Haus-Beleuchtung in Zeiten des Glühbirnenmangels

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Mc Jack

Re: Haus-Beleuchtung in Zeiten des Glühbirnenmangels

Beitrag von Mc Jack »

Das sind die Sicherheitskräfte. :D
Schaltnetzteile in LED-Strahlern sind ein echtes Ärgernis.
Felix II

Re: Haus-Beleuchtung in Zeiten des Glühbirnenmangels

Beitrag von Felix II »

Also wenn LED-Licht, dann nur noch warmweiß. Kaltweiß wirkt zwar heller, bringt aber Krankenhausatmosphäre...

Aber stimmt, die können ausreichend Licht erzeugen.
PowerAM

Re: Haus-Beleuchtung in Zeiten des Glühbirnenmangels

Beitrag von PowerAM »

Kaltweiss ist auch heller. Die warmweisse Einfaerbung des LED-Lichts erfolgt i. d. R. durch einen Farbfilter. Die Helligkeit ist geringer, da jeder Filter das Spektrum beschneidet.
Bolivar diGriz

Re: Haus-Beleuchtung in Zeiten des Glühbirnenmangels

Beitrag von Bolivar diGriz »

Das macht nichts. Für gute Musik setzt man ja auch keine Kompressoren ein, damit alle Töne gleich laut sind. Warum sollte man beim Licht das komplette Spektrum gleich hell haben wollen?
WellenJäger

Re: Haus-Beleuchtung in Zeiten des Glühbirnenmangels

Beitrag von WellenJäger »

Ich weiß gar nicht, wo das Problem ist .... Die guten alten Glühbirnen werden bei Center Shop, Woolworth & co. regelmäßig beworben und wohl auch legal verkauft. Wo die Gesetzeslücke da ist, keine Ahnung.
Spacelab

Re: Haus-Beleuchtung in Zeiten des Glühbirnenmangels

Beitrag von Spacelab »

Das Problem ist das ich die gar nicht mehr haben will.
PowerAM

Re: Haus-Beleuchtung in Zeiten des Glühbirnenmangels

Beitrag von PowerAM »

Ich nehme nur noch Gluehlampen mit geringsten Leistungen, z. B. 25, 15 oder 5 W. Die 25er reicht zum Rausfahren des Autos aus der Garage. 15 W sind sehr angenehmes Gluehlampenlicht zum Fernsehen, das man wirklich geniessen kann.

Und unter einer Haengelampe mit einer einzigen 5 W (E27) schmeckt auch ein Bier ganz ausgezeichnet. :cheers: Die 5 W-Dinger sind als "Speziallampe" fuer Lichterketten nach wie vor eehaeltlich und sehen konstruktiv auch so aus, als wuerden sie mehr als die ueblichen 1000 h halten.
Günni74

Re: Haus-Beleuchtung in Zeiten des Glühbirnenmangels

Beitrag von Günni74 »

Ich habe mir gestern von Reichelt eine 4-Watt-LED-Lampe von Heitronic für 9,95 € gegönnt. Die Helligkeit entricht die einer 40-Watt-Glühlampe. In jedem der vier "Fäden" befinden sich mehrere Dutzend Micro-LEDs. Jede 5. LED ist rot, alle anderen sind warm-weiß, sodass sich dadurch eine Lichtfarbe von 2700K ergibt (=Lichtfarbe einer Glühlampe). Die Energieeffizienz-Klasse entricht A++ !!!!!!. Die Micro-LEDs benötigen keinen Kühlkörper. Die Kühlung soll durch das Gas innerhalb des Glaskolbens erfolgen.

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WiehengeBIERge

Re: Haus-Beleuchtung in Zeiten des Glühbirnenmangels

Beitrag von WiehengeBIERge »

Ich habe einen Karton mit ca 200 (!) 60 Watt Glühbirnen (in englisch beschrifteten Schachteln, vermutlich stammen die aus der ehemaligen britischen Kaserne hier im Ort) gefunden, der (natürlich offiziell) in mein Eigentum über gegangen ist.
Ich denke­™, das wird erst mal reichen für einige Zeit :D.
DH0GHU

Re: Haus-Beleuchtung in Zeiten des Glühbirnenmangels

Beitrag von DH0GHU »

Wenn ich ehrlich sein soll ist mir das Licht aus Halogen- oder LED-Leuchtmitteln lieber als das aus Glühobst. Mir war das meist zu warm - fand ich eher ermüdend...
Mc Jack

Re: Haus-Beleuchtung in Zeiten des Glühbirnenmangels

Beitrag von Mc Jack »

@Günni:
Die Lampe von Reichelt sieht interessant aus. Danke für den Tipp! :spos:

Bei uns bleibt es unverändert; LEDs werden großflächig eingesetzt, wo es nur geht. Bei der Hausrenovierung habe ich von vornherein auf Billig-LEDs aus China (Direkt-Import via Ebay) gesetzt. Nur dort, wo es nicht anders ging, sind Halogenlampen im Einsatz. Uralt-Glühbirnen sind komplett raus. Ich finde, diese Art der Raumlufterwärmung ist einfach nicht mehr zeitgemäß...
PowerAM

Re: Haus-Beleuchtung in Zeiten des Glühbirnenmangels

Beitrag von PowerAM »

Fuer meinen Keller, die Garage und meine Schlafstube setze ich die Restbestaende an 25 W-Gluehlampen ein. Dort ist die Einschaltdauer im Bereich weniger Minuten, da ist mir jedes Einsparpotenzial egal. Im Bad werkeln nun viermal 5 W LED-Spots und es ist brechend hell - mir zum Teil schon wieder zu hell. Aber man braucht zum gelegentlichen Rasieren eben auch viel Licht.
Spacelab

Re: Haus-Beleuchtung in Zeiten des Glühbirnenmangels

Beitrag von Spacelab »

Ich hatte ja lange Zeit Probleme mit LED Licht. Entweder war es zu schattig, zu kalt/hart, oder man sah es in den Augenwinkeln flimmern wie ein alter Röhrenfernseher. Vor allem letzteres hat einen bei der Büroarbeit verrückt gemacht. In der letzten Zeit hat sich aber sehr viel getan und das LED Licht ist recht angenehm geworden. Eine normale Glühbirne mit 40 Watt habe ich nur noch in der Lampe über dem Garagentor. Die ist ur-alt und ich hab sie im Keller in einer Schublade gefunden. Original ab Werk war in der Lampe eine 100 Watt Heizung eingebaut. :bloed: Wenn die aktuelle 40 Watt Birne ihren Geist aufgibt kommt da auch LED Glühobst rein. Irgendwas billiges vom Wühltisch. Der Bewegungsmelder schaltet das Teil für 60 Sekunden ein so das man den Garagenschlüssel suchen und aufschließen kann. Dazu reicht das billigste vom billigen.
Studio Leipzig

Re: Haus-Beleuchtung in Zeiten des Glühbirnenmangels

Beitrag von Studio Leipzig »

Günni74 hat geschrieben: Ich habe mir gestern von Reichelt eine 4-Watt-LED-Lampe von Heitronic für 9,95 € gegönnt. Die Helligkeit entricht die einer 40-Watt-Glühlampe. In jedem der vier "Fäden" befinden sich mehrere Dutzend Micro-LEDs. Jede 5. LED ist rot, alle anderen sind warm-weiß, sodass sich dadurch eine Lichtfarbe von 2700K ergibt (=Lichtfarbe einer Glühlampe). Die Energieeffizienz-Klasse entricht A++ !!!!!!. Die Micro-LEDs benötigen keinen Kühlkörper. Die Kühlung soll durch das Gas innerhalb des Glaskolbens erfolgen.

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@Günni74
Wie sieht es bei der 4-Watt-LED-Lampe mit der "Störstahlung" aus?
Ich habe bei mir im Flur die GU 10-35 Watt Strahler durch 8W LED´s ersetzt und bin - entsetzt! Fast in der ganzen Wohnung Rauschen im UKW Band (bei Empfang mit Teleskopantenne) und nicht nur im Umkreis von 2 Metern! Auch ein Klappferrit, den ich noch in einer Kiste fand, bracht Null Verbesserung. Ich möchte ja Energie sparen, aber ohne solche HF Schleudern!!!

MfG

Studio Leipzig
Wolfgang R

Re: Haus-Beleuchtung in Zeiten des Glühbirnenmangels

Beitrag von Wolfgang R »

Bei mir im Haus wurden beim Einzug die Glühlampen zunächst durch Halogen-Retrofits ersetzt.

Die Einsparung war zwar gering (ungefähr 20%), allerdings wollte ich keine ESL.



Nun sind die LED allerdings so weit, dass man sie nach ausgiebigen Tests ohne Probleme einsetzen kann.


Es wurde im Laufe dieses Jahres sowohl die Haus-Außenbeleuchtung auf LED umgestellt - keine Probleme mit Kälte, kein Problem mit häufigen Schaltvorgängen bedingt durch Bewegungsmelder. Das wird eine enorme Einsparung werden, immerhin nur noch 3x 4 W! Und die Lampen sind oft an (Katzen, Hunde, Passanten).

Ebenso die Flur-Beleuchtung. Hier wurden alle Lampen auf LED umgerüstet - bei gleicher Helligkeit.

Im einen Badezimmer wurde die Hauptbeleuchtungsquelle zunächst auf ein 100W entsprechendes Halogen-Retrofit (um die 68W???)gewechselt, nun werkelt dort eine - ich glaube - 6W LED. Von Seiten Frau R. kamen noch keine Beschweren bezüglich "Ich seh nix, wenn ich mich schminken will" - beim heimlichem Down-sizing der vorherigen Beleuchtungsquellen kamen da sehr wohl mehrfach Beschwerden.

Im anderen Badezimmer ist noch das Halogen-Retrofit drin, das wird aber dieses Wochenende noch gewechselt.

Die Aufgabe der von PAM genannten 15W-Glühlampe zum Fernsehschauen übernimmt seit über einem Jahr ein 1,5W LED-Pendant von Osram.

Ebenso dieses Wochenende wird noch die 2x25W der Dunstabzugshaube in der Küche gegen 2x3W LED gewechselt.

Diese können dann den ganzen Abend über brennen und man muss - so mein Plan - kein extra Licht zum Bier holen mehr anschalten. Vielleicht reicht es sogar zum mixen meiner Long-Drinks aus, das wird sich zeigen. Auch hier bestimmt eine riesen Einsparung, denn es werden an manchen Abenden viele Long-Drinks gemixt und auch verzehrt :D

Und die 15W im Kühlschrank ersetze ich bei der Gelegenheit ebenfalls gegen ebenfalls 3W LED. Letztere nicht wegen der Umwelt oder Ersparnis. Nein, weil ich mein Bier neuerdings im Dunkeln suchen muss - das ist nicht gut, denn ich suche abends sehr oft Bier :D

Der einzige Platz, wo noch keine LEDs werkeln, ist der LG-Fernseher. Der ist noch mit konventioneller Hintergrundbeleuchtung, dafür aber - dank des Baujahres - wohl noch ohne geplanten Verschleiß.

Wie lange halten diese Kaltkathoden eigentlich und kann man die auch wechseln?

Von selbst auf LED umbauen habe ich übrigens auch schon Anleitungen im Netz gesehen. Gibt ja diese LED-Leuchtbänder. Mal sehen :D

Wolfgang
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