Wenn am kommenden Sonntag Bundestagswahl wäre...

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Ruhrwelle
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Re: Wenn am kommenden Sonntag Bundestagswahl wäre...

Beitrag von Ruhrwelle »

Dein Vorsitzender? Machst du hier heimlich politische Propaganda?
PAM
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Re: Wenn am kommenden Sonntag Bundestagswahl wäre...

Beitrag von PAM »

Ob jemand nun Mtglied ist oder ohne, das ändert an einem Menschen erstmal nichts. Schön, dass hier offen und ehrlich diskutiert werden kann, meist bleibt sogar der Ton höflich. Und gut, dass jeder seine Meinung haben kann und äußern darf, auch wenn sie kontär zur Meinung des nächsten Beitragsschreibers ist.

Ich denke™, dass die Meldung an den Vorgesetzten mit einem Augenzwinkern gemeint war. Sonst hätte die Forenpolizei schon zugegriffen. 👮
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das letzte MHz
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Re: Wenn am kommenden Sonntag Bundestagswahl wäre...

Beitrag von das letzte MHz »

PAM hat geschrieben: Mo 27. Sep 2021, 16:31Ich denke™, dass die Meldung an den Vorgesetzten mit einem Augenzwinkern gemeint war.
Das glaube ich ehrlich gesagt nicht. Ernst nehmen kann man so etwas aber auch nicht. Ist halt auf eine kuriose Art und Weise belustigend, wie ich finde.
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PAM
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Re: Wenn am kommenden Sonntag Bundestagswahl wäre...

Beitrag von PAM »

das letzte MHz hat geschrieben: Mo 27. Sep 2021, 16:40 Das glaube ich ehrlich gesagt nicht. Ernst nehmen kann man so etwas aber auch nicht. Ist halt auf eine kuriose Art und Weise belustigend, wie ich finde.
Ich habe herzhaft gelacht, als das kam. :bruell: Hoffen wir, dass Richter Roy Snyder ein mildes Urteil spricht.
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das letzte MHz
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Re: Wenn am kommenden Sonntag Bundestagswahl wäre...

Beitrag von das letzte MHz »

PAM hat geschrieben: Mo 27. Sep 2021, 16:49
das letzte MHz hat geschrieben: Mo 27. Sep 2021, 16:40 Das glaube ich ehrlich gesagt nicht. Ernst nehmen kann man so etwas aber auch nicht. Ist halt auf eine kuriose Art und Weise belustigend, wie ich finde.
Ich habe herzhaft gelacht, als das kam. :bruell: Hoffen wir, dass Richter Roy Snyder ein mildes Urteil spricht.
Nicht, wenn Lionel Hutz der Pflichtverteidiger ist :opa:
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ulionken
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Re: Wenn am kommenden Sonntag Bundestagswahl wäre...

Beitrag von ulionken »

Ein paar Eindrücke von den Wahlergebnissen von hier im Südwesten der Republik:

Bei den Erstwählern haben nicht, wie sonst üblich, die Grünen am besten abgeschnitten, sondern die FDP: https://www.swr.de/swraktuell/wahl/bw/b ... 1-100.html :eek: . Bei den Älteren liegen wie üblich CDU und SPD vorne.

Die Direktmandate in BW hat bei den letzten Wahlen immer die CDU alle Wahlkreise gewonnen. Jetzt hat sie fünf Wahlkreise an Grüne und SPD verloren, aber sonst bei den Erststimmen deutlich besser abgeschnitten als bei den Zweitstimmen. https://www.swr.de/swraktuell/baden-wue ... e-100.html

Das Ergebnis wurde auch in der Schweiz aufmerksam beobachtet. Einer der Kommentatoren weist auf die versäumten Investitionen in die Zukunft hin und sieht die Entwicklung in DE unabhängig von der Farbenkombination in der neuen Regierung skeptisch: https://www.watson.ch/international/kom ... piegel-vor
Deutschland hat über Jahrzehnte viel zu wenig in Infrastruktur, Bildung und eine digitalisierte Wirtschaft investiert.

Es ist fraglich, ob sich daran etwas ändern wird. Rot-Grün hat keine Mehrheit, die Schuldenbremse aufzuheben. Im Gegenteil: Der Chef der FDP, Christian Lindner, mahnt bereits an, die Schulden zu reduzieren. Von einer eher unwahrscheinlichen Mitte-rechts-Regierung wären grundlegende Reformen ohnehin nicht zu erwarten.
73 de Uli
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das letzte MHz
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Re: Wenn am kommenden Sonntag Bundestagswahl wäre...

Beitrag von das letzte MHz »

Was hört man die Spatzen von den Dächern pfeifen? Im Falle einer Regierungsbeteiligung von FDP und Grünen soll Robert Habeck Vizekanzler werden :gruebel:
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UK-DX
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Re: Wenn am kommenden Sonntag Bundestagswahl wäre...

Beitrag von UK-DX »

ulionken hat geschrieben: Mo 27. Sep 2021, 19:20 Ein paar Eindrücke von den Wahlergebnissen von hier im Südwesten der Republik:

Bei den Erstwählern haben nicht, wie sonst üblich, die Grünen am besten abgeschnitten, sondern die FDP: https://www.swr.de/swraktuell/wahl/bw/b ... 1-100.html :eek: . Bei den Älteren liegen wie üblich CDU und SPD vorne.

Die Direktmandate in BW hat bei den letzten Wahlen immer die CDU alle Wahlkreise gewonnen. Jetzt hat sie fünf Wahlkreise an Grüne und SPD verloren, aber sonst bei den Erststimmen deutlich besser abgeschnitten als bei den Zweitstimmen. https://www.swr.de/swraktuell/baden-wue ... e-100.html

Das Ergebnis wurde auch in der Schweiz aufmerksam beobachtet. Einer der Kommentatoren weist auf die versäumten Investitionen in die Zukunft hin und sieht die Entwicklung in DE unabhängig von der Farbenkombination in der neuen Regierung skeptisch: https://www.watson.ch/international/kom ... piegel-vor
Deutschland hat über Jahrzehnte viel zu wenig in Infrastruktur, Bildung und eine digitalisierte Wirtschaft investiert.

Es ist fraglich, ob sich daran etwas ändern wird. Rot-Grün hat keine Mehrheit, die Schuldenbremse aufzuheben. Im Gegenteil: Der Chef der FDP, Christian Lindner, mahnt bereits an, die Schulden zu reduzieren. Von einer eher unwahrscheinlichen Mitte-rechts-Regierung wären grundlegende Reformen ohnehin nicht zu erwarten.
73 de Uli
Das Problem ist, dass sich Deutschland seit vielen Jahren die Welt selbst schoenredet und wirklich strategische Themen vermeidet oder Dinge sogar mit Sturheit nicht angeht. Daher sehe ich viele Dinge in Deutschland leider sehr skeptisch. Man hat nicht mehr den Eindruck, dass die Politik weis was sinnvoll sei oder nicht, - die Situation ist aber immer noch besser als in anderen Laendern und Deutschland langsam aber sicher in Richtung strategischem Abstieg geht.

Das fiel ja alles schon beim Wahlkampf auf. Keiner der Kandidaten hatte irgendeine Persoehnlichkeit, oder Auftreten, dennoch wurde der Wahlkampf auf Persoehnlichkeitsebene nicht auf der Fachebene gefuehrt. Themen, wie etwa Bildung und dessen Auswirkung durch Coronamassnahmen, oder die Ueberalterung der Gesellschaft, die Rentensicherheit, oder auch Infrastrukturthemen oder auch die Energiewende und Energieversorgung in Deutschland wurden kaum angeschnitten.

Merkel war am Anfang ihrer Zeit gut, aber spaeter wurde sie immer schlechter, und man fragte sich, wass sie ueberhaupt in der CDU zu suchen haette.

Der Ausstieg aus der Atomeenergie ist fuer Deutschland ein mehr als strategischer Fehler und auch der Fokus auf Windkraft geht da wenig auf, wenn man einmal einen Sommer hat, indem weniger Wind ist man auf Kohlekraftwerke zurueckgreifen muss, und dem Waehler dann das Elektrofahrzeug mit minderer Reichweite einreden will. Auch das Thema Einwanderung von minderqalifizierten Einwanderern und auch die Politik der offenen Tueren fuer Fluechtlinge aus Syrien war ein sehr grosser Fehler. Man hat in Deutschland oft den Eindruck man wuensche bewusst die Einwanderung von unfaehigen und unqualifizierten Menschen, und redet sich hier die Welt schoen, oder glaubt sich bis heute fuer die NS-Zeit entschuldugen zu muessen. ( Dreck am Stecken hat so mach anderes Land in seiner Geschichte auch gehabt..... ) Damit hat man Deutschland strategisch die Weichen falsch gestellt, mit nachhaltigen Problemen.

Die SPD hatte zumindest auf der Fachebene die Themen Rentensicherheit und tlw. leistbarer Wohnraum immer wieder angeschnitten, aber ein wirkliches "Wie" blieb man eher schuldig. Zumindest hat die SPD mit Scholz einen Kandidaten gewaehlt, der politikbekannt war und auch recht politikerfahren und dies trug wahrscheinlich auch zum Wahlsieg der SPD bei. Die CDU hatte schlichtweg mit Laschet einen falschen Kandidaten, - dass sie ihn noch nicht zum Ruecktritt aufgefordert haben, ueberrascht, liegt aber vielleicht noch an der Idee vielleicht doch an der Koalition beteiligt werden zu koennen?

Das einzige Gute an der Wahl: Die Koalition Rot-Rot-Gruen geht nicht, und dieses Schreckensgespenst scheint gebannt. Die Linkspartei sehe ich eine Gefahr fuer Deutschland, - sie hat fast jeden EU Beschluss blockiert bzw. war dagegen, und ist auch gegen die NATO die als gewisser militaerischer Stabilitaetsfaktor in Europa existiert.

Dreierkoalitionen sind auch immer sehr heikel, - auch wenn die Positionen zu unterschiedlich sind. Wie lange es zur Regierungsbildung braucht, weis man nicht. Es kann in Deutschland jedenfalls sehr sehr lange gehen. Jamaika oder die GroKo waere mir lieber als die Ampel.

Auch die Gefahrt, dass keine Regierung zustande kommt, und erneut Neuwahlen kommen, mit dem erneuten Schreckensgesprenst Rot-Rot-Gruen ist vorhanden.
Thomas(Metal)
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Re: Wenn am kommenden Sonntag Bundestagswahl wäre...

Beitrag von Thomas(Metal) »

@ UK-DX
Sehr treffend beschrieben, auch wenn ich die echte Ampel klar bevorzugen würde ;-) .
Man sollte auch klarstellen warum entsprechende Geuppen in dieser Stärke Zulauf bekommen: Sie sprechen liegengebliebe Themenbereiche überhaupt an. Ob das nun, exemplarisch genannt, FFF, Grüne oder FDP sind - Danke für den frischen Wind. Nur mit Zurücklehnen und Raute geht es eben nicht. Genau da liegt das Problem auch der Union: Merkel. Da sollte ein Nachfolger installiert werden. Ein Söder-Fan bin ich nun auch überhaupt nicht. Gerade in Bayern hat er nach den Bienen bei Corona seine maximale Machtbessenheit erneut gezeigt.

Nachtag: Ampel mit Helmut Schmidt als Kanzler :D . Das sagt dann viel über das aktuelle SPD Personal.
Zuletzt geändert von Thomas(Metal) am Di 28. Sep 2021, 08:29, insgesamt 1-mal geändert.
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zerobase now
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Re: Wenn am kommenden Sonntag Bundestagswahl wäre...

Beitrag von zerobase now »

UK-DX hat geschrieben: Di 28. Sep 2021, 00:14
Jamaika oder die GroKo waere mir lieber als die Ampel.
Du willst also Laschet als Kanzler? :eek:

In deinem Post beschwerst du dich, dass Deutschland international den Anschluss verloren hat und Merkel mit den Jahren immer schlechter wurde und willst dann Laschet als Kanzler? Glaubst du ernsthaft das sich unter ihm auch nur irgendwas ändern würde? Ein Kanzler Laschet wäre in meinen Augen nur Pappi statt Mutti.

GroKo geht mal gar nicht mehr, auch wenn Scholz dann wohl Kanzler würde. Die letzten 4 Jahre waren verschenkte Jahre. Man hat da nicht viel auf die Reihe gebracht. Wenn ich da nur an das Desaster mit der Autobahnmaut denke, der peinliche Afghanistan Abzug, das Chaos im Umgang mit den Corona Pandemie, den Internetausbau, die Digitalisierung.... und so weiter. Da haben die Wähler ja eindeutig kundgetan, dass sie die NICHT mehr haben wollen.
RF_NWD
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Re: Wenn am kommenden Sonntag Bundestagswahl wäre...

Beitrag von RF_NWD »

Laschet führt zur Entschuldigung an, dass er keinen Amtsbonus hatte. Wenn der Ministerpräsident des bevölkerungsstärksten Bundeslandes unter ständiger medialer Begleitung während der Pandemiebewältigung diesen nicht ausspielen kann, muss er die Frage an sich selbst richten. Das Konzept der rheinischen Frohnatur " et hätt noch immer jod jegange" zieht schon in Ostwestfalen nicht mehr.
Es entstand das Bild eines wankelmütigen Hallodri. Für mich ist klar ersichtlich, dass ihm dies gerade in der älteren Bevölkerung massiv geschadet hat. Auch im wertekonservativen katholischen Millieu. In den katholischen Gegenden von NDS, die nicht weit von NRW liegen. ist die CDU erodiert. WK Mittelems - 15,6%. Da erscheint dann sogar Olaf Scholz als Stabilitätsfaktor. Das sind aber auch Gegenden, wo die GROKO nicht so negativ gesehen wurde, wie anderen Orts. Die Bäume der Grünen wachsen dort nicht in den Himmel. Der SPD Wähler unterstützt dann doch lieber bei der Wahl des Oberbürgermeisters die CDU Kandidatin, die als Krisenstabsleiterin für Corona mit ihrem rigorosen Kurs eine super Performance hingelegt hat und nicht die der Grünen. Gerade beim Thema Verkehrspolitik wird es auch in der Großstadt heikel.
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UK-DX
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Re: Wenn am kommenden Sonntag Bundestagswahl wäre...

Beitrag von UK-DX »

Was in Deutschland immer wieder ein gewisser Kulturschock erscheint ist der vorauseilende Gehorsam in der Bevoelkerung, und auch die Begierlichkeiten nach neuen Steuern, um vermeindliche Probleme zu loesen. Problem im Land ist auch Sturheit gewisse Dinge zwanghaft ideologisch loesen zu wollen, etwa der Ausstieg aus der Atomenergie oder auch die Tuer an Fluechtlinge weit zu oeffnen. Viele ungebildete Auslaender koennte Deutschland von Heute auf Morgen wieder nach Hause schicken, und das Land waere besser drann. Der Rest ist kaum besser oder schlechter als in anderen westlichen Laendern.

Was Merkel dennoch positiv zuzuschreiben ist, ist dass Deutschland von irgendwelchen Dummheiten, ( etwa Gelbwesten in Frankreich oder auch der Brexit-Unfug in UK )komplett verschont geblieben sei. Dies strahlte einge gewisse Sicherheit aus.

Viele Dinge kann ich auch nicht genau beurteilen, da ich gewisse Dine in Deutschland nicht in Anspruch nehme, oder nehmen kann. So ist es in UK etwa so dass ein Passantrag ueber das Internet gestellt werden kann, und dessen Ausstellung auch in einzelen Stadien online verfolgt werden kann. So ist das Thema Digitalisierung in Deutschland was Amtswege betrifft fuer mich kaum zu beurteilen. Bei Arzt-Besuchen in Deutschland faellt mir immer die extrem alte EDV Ausruestung aus, man hat oft den Eindruck Aerzte in Deutschland lieben 20 jahre alte EDV ohne sich irgendwelchen Sicherheitsrisiken bewusst zu sein.

So wurde auch auf BBC Radio 4 ueber den Wahlkampf in Deutschland berichtet. Katja Adler die Reporterin in Deutschland suchte eine Ort in der ehemaligen DDR auf, in der es kaum schnelles Internet gibt, nur diese Verhaeltnisse gibt es auch in UK. Besonders im Norden von England sind die Verhaeltnisse sogar schlechter als in der ehemaligen DDR waehrend man in der UK Politik immer noch vom "Northern Powerhouse" oder auch "leveling up" daher-redet, aber keine Resultate liefert.

Auffallend ist auch dass die CDU immer wieder gegen e-Commerce auftritt, und CDU Politiker in der Regel sehr schlechte Fremdsprachenkenntnisse haben. Grausam ist das ja auch bei Ursula von der Leyen, die ja obwohl sie in London einmal gelebt hat, grauenvolles Englisch herausbringt. Oder auch ganz schlimm Hr. Oettinger aus BW. ( Englisch wird die Arbeitssprache )

Laschet muesste auf Grund des Wahlergebnisses auf jeden Fall rasch zuruecktreten. Merz waere da fuer die CDU besser gewesen, nur Merz wollte eben die Merkel nicht haben.

Grundsaetzlich halte ich Jamaika die bessere Wahl als die Ampelkoalition, egal welche Leute da drann sind, da ich bei Jamaika die Steuerlast niedriger sehen wuerde.
strade
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Re: Wenn am kommenden Sonntag Bundestagswahl wäre...

Beitrag von strade »

Steuerlast niedriger ? Dann erzähl mal, welche Regierung in Deutschland dieses Versprechen jemals umgesetzt hat.
PAM
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Re: Wenn am kommenden Sonntag Bundestagswahl wäre...

Beitrag von PAM »

Noch stochern wir im Nebel. Die einen äußern trotz Wahlniederlage einen Regierungsanspruch. Andere präferieren irgendwelche Koalitionen. Gewisse Vorlieben wurden bereits vor der Wahl geäußert und könnten bei manchen Wählern noch die Abstimmung beeinflusst haben. Bei mir z. B. sackte Olaf Scholz noch vor der Wahl deutlich ab, als er die Grünen als Lieblingspartner einer Koalition benannt hatte. Aber vielleicht kommt es ja gar nicht so? Die Sondierungsgespräche beginnen erst, kategorisch ausgeschlossen wurden lediglich Gespräche mit der AfD.

In Berlin sollen die ersten Sondierungsgespräche der SPD mit den bisherigen Regierungsbeteiligten (Linke, Grüne) geführt werden - offiziell "aus Respekt".

In beiden Fällen zeigen die Sondierungsgespräche aber, ob Koalitionsverhandlungen mit dem jeweiligen Gegenüber überhaupt Sinn machen.
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Re: Wenn am kommenden Sonntag Bundestagswahl wäre...

Beitrag von das letzte MHz »

RF_NWD hat geschrieben: Di 28. Sep 2021, 09:05Auch im wertekonservativen katholischen Millieu. In den katholischen Gegenden von NDS, die nicht weit von NRW liegen. ist die CDU erodiert. WK Mittelems - 15,6%. Da erscheint dann sogar Olaf Scholz als Stabilitätsfaktor. Das sind aber auch Gegenden, wo die GROKO nicht so negativ gesehen wurde, wie anderen Orts.
Ich fände eine rot-schwarze GroKo auch ganz gut. Mit Scholz als Kanzler und Spahn als Vizekanzler. So ganz ohne Laschet. Dann kann Spahn sich schon mal für 2025 in Position bringen, von ihm erwarte ich mir noch einiges in Zukunft.
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