Entwicklung der Inflation in nächster Zeit sind aktuell sehr schwierig. Extreme Schwankungen bei den Enerigekosten vor allem beim Öl hat es in den letzten Jahrzehnten immer mal wieder gegeben. Eine Garantie für einen Dauertiefpreis dabei gibt es nicht. Manch ein Anbieter hat sich dabei in letzter Zeit einfach verzockt.
Wir haben es auf verschiedenen Ebenen mit einer Mangelsituation zu tun, die mit demographischen Ursachen, Auswirkungen von Corona und internationalen Konflikten zu tun hat.
Analyse von Henrik Müller auf SPON: www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/f ... 7e97fad91e

Im Vergleich zur Situation in den USA und GB geht es uns noch gut. Wobei: Gestern stand ich auch vorm Nudelregal und nur noch die teuren Sorten waren verfügbar. Déjà - vu März 2020?
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PAM
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Re: Wenn am kommenden Sonntag Bundestagswahl wäre...

Beitrag von PAM »

Beim Einkauf vom Strom und Gas hatte man die Wahl zwischen langfristigen Verträgen mit festgeschriebenen Preisen und dem Einkauf an Börsen und Spotmärkten. Getrieben von nationaler und EU-Politik entschied man sich für letzteres. Dort sind die Preise seit einiger Zeit auf Höhenflug - die Einkäufer prügeln sich regelrecht um das begrenzte Angebot. Auch das wird alsbald keine sinkenden Preise erlauben.
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Re: Wenn am kommenden Sonntag Bundestagswahl wäre...

Beitrag von DH0GHU »

RF_NWD hat geschrieben: So 16. Jan 2022, 17:59 Seriöse Prognosen über die Entwicklung der Inflation in nächster Zeit sind aktuell sehr schwierig. Extreme Schwankungen bei den Enerigekosten vor allem beim Öl hat es in den letzten Jahrzehnten immer mal wieder gegeben. Eine Garantie für einen Dauertiefpreis dabei gibt es nicht. Manch ein Anbieter hat sich dabei in letzter Zeit einfach verzockt.
Wir haben es auf verschiedenen Ebenen mit einer Mangelsituation zu tun, die mit demographischen Ursachen, Auswirkungen von Corona und internationalen Konflikten zu tun hat.
Richtig. Vor allem die Konflikte müssen wirklich Sorgen machen. Bei Öl, Steinkohle, Erdgas und Uran sind wir vollkommen von Importen abhängig. Insofern müssen wir eigentlich froh sein, wenn die Bedeutung von Wind und Sonne steigt. Das Hauptproblem sind Speichertechnologien - in Verbindung mit diesen SENKEN wir damit dann sogar die Abhängigkeit von Ländern wie Rußland, Saudi-Arabien oder auch den USA.
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Re: Wenn am kommenden Sonntag Bundestagswahl wäre...

Beitrag von das letzte MHz »

Nach dem Weihnachtsgeld kommt der Corona-Bonus:

https://www.n-tv.de/politik/Staatsanwal ... 70384.html

Bitte Neuwahlen :danke:
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Re: Wenn am kommenden Sonntag Bundestagswahl wäre...

Beitrag von strade »

RF : Nudeln kann man selbst machen. Mehl, Wasser, etwas Salz. Ausrollen, dann schneiden und im Wasser kochen.
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Re: Wenn am kommenden Sonntag Bundestagswahl wäre...

Beitrag von DH0GHU »

das letzte MHz hat geschrieben: Mi 19. Jan 2022, 22:11 Nach dem Weihnachtsgeld kommt der Corona-Bonus:

https://www.n-tv.de/politik/Staatsanwal ... 70384.html

Bitte Neuwahlen :danke:
Der Sachverhalt war vor den Wahlen bekannt, es hat sich also eigentlich nichts geändert.
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Re: Wenn am kommenden Sonntag Bundestagswahl wäre...

Beitrag von PAM »

das letzte MHz hat geschrieben: Mi 19. Jan 2022, 22:11Bitte Neuwahlen :danke:
Zwei Tage vor der magischen 100-Tage-Marke legt es Christian Lindner offenbar auf eine Machtprobe an. Zwar beteuert er, seine "Spritpreisbremse" sei mit dem Kanzler und damit mit dem Koalitionspartner SPD abgestimmt - die Grünen fühlen sich aber übergangen und kochen vor Wut. Das könnte den Koalitionsfrieden erschüttern. Auf Forderungen, dafür an anderen Stellen zu sparen, ging Lindner bisher nicht ein. Es bleibt also spannend...
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Re: Wenn am kommenden Sonntag Bundestagswahl wäre...

Beitrag von Spacelab »

Ist aber mal wieder typisch. Andere Länder haben schon längst reagiert und hier in Deutschland wird wieder geredet, gejammert, einer fühlt sich mehr angepisst als der andere, diskutiert bis zum Sankt Nimmerleinstag und bis man fertig ist hat sich die ganze Sache von selbst erledigt. Dann sind schon etliche Existenzen flöten gegangen.
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Re: Wenn am kommenden Sonntag Bundestagswahl wäre...

Beitrag von das letzte MHz »

PAM hat geschrieben: Mi 16. Mär 2022, 09:14
das letzte MHz hat geschrieben: Mi 19. Jan 2022, 22:11Bitte Neuwahlen :danke:
Zwei Tage vor der magischen 100-Tage-Marke legt es Christian Lindner offenbar auf eine Machtprobe an. Zwar beteuert er, seine "Spritpreisbremse" sei mit dem Kanzler und damit mit dem Koalitionspartner SPD abgestimmt - die Grünen fühlen sich aber übergangen und kochen vor Wut. Das könnte den Koalitionsfrieden erschüttern. Auf Forderungen, dafür an anderen Stellen zu sparen, ging Lindner bisher nicht ein. Es bleibt also spannend...
Die Spritpreisbremse wird exakt die FDP Klientel entlasten, aber nicht die breite Masse. Was gestern noch ein Rabatt für alle beim Tanken war, ist heute folgendes:
Rückwirkend zum 1. Januar wird die Pendlerpauschale für Fernpendler erhöht. Außerdem steigt der Grundfreibetrag in der Steuererklärung. Die Werbungskostenpauschale in der Steuererklärung wird von 1000 auf 1200 Euro angehoben.
Quelle: ntv

Alles Dinge, die exakt nicht dort ankommen, wo die Spritpreise am meisten weh tun. Viel schlimmer finde ich aber das Verhalten der FDP in der Pandemie. Für mich völlig inakzeptabel. Ich wünsche mir wirklich Neuwahlen bzw. eine Beendigung der Ampelkoalition und eine neue GroKo.

Aktuelle Sonntagsfrage:

Union: 27%
SPD: 23%
Grüne: 17%
AfD: 9%
FDP: 9%
Linke: 6%
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Re: Wenn am kommenden Sonntag Bundestagswahl wäre...

Beitrag von RF_NWD »

Sonntagsfrage ohne Angabe des Instituts und Datums?
In den letzten Umfragen auf www.wahlrecht.de/Umfragen liegen CDU und SPD nah beiander.Da kann also je nach Entwicklung der Ereignisse auch wieder der Amtsinhaber vorn liegen.Die SPD will nun mal keine Groko mehr.
Ansonsten wär immer nur noch ein Dreirbuendnis möglich. Eventuell auch die Drohkulisse RRG,die aber in der aktuellen Situation niemand wollen kann.
Immerhin scheint aktueller Trend FDP sinkend und Grüne steigend zu sein.
Erst wenn sich eine Perspektive für Schwarz-Gruen oder ROT- Grün auftun sollte, werden vielleicht einige über mögliche Neuwahlen nachdenken.
Vorher nicht.
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Re: Wenn am kommenden Sonntag Bundestagswahl wäre...

Beitrag von Spacelab »

Ich verstehe die FDP auch nicht mehr. Und einigen anderen scheint es da genauso so zu gehen. Bei den bevorstehenden Landtagswahlen im Saarland muss die FDP (laut SR) dort sogar bangen noch über die 5% Hürde zu kommen.

Die Grünen liegen zwar noch bei 6,5% aber die tun ja aktuell auch alles um so schlecht wie möglich abzuschneiden. Hat doch so ein Vollpfosten von denen im SR Interview tatsächlich gesagt "Der Sprit kann gar nicht so teuer sein. Erst heute morgen habe ich noch einen riesen Stau gesehen." Der Moderator wusste im ersten Moment gar nicht was er darauf sagen sollte. Den Spruch muss man anderthalb Wochen vor der Wahl, wo die potentiellen Wähler eh schon so aufgebracht sind wegen der Spritpreise, auch erst mal bringen.
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