Rundfunkforum

KK ist Kreis Kempen-Krefeld

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Wiedereinführung alter, auslaufender Kfz-Kennzeichen.
Das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) hat daher mit Zustimmung des Bundesrates eine entsprechende Verordnung erlassen, die am 1. November 2012 in Kraft trat.

https://www.bmvi.de/SharedDocs/DE/Artik ... ichen.html

Aus der gleichen Reihe:
MON - Monschau/AC
ERK - Erkelenz/HS
GK - Geilenkirchen/HS
SLE - Schleiden/EU
JÜL - Jülich/DN
GV - Grevenbroich/NE
GEL - Geldern/KLE
MO - Moers/WES
GLA - Gladbeck/RE
CAS - Castrop-Rauxel/RE
BOH - Bocholt/BOR
AH - Ahaus/BOR
LH - Lüdinghausen/COE
TE - Tecklenburg/ST
LÜN - Lünen/UN
WAT - Wattenscheid/BO
WAN - Wanne-Eickel/HER
WIT - Witten/EN
BLB - Berleburg/Wittgenstein/SI
BE - Beckum/WAF
LP - Lippstadt/SO

Interessant wirds dann bei sowas wie OP: Früher Rhein-Wupper-Kreis, heute nur Leverkusen. Auch im Kreis Mettmann wird das alte Kennzeichen nicht ausgeben, denn der hieß vorher Kreis Düsseldorf und hatte als Kennzeichen "D"

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Die Lokalradiosendegebiete nach Altkreisen wären auch interessant
MK gibt glaube ich genau wie der HSK keine Altkennzeichen aus.

Ein Windows Phone Lumia 640 LTE hat wohl sein Betriebssystem vergessen. Es startet ständig neu und zeigt nur noch das Microsoft Logo.

Mit dem Windows Device Recovery Tool das es zum Glück noch erkennt versuche ich nun per offiziellem Weg über den PC das Teil wieder zum Laufen zu bringen. Das Flashen hat es erstmal wieder zum Leben erweckt. Die Sicherung des Gerätes hat Microsoft nicht mehr, alle Daten über das Konto sind dann wohl weg. Das Teil ist dann auch mit Windows Phone 8 statt 10 gestartet, weder ein Update noch die Verbindung zum Store werden gefunden. Online ist es aber. Tja, dann weg damit.

https://www.mdr.de/video/livestreams/fe ... index.html

Mitten in der Sendung wurde der Stream unterbrochen und
es wurde angezeigt:

Aus rechtlichen Gründen kann die laufende Sendung nicht angezeigt werden.

Es ging um den Tod von Hans-Jürgen "Dixie" Dörner.

Es reicht schon wenn darin ein Ausschnitt aus einer Doku oder so gezeigt wurde. Ich finde das alles ziemlich übertrieben wegen eines wenige Sekunden dauernden ausschnitts.

Japhi hat geschrieben: ↑Mi 19. Jan 2022, 00:22 Die Lokalradiosendegebiete nach Altkreisen wären auch interessant
MK gibt glaube ich genau wie der HSK keine Altkennzeichen aus.

Richtig.
siehe auf der Karte ---> https://upload.wikimedia.org/wikipedia/ ... chland.svg
Link ---> https://de.wikipedia.org/wiki/Kfz-Kennz ... utschland)

Vor wenigen Tagen ein Trabant vor mir. Irgendwie hatte jedes Rad seine eigene Spur, das Auto fuhr quasi in allen Richtungen voneinander weg. Ich kann den Kult darum gar nicht verstehen. Laut, schwer zu bedienen und nicht unbedingt zuverlässig. Von Klimaanlage brauchen wir gar nicht anfangen. Meine steht auf Sanfter Automatik wahlweise mit Sitz-und Lenkradheizung bei 22Grad. Aufwärts kam er nur schwer voran aber als er dann abwärts die 70 erreichte hielt er diese so lange möglich so dass ich in der Ortschaft erst an der Ampel wieder aufschließen konnte. Statt mit 1m Abstand da so wie es Gang und Gebe ist hinterher zu fahren halte ich da lieber Abstand. Mein Auto wählte Gang 5 bis 6, 7 war nicht drin. Ich persönlich diesele für meine paar Kilometer lieber gemütlich hinterher. So ein Ding bin ich noch nie gefahren und es sieht von außen auch überhaupt nicht vertrauenserweckend aus.

Beim Simson Moped gibt es ein ähnliches Phänomen. Man richtet das Hinterrad beim Einstellen gerne nach dem werksseitig total schiefen Rahmen aus statt dieses mit dem Vorderrad in eine gleichmäßig verlaufende Spur zu bringen. Aber die kennen sich ja alle aus, sowas kann man locker selbst ohne irgendwelche Grundlagenkenntnisse reparieren.

pomnitz26 hat geschrieben: ↑Do 20. Jan 2022, 14:45Vor wenigen Tagen ein Trabant vor mir. Irgendwie hatte jedes Rad seine eigene Spur, das Auto fuhr quasi in allen Richtungen voneinander weg. [...]

Es liegt an der Achsgeometrie, die durch die Achskonstruktion vorgegeben wurde. Vorne haben sie alle - als Zweitakter - eine quer liegenden Blattfeder. Hinten seit Modelljahr 1988 Schraubenfedern an Federbeinen, vorher auch eine quer liegende Blattfeder. Je nach Achslast bzw. Beladung stehen die Reifen anders geneigt ("Radsturz"). Für dieses vergleichsweise leichte Auto ist das aber noch okay, die letzte Ausführung fährt sich mit intakten Dämpfern vergleichsweise komfortabel. Zeitgenössische Fahrzeuge waren nicht selten mit weitaus windigeren Achskonstruktionen unterwegs. Ich erinnere nur an die Franzosen mit ihrer Drehstabfederung - auch der Barkas B1000 hatte sie.

Aber auch heutige Autos haben i. d. R. vorn und hinten eine andere Spurbreite. Bei Fronttrieblern gewöhnlich vorn etwas breiter als hinten, bei Hecktrieblern gewöhnlich umgekehrt. Beim Smart fällt das zusätzlich durch die unterschiedlichen Reifenbreiten auf, ansonsten könnte man das in den Fahrzeugpapieren nachlesen. Egal, es fährt...

Noch nie Trabant gefahren, Herr Pomnitz?
Kann man machen, macht auch Spaß, wenn man sich drauf einlässt. Man muss dazu natürlich Bock auf Schrauben haben, und auf das Auto an sich. Meiner ging aus Zeitmangel 2014 wieder weg

PAM hat geschrieben: ↑Do 20. Jan 2022, 14:54 Ich erinnere nur an die Franzosen mit ihrer Drehstabfederung

War das das, was in den Enten verbaut war? Ich bin mit so einer mal mitgefahren, da war jede Kurve ein Erlebnis!

Habakukk hat geschrieben: ↑Do 20. Jan 2022, 16:54

PAM hat geschrieben: ↑Do 20. Jan 2022, 14:54 Ich erinnere nur an die Franzosen mit ihrer Drehstabfederung

War das das, was in den Enten verbaut war? Ich bin mit so einer mal mitgefahren, da war jede Kurve ein Erlebnis!

Ja, rundum. Mein lange gefahrener Peugeot 206 hatte sowas an der Hinterachse. Vorteil: Die Achse baute extrem kompakt und dank liegend verbauter Dämpfer ging im Laderaum kein Platz durch Federdome verloren.
Zurück zum Trabant: Die Fahr- und Bremsleistungen sind heute nicht mehr zeitgemäß. Das nutzbare Drehzahlband liegt hoch und ist nicht besonders breit. Zügig kommt voran, wer sich auf die Drehzahlcharakteristik einstellen kann und fleißig schaltet. Vorausschauendes Fahren und mehr Abstand sind anzuraten, die Bremsanlage mit Trommelbremsen rundum hatte keinen Bremskraftverstärker. Der Bremspunkt ist hart, das Bremsen braucht Kraft. Intakte Trommelbremsen ziehen trotzdem gleichmäßig und gerade. Natürlich gab es auch keine Servolenkung. Die hatten zeitgenössische Fahrzeuge aus anderen Ländern aber auch nicht. Das Fahrzeug muss leicht rollen, dann lenkt es ich auch erträglich. Wer über eine schwere Lenkung klagte, der wusste nichts, dass die Lenkung mehrere Schmiernippel besaß und gelegentlich Aufmerksamkeit haben wollte. Die Radlager wollten auch ihr Fett.

Die Rundumsicht bei Kombi und Limousine sind an sich ganz gut. Mit dem 12 Volt-Licht aus den H4-Lampen konnte man leben, das Bilux-Licht aus 12 Volt war nicht aufregend und mit einer 6 Volt-Lichtanlage sah man ähnlich wenig wie beim 6 Volt-Käfer. Dafür war die Heizung vom Trabant in der letzten Ausbaustufe mit Wärmegewinnung aus der Kühlluft des Motors sowie Hitze vom Abgaskrümmer und vom Hauptschalldämpfer den Heizbirnen des Käfers deutlich überlegen.

Gemessen an der Leistungsabgabe sind Kraftstoffverbrauch und Lärm im Innenraum natürlich nicht mehr zeitgemäß. Unfälle sollte man vermeiden, die passive Sicherheit der Karosse ist überschaubar. Dafür bekommt man so viele kleine Schrulligkeiten, die auch die Motorradfahrer schätzen. Vibrationen, Laufkultur, Geräuschentwicklung usw. eines V2-Motors sind auch eher beschi**en. Der Biker nennt das "Charakter" und liebt es!