Rundfunkforum

Ich vermute, es bleibt alles wie gehabt.

Ich hoffe, es bleibt alles so wie gehabt.

Das denke/vermute ich auch. Allein schon deswegen, weil sich zwischen den EU-Ländern keine Einheitlichkeit erreichen lassen wird.

Ich hoffe auf ganzjährig UTC + 2 Std.

Ich dachte heute soll geklärt werden ob die Zeitumstellung abgeschafft wird oder nicht. Jetzt heißt es dass das EU Parlament zwar für die Abschaffung der Zeitumstellung sei, aber entschieden ist trotzdem gar nichts. Jetzt müssen sich die EU Verkehrsminister auf eine gemeinsame Linie einigen. Kommen die auf keinen gemeinsamen grünen Zweig dann war die Entscheidung heute komplett für die Katz. In einem kurzen DLF Bericht meinte der Reporter dass das EU Parlament den schwarzen Peter jetzt nur weiter nach unten durchgereicht hat. Das sich die EU Verkehrsminister alle einig werden gilt als recht unwahrscheinlich.

Das EU-Parlament legt nicht fest, es spricht nur eine Empfehlung aus. Aber diese Empfehlung macht immerhin den Weg frei für nationale Entscheidungen, die ja vorher nicht möglich waren. Fakt ist, dass man sich mit seinen Nachbarn verständigen muss. Die gemeinsame große Zeitzone vom Osten Polens bis zum Westen Spaniens ist zwar prinzipiell nicht korrekt, hat aber schlichtweg wirtschaftliche Hintergründe. Polen hatte ja bereits geäußert, sich eher zur osteuropäischen Zeitzone zugehörig zu sehen und ich denke auch, dass dort die Akzeptanz innerhalb der polnischen Bevölkerung recht groß sein wird.

An der EU Umfrage zur Sommerzeit hatten von 512,6 Mio. Eu Bürgern nur 4,6 Mio Bürger teilgenommen.
Das ist eine Beteiligung unter 1 Prozent.

So ein Ergebnis gehört in die Tonne.

Das sagst du doch nur, weil dir das Ergebnis nicht gefällt. Es war halt eine Befragung der EU Bürger und wer da keine Meinung hatte oder sich nicht einbringen wollte, der soll es halt so nehmen, wie es kommt. Genau wie die Brexitgegner lieber rumjammern anstatt beizeiten zu wählen. Sorry, kein Mitleid, wer nicht wählt, soll hinterher halt die Goschn halten und wer wählt muss eben die Mehrheitsentscheidung akzeptieren. Das ist nun mal so in einer Demokratie, ansonsten wäre es ja eine Diktatur.

Ich meine mich zu erinnern, dass die Befragung in unseren Nachbarländern nicht so medienpräsent war wie bei uns. Das wird nicht unerheblich dazu beigetragen haben. Hinzu kam, dass es zugleich die erste Online-Befragung war und eben jene nicht daran teilnahmen, die keinen Internetzugang hatten oder denen das Thema sonst auch schnurz ist.

Letztlich wurde die Verantwortung nun in so viele Hände mit dem Wunsch nach einer einheitlichen Lösung gegeben, dass anzunehmen ist, dass es eben diese einheitliche Lösung nicht geben wird. Somit bliebe alles wie gehabt. Man muss ja die Zeitumstellung nicht abschaffen - EU-Kommission und EU-Parlament haben lediglich geäußert, dass sie nicht unter allen Umständen daran festhalten würden.

das letzte MHz hat geschrieben: ↑Di 26. Mär 2019, 14:35 Das sagst du doch nur, weil dir das Ergebnis nicht gefällt. Es war halt eine Befragung der EU Bürger und wer da keine Meinung hatte oder sich nicht einbringen wollte, der soll es halt so nehmen, wie es kommt. Genau wie die Brexitgegner lieber rumjammern anstatt beizeiten zu wählen. Sorry, kein Mitleid, wer nicht wählt, soll hinterher halt die Goschn halten und wer wählt muss eben die Mehrheitsentscheidung akzeptieren. Das ist nun mal so in einer Demokratie, ansonsten wäre es ja eine Diktatur.

Komplett falsch.
Eine Demokratie funktioniert mit geregelten Abstimmungen und nicht mit dubiosen Befragungen im Internet.

An der EU Umfrage zur Sommerzeit hatten von 512,6 Mio. Eu Bürgern nur 4,6 Mio Bürger teilgenommen.
Das ist eine Beteiligung unter 1 Prozent.

So ein Ergebnis gehört in die Tonne.

Sehe ich genauso.
Eine Umfrage mit einer solchen Beteiligung ist nicht repräsentativ und somit ein Witz.

ross22 hat geschrieben: ↑Di 26. Mär 2019, 14:42

das letzte MHz hat geschrieben: ↑Di 26. Mär 2019, 14:35 Das sagst du doch nur, weil dir das Ergebnis nicht gefällt. Es war halt eine Befragung der EU Bürger und wer da keine Meinung hatte oder sich nicht einbringen wollte, der soll es halt so nehmen, wie es kommt. Genau wie die Brexitgegner lieber rumjammern anstatt beizeiten zu wählen. Sorry, kein Mitleid, wer nicht wählt, soll hinterher halt die Goschn halten und wer wählt muss eben die Mehrheitsentscheidung akzeptieren. Das ist nun mal so in einer Demokratie, ansonsten wäre es ja eine Diktatur.

Komplett falsch.
Eine Demokratie funktioniert mit geregelten Abstimmungen und nicht mit dubiosen Befragungen im Internet.

Beim Brexit war es ja eine geregelte Abstimmung ohne Wenn und Aber und bei der Abschaffung der Zeitumstellung wurde ja von Anfang an betont, dass die Politik entscheiden wird und man nur die Meinung des Volkes hören möchte, diese aber nicht bindend sei.

Offenbar will man sich jetzt bis 2021 entschieden haben. Da bin ich mal gespannt was dabei rauskommt. Ich befürchte auch, dass das ganze wieder in den Mühlen der Bürokratie stecken bleibt. Erinnert wirklich so ein bisschen an den Brexit. Jeder hat eigene Interessen und alle wollen die Zeitumstellung abschaffen, aber keiner weiss so richtig was man stattdessen machen will. Eine einheitliche europäische Regelung halte ich für sehr unwahrscheinlich. Es gibt daher zwei Szenarien. Entweder bleibt alles so wie es ist oder wir bekommen eine Flickenteppich mit unterschiedlichen Zeitzonen. Mir persönlich wäre es egal. Dann stellt man eben bei Reisen in andere Länder die Uhr um. Macht man doch bei Reisen nach GB auch und solange es sich nur um die eine Stunde handelt, finde ich das noch völlig ok. Jetlag braucht da niemand zu befürchten.

Beim Brexit war es ja eine geregelte Abstimmung *ohne Wenn und Aber*........

Falsch.
Auch hier und gerade bei einem so knappen Ergebnis hätte das Parlament in Grossbritannien das Ergebnis nicht ohne eigene Verantwortung umsetzen müssen.

https://www.zeit.de/politik/ausland/201 ... folgen-faq

Aus dem Ergebnis muss aber gelernt werden.

ross22 hat geschrieben: ↑Di 26. Mär 2019, 14:29 An der EU Umfrage zur Sommerzeit hatten von 512,6 Mio. Eu Bürgern nur 4,6 Mio Bürger teilgenommen.
Das ist eine Beteiligung unter 1 Prozent.

So ein Ergebnis gehört in die Tonne.

Und von diesen 4,6 Mio. war der allergrößte Teil aus Deutschland...