Haus-Beleuchtung in Zeiten des Glühbirnenmangels
Re: Haus-Beleuchtung in Zeiten des Glühbirnenmangels
Also ich habe noch Glühlampen in Bad, Flur und Esszimmer. Küche Halogen. ESL hab ich nur im Schlafzimmer, und zwar bevorzugt alte, die dimmen sich morgens schön langsam hoch
Dazu eine kleine LED-Lampe als schwache Dauerbeleuchtung und Nachtlicht.
Dazu eine kleine LED-Lampe als schwache Dauerbeleuchtung und Nachtlicht.
Re: Haus-Beleuchtung in Zeiten des Glühbirnenmangels
@ Wolfgang: Klingt spannend! Ich schaue gerade die Tagesschau auf einem Beamer, der einen Xenonbrenner als Lichtquelle bekam (statt einer 100 W-Halogenlampe).
Re: Haus-Beleuchtung in Zeiten des Glühbirnenmangels
@PAM: http://www.keithwakeham.com/lcd.htm
Der Artikel ist ein wenig veraltet, da es mit den heute überall erhältlichen LED-Leuchtbändern deutlich einfach geht, als mit diesen uralten, riesen-LED.
Mein LG-TV ist prinzipiell genau so aufgebaut wie dieser Monitor, ich hatte ihn schon mehrfach zerlegt.
Somit wird ein Umbau prinzipiell machbar sein.
Die Helligkeitsregelung wird danach nicht mehr funktionieren, also muss man die LED vorab so dimensionieren, dass es ein guter Kompromiss zwischen Tag/Nacht ist.
Man kann LED zwar auch über eine Schaltung dimmbar machen, der Aufwand ist mir aber zu hoch. Nachdem die Backlight-Helligkeit so eingestellt war, dass tagsüber nach gut was zu erkennen ist und nachts dennoch ein einigermaßen guter Schwarzwert herrscht, habe ich sie nie mehr angefasst.
Das Projekt wird angegangen, sobald mein konventionelles Backlight stirbt - eventuell schon, wenn die Inverter-Platine (T-Con-Board) hops geht.
Wolfgang
Der Artikel ist ein wenig veraltet, da es mit den heute überall erhältlichen LED-Leuchtbändern deutlich einfach geht, als mit diesen uralten, riesen-LED.
Mein LG-TV ist prinzipiell genau so aufgebaut wie dieser Monitor, ich hatte ihn schon mehrfach zerlegt.
Somit wird ein Umbau prinzipiell machbar sein.
Die Helligkeitsregelung wird danach nicht mehr funktionieren, also muss man die LED vorab so dimensionieren, dass es ein guter Kompromiss zwischen Tag/Nacht ist.
Man kann LED zwar auch über eine Schaltung dimmbar machen, der Aufwand ist mir aber zu hoch. Nachdem die Backlight-Helligkeit so eingestellt war, dass tagsüber nach gut was zu erkennen ist und nachts dennoch ein einigermaßen guter Schwarzwert herrscht, habe ich sie nie mehr angefasst.
Das Projekt wird angegangen, sobald mein konventionelles Backlight stirbt - eventuell schon, wenn die Inverter-Platine (T-Con-Board) hops geht.
Wolfgang
Re: Haus-Beleuchtung in Zeiten des Glühbirnenmangels
Hier werkeln mittlerweile überwiegend LEDs, nur kurzzeitig eingeschaltete Lampen sind noch mit Glühlampen bestückt, so z.B. der Flur/Treppe, das Schlafzimmer und der Dachboden. Auch habe ich in meiner Oppa-Ecke mit Röhrenradio eine 40W-Glühlampe für AM-Rundfunk-Genuss noch nicht getauscht. Energiesparlampen gibt es noch im Gäste-/zukünftig Schlafzimmer.
Re: Haus-Beleuchtung in Zeiten des Glühbirnenmangels
Ich habe keine Störungen mit dem Roadstar TRA-2350P in direkter Nähe der LED-Lampe im UKW-, MW- und KW-Band festellen können.Studio Leipzig hat geschrieben:@Günni74Günni74 hat geschrieben: Ich habe mir gestern von Reichelt eine 4-Watt-LED-Lampe von Heitronic für 9,95 € gegönnt. Die Helligkeit entricht die einer 40-Watt-Glühlampe. In jedem der vier "Fäden" befinden sich mehrere Dutzend Micro-LEDs. Jede 5. LED ist rot, alle anderen sind warm-weiß, sodass sich dadurch eine Lichtfarbe von 2700K ergibt (=Lichtfarbe einer Glühlampe). Die Energieeffizienz-Klasse entricht A++ !!!!!!. Die Micro-LEDs benötigen keinen Kühlkörper. Die Kühlung soll durch das Gas innerhalb des Glaskolbens erfolgen.
Wie sieht es bei der 4-Watt-LED-Lampe mit der "Störstahlung" aus?
Ich habe bei mir im Flur die GU 10-35 Watt Strahler durch 8W LED´s ersetzt und bin - entsetzt! Fast in der ganzen Wohnung Rauschen im UKW Band (bei Empfang mit Teleskopantenne) und nicht nur im Umkreis von 2 Metern! Auch ein Klappferrit, den ich noch in einer Kiste fand, bracht Null Verbesserung. Ich möchte ja Energie sparen, aber ohne solche HF Schleudern!!!
MfG
Studio Leipzig
Re: Haus-Beleuchtung in Zeiten des Glühbirnenmangels
Diese "warmweißen" LED- oder auch Leuchstoffröhren-Leuchtmittel haben mit der Licht der Glühlampen nicht viel zu tun. Die Lichtfarbe ist unnatürlich braun und LEDs haben oft bläuliche Farbsäume dazu. Das kann nicht der Anspruch an eine zweckmäßige Beleichtung mit natürlicher Farbwidergabe sein, selbst für den Haushalt nicht.
Seltsamerweise habe ich in China genau das Gegenteil erlebt: Sämtliche Leuchtmittel in hoher Farbtemperatur, egal ob in Haushalten, Geschäften oder auch Bussen usw.
Hierzulange wird ja meist auch nur warmweiß angeboten, obgleich viele Leuchtmittel auch in tageslicht oder zumindest neutralweiß produziert werden - angeblich "will der Kunde das so". Wer ist "der" Kunde? Mich hat jedenfalls keiner gefagt.
Seltsamerweise habe ich in China genau das Gegenteil erlebt: Sämtliche Leuchtmittel in hoher Farbtemperatur, egal ob in Haushalten, Geschäften oder auch Bussen usw.
Hierzulange wird ja meist auch nur warmweiß angeboten, obgleich viele Leuchtmittel auch in tageslicht oder zumindest neutralweiß produziert werden - angeblich "will der Kunde das so". Wer ist "der" Kunde? Mich hat jedenfalls keiner gefagt.
Re: Haus-Beleuchtung in Zeiten des Glühbirnenmangels
Wie ich gestern bei einem Freund feststellen musste gibt es anscheinend immer noch LED Lampen die flackern wie ein alter Röhrenfernseher. Wenn man normal da sitzt sieht man es gar nicht so. Aber wenn man etwas auf einem Blatt Papier liest oder auf den PC Monitor oder Fernseher schaut sieht man es rundherum flackern. Besonders auffallen tut es wenn man die Augen hin und her bewegt. Das erinnert mich an die ersten LED Lampen die es so zu kaufen gab. Ich dachte nur so einen Schrott gäbe es gar nicht mehr zu kaufen.
Re: Haus-Beleuchtung in Zeiten des Glühbirnenmangels
Vielleicht ist es noch altes Zeug? Ich habe die Flimmerdinger (LED) in Flur, Bad und Garage ausgelagert. Lass' die da flimmern...
Re: Haus-Beleuchtung in Zeiten des Glühbirnenmangels
Ich hab hier noch 6 LED Leuchten herumfliegen die diese 12 Volt Halogenteile ersetzen sollten. Die flimmern auc wie Sau. Deshalb hatte ich sie ganz schnell ausgebaut und wieder durch normale 12 Volt Halogen ersetzt. Flimmernde Beleuchtung geht gar nicht.
Re: Haus-Beleuchtung in Zeiten des Glühbirnenmangels
Dann ist das Netzteil Gruetze. Die meisten Netzteile aus Halogenzeiten sind ohnehin ungeregelt und ohne (!) Gleichrichtung. Die LED-Dinger stoert letzteres meist nicht, viele haben ihr eigenes "Netzteil". Ohne Spannungsregelung sind manche abgeraucht, manche aber auch nicht. Ich hab' in meinem Bad solche LED-Spots mit eigenem Netzteil (integriert) und die wollen von 10 bis 30 V arbeiten.
Re: Haus-Beleuchtung in Zeiten des Glühbirnenmangels
Die Teile die ich hier hab haben auch ein eigenes Netzteil. 10-18V AC und 10-30V DC steht drauf. Ich hab so ein Teil auch mal in meine Nachttischlampe gesteckt und dort flimmert es auch. Aber da fällt es wenn man den Lampenschirm montiert nicht mehr auf. Dafür haben sie den großen Vorteil das meine Nachttischlampe endlich mal schön hell ist. Mehr als 20 Watt Halogen darf man da ja nicht rein machen weil es sonst zu heiß wird. Das LED Teil hat laut Packungsaufdruck lediglich 7 Watt was aber 35 Watt Halogen entsprechen soll.
Re: Haus-Beleuchtung in Zeiten des Glühbirnenmangels
Radio_DDR hat geschrieben: Diese "warmweißen" LED- oder auch Leuchstoffröhren-Leuchtmittel haben mit der Licht der Glühlampen nicht viel zu tun. Die Lichtfarbe ist unnatürlich braun und LEDs haben oft bläuliche Farbsäume dazu. Das kann nicht der Anspruch an eine zweckmäßige Beleichtung mit natürlicher Farbwidergabe sein, selbst für den Haushalt nicht.
Seltsamerweise habe ich in China genau das Gegenteil erlebt: Sämtliche Leuchtmittel in hoher Farbtemperatur, egal ob in Haushalten, Geschäften oder auch Bussen usw.
Hierzulange wird ja meist auch nur warmweiß angeboten, obgleich viele Leuchtmittel auch in tageslicht oder zumindest neutralweiß produziert werden - angeblich "will der Kunde das so". Wer ist "der" Kunde? Mich hat jedenfalls keiner gefagt.
Warmweiß ist nicht gleich warmweiß.
Ich habe beide Ausführungen bei mir - ein wirklich realistisch wirkendes warmweiß (entspricht etwa einer 25W-Glühbirne) und ein warmweiß, dass mich eher an "Pippi machen" erinnert. Ein richtiges, übles pissgelb! Beides habe ich mir direkt per ebay aus China liefern lassen.
Re: Haus-Beleuchtung in Zeiten des Glühbirnenmangels
Hierzulande bevorzugen die allermeisten Kunden warmweißes "gemütliches" Licht. Das sieht man ja schon hier im Thread. Im benachbarten Frankreich sehe ich hingegen mehr Tageslicht ähnliche Beleuchtung. Also eher neutrales weiß. In Deutschland sieht man das sehr sehr selten. Entweder ist es warmweiß oder weiß mit deutlichem blaustich wie man es von neueren Autoscheinwerfern kennt. Die Farbtemperatur dazwischen scheint hier nur sehr wenig gefragt zu sein. Warum auch immer.Radio_DDR hat geschrieben: Hierzulange wird ja meist auch nur warmweiß angeboten, obgleich viele Leuchtmittel auch in tageslicht oder zumindest neutralweiß produziert werden - angeblich "will der Kunde das so". Wer ist "der" Kunde? Mich hat jedenfalls keiner gefagt.