Was fällt euch auf?

[Ruhrwelle]

Man sollte übrigens, wenn man Sahara-Staub auf dem Auto hat, nicht in eine herkömmliche Waschanlage fahren, weil diese sich drehenden Wischdinger den Sand schön in den Lack reinschleifen können. Stattdessen erst mal mit dem Dampfstrahler drübergehen. Gibt es ja an diversen Tankstellen auch. 2 Euro rein, ein mal drüber, fertig!

Ich war in der Waschstraße, alle SB-Plätze waren belegt. Da wird allerdings erst vorgeduscht und dann manuell vorgereinigt bevor die Schleifbürsten kommen (Ja, kostet ab 13€). Schlieren im Lack hat die Karre aber trotzdem schon länger, der ist nicht der Haltbarste. Ausgenommen der nachlackierte linke Vorderkotflügel. Der hat keine Kratzer, wurde wohl mit vernünftigen Schichtdicken nachlackiert.

[Nicoco]

Die Autowäsche ist allmählich unumgänglich, es bilden sich schon Konglomerate von Saharasand und sonstigem Dreck an der Ladekante

[Radio Fan]

Die Autowäsche ist allmählich unumgänglich, es bilden sich schon Konglomerate von Saharasand und sonstigem Dreck an der Ladekante

…die aber hoffentlich noch wasserlöslich sind ?

[Nicoco]

Das wird sich dann morgen zeigen. Mit Hilfe von etwas Druck sollte das Wasser dann hoffentlich seine Dienste verrichten

[Ruhrwelle]

Der heutige Versuch in einer Minute mit dem Hochdruckreiniger zu entsanden ist fehlgeschlagen. Es ist etwas weniger geworden, aber sauber ist was anderes Da muss wohl mal ein Tag Grundreinigung sein.

[Cha]

Die Waschanlagen verlangen Wucherpreise und mit den Kärchern der SB-Waschboxen wird der Lack meist auch nicht richtig sauber. Bei mir gibt's daher i.d.R. nur noch Handwäsche. Den 5 Liter Eimer mache ich etwa halbvoll und wechsle zwischendrin vielleicht 2x das Wasser -> macht also nur etwa 7-8 Liter. In den ersten Eimer kommt ein bisschen Spülmittel rein, danach nur noch klares Wasser. Gewaschen wird mit einem großen Schwamm, am Ende kommt dann der Microfaserlappen für den Feinschliff zum Einsatz.

Das dauert dann natürlich um einiges länger als die Waschanlage, aber wenigstens ist es dann richtig sauber.

[Radio Fan]

Die Waschanlagen verlangen Wucherpreise und mit den Kärchern der SB-Waschboxen wird der Lack meist auch nicht richtig sauber. Bei mir gibt's daher i.d.R. nur noch Handwäsche. Den 5 Liter Eimer mache ich etwa halbvoll und wechsle zwischendrin vielleicht 2x das Wasser -> macht also nur etwa 7-8 Liter. In den ersten Eimer kommt ein bisschen Spülmittel rein, danach nur noch klares Wasser. Gewaschen wird mit einem großen Schwamm, am Ende kommt dann der Microfaserlappen für den Feinschliff zum Einsatz.

Das dauert dann natürlich um einiges länger als die Waschanlage, aber wenigstens ist es dann richtig sauber.

Und ist auf öffentlichen Flächen lt. Satzung der Kommune i.d.R. so nicht gestattet…

[Nicoco]

Jup, hier ebenfalls so.
Besonders seit dem die Gemeinde kürzlich einen militanten Rentner für den Ordnungsdienst gewinnen konnte, der selbst Baustellenfahrzeugen ein Knöllchen schreibt, ist es mir das Risiko nicht wert

[frank.koriander]

...dass es hier immer mehr Kästen mit Sachen zum Verschenken in den Wohngebieten gibt, häufig Porzellan und Deko, aber oft auch Bücher, Spiele, Spielzeug, Kuscheltiere, Kleidung und sogar Nahrungsmittel. Noch vor wenigen Jahren hätte man das alles einfach in die Tonne gekloppt, ich finde es gut, ist optimal und nachhaltig, und zwei neue Jeans, eine Jacke, eine schöne Kaffeekanne, ein paar Vortragsbrötchen und ein paar Kabel sind nun neu in meinem Besitz - für umme. Danke, werde mich gerne revanchieren, sobald wir hier auch mal wieder ausmisten.

[PAM]

...dass es hier immer mehr Kästen mit Sachen zum Verschenken in den Wohngebieten gibt, [...]

Wenn man den Spagat zwischen "noch gut für eine zweite Runde" und "defekt, aber für Bastler kein Problem" hinkriegt. Also konkret die Trennung zwischen Müll oder gar Sondermüll und "zu schade für die Tonne". Sonst stehen weiße Stoff-Sitzlandschaften mit Flecken unbekannten Ursprungs und Zettel dran "zu verschenken" auf den Straßen, für deren Entsorgung die Allgemeinheit oder der jeweilige Grundstückseigentümer aufkommt. Oder wahlweise Röhrenfernseher, nicht abgewaschenes Kochgeschirr und Wasser verlierende Waschmaschinen. Klar, manches ist gewiss reparierbar - ich halte auch eine Constructa-Waschmaschine aus den ganz frühen 1990ern am Leben, weil bisher wenig kaputt gegangen war und die Maschine mit einem Vollwaschprogramm ohne Extras inklusive Schleuderrunde in 55 min fertig ist.

In meinem Wohngebiet hat die Genossenschaft ein Büchertauschhaus aufgestellt. Wird allgemein gut angenommen - ich fand darin zuletzt "Lew Nikolajewitsch Tolstoi - Krieg und Frieden" (erschienen bei Rütten & Loening Berlin, 1950er Jahre) und lese den Wälzer nach und nach. Neben wirklich noch gut bespielbarem kleinen Spielzeug fanden sich unlängst auch Gesellschaftsspiele darin - vollständig und in gutem Erhaltungszustand, zudem komplett offline spielbar. Und vor Weihnachten bzw. vor Ostern durchaus nett zusammengestelltes Bastelmaterial bzw. Ausstechformen für Plätzchen in nahezu Neuzustand.

Bei nicht mehr benötigter Heimelektronik, Haushaltsgeräten oder gar Möbeln sollte man lokale Kleinanzeigen oder auch die biete/suche/tausche-Wände bei Rewe, Edeka usw. bemühen, bevor man sein Zeug dann doch zum Recyclinghof bringt. Möbel wird man schwer los, Haushaltsgroßgeräte sind ebenso kompliziert. Ich hatte versucht, einen gerade einmal zweijährigen Gasherd anzubieten - kannste vergessen! Es kommen zwar Anfragen, jedoch wird z. B. die Lieferung nach Berlin-Pankow verlangt und das Hochtragen sowie Anschließen im 4. OG - man sei gerade schwanger und könne nicht mithelfen. Na ja, noch haben sie mir den Gasanschluss nicht zwangsweise stillgelegt und so bleibt der Herd bis zum letzten Tag. Danach dann eben zum kommunalen Recyclinghof - nach Berlin liefern werde ich keinesfalls. Falls sich doch noch ein Interessent finden sollte, aus meiner Wohnung raus und auf den Anhänger bzw. ins Auto wuppen - ja, gern. Mehr nicht!

[Radio Fan]

Wenn man den Spagat zwischen "noch gut für eine zweite Runde" und "defekt, aber für Bastler kein Problem" hinkriegt. Also konkret die Trennung zwischen Müll oder gar Sondermüll und "zu schade für die Tonne". Oder wahlweise Röhrenfernseher, nicht abgewaschenes Kochgeschirr und Wasser verlierende Waschmaschinen. Klar, manches ist gewiss reparierbar - ich halte auch eine Constructa-Waschmaschine aus den ganz frühen 1990ern am Leben, weil bisher wenig kaputt gegangen war und die Maschine mit einem Vollwaschprogramm ohne Extras inklusive Schleuderrunde in 55 min fertig ist.

In meinem Wohngebiet hat die Genossenschaft ein Büchertauschhaus aufgestellt. Wird allgemein gut angenommen - ich fand darin zuletzt
"Lew Nikolajewitsch Tolstoi - Krieg und Frieden" (erschienen bei Rütten & Loening Berlin, 1950er Jahre) und lese den Wälzer nach und nach.

Kennst du davon schon den zweiten Teil eines Schriftstellers namens
O. Waalkes ?

[…]Ich hatte versucht, einen gerade einmal zweijährigen Gasherd anzubieten - kannste vergessen! Es kommen zwar Anfragen, jedoch wird z. B. die Lieferung nach Berlin-Pankow verlangt und das Hochtragen sowie Anschließen im 4. OG - man sei gerade schwanger und könne nicht mithelfen. Na ja, noch haben sie mir den Gasanschluss nicht zwangsweise stillgelegt und so bleibt der Herd bis zum letzten Tag. Danach dann eben zum kommunalen Recyclinghof - nach Berlin liefern werde ich keinesfalls. Falls sich doch noch ein Interessent finden sollte, aus meiner Wohnung raus und auf den Anhänger bzw. ins Auto wuppen - ja, gern. Mehr nicht!

Vielleicht war er noch nicht auf Erdgas umgerüstet ?
Wobei schon zu DDR-Zeiten Berlin und evtl. auch das Umland damit versorgt wurden…

[pomnitz26]

...dass es hier immer mehr Kästen mit Sachen zum Verschenken in den Wohngebieten gibt, häufig Porzellan und Deko, aber oft auch Bücher, Spiele, Spielzeug, Kuscheltiere, Kleidung und sogar Nahrungsmittel. Noch vor wenigen Jahren hätte man das alles einfach in die Tonne gekloppt, ich finde es gut, ist optimal und nachhaltig, und zwei neue Jeans, eine Jacke, eine schöne Kaffeekanne, ein paar Vortragsbrötchen und ein paar Kabel sind nun neu in meinem Besitz - für umme. Danke, werde mich gerne revanchieren, sobald wir hier auch mal wieder ausmisten.

In führenden Bürgergeld Städten sehr beliebt und auch sinnvoll verwendet. Man hat mich schon oft dahin geführt. Wenn es nur Tiernahrung oder ein halbes gutes Brot ist, eine Milch, was auch immer. Kindersachen sind immer da. Bei dem Überfluss mancher Kinder ist vieles wie neu oder noch original verpackt.

[Jürgen Martens]

Möbel wird man schwer los, Haushaltsgroßgeräte sind ebenso kompliziert. Ich hatte versucht, einen gerade einmal zweijährigen Gasherd anzubieten - kannste vergessen! Es kommen zwar Anfragen, jedoch wird z. B. die Lieferung nach Berlin-Pankow verlangt und das Hochtragen sowie
Anschließen im 4. OG - man sei gerade schwanger und könne nicht mithelfen.

hmmmm......wie wäre es, wenn der Verursacher der Schwangerschaft das Abholen und Hochtragen übernehmen würde?
Oder ist der nicht mehr greifbar ?
Schönen Abend,
Jürgen aus BW

[PAM]

hmmmm......wie wäre es, wenn der Verursacher der Schwangerschaft das Abholen und Hochtragen übernehmen würde?
Oder ist der nicht mehr greifbar ?
Schönen Abend,
Jürgen aus BW

Jürgen, ich hatte von Nachfragen abgesehen. Für mich war bereits die Forderung, ich solle nach Berlin liefern, zur eigenen Sättigung ausreichend.

Der Gasherd soll(te) nicht einmal Geld kosten, ich wollte den nur nicht stumpf in die Presse werfen. Den Weg wird er gehen, wenn der Wille meines Vermieters bestimmt, ich dürfe kein Gas mehr benutzen.

Zumal die Alternative danach heißt, mit einer Phase und 16 A auskommen zu müssen. Kochen wird hier also Mathematik bleiben...

[pomnitz26]

Ich bin auch nur einphasig per Alukabel unterwegs. Heizen per Strom dürfte dir wieder unnötige Mehrkosten verursachen. Voraussetzung ist du hast das Gas in Flaschen nicht über Umwege transportieren müssen.