Breaking News: Die Fernseh-Beleuchtung (ein kleines 15W-E14 Glühobst in konventioneller Ausführung) hat am Samstag abend, kurz vor dem Musikantenstadl (das wir dank anwesender Übernachtungsgäste Ü80 auch vollumpfänglich anschauten - Michelle gegen Ende der Veranstaltung war der einzige Lichtblick, zum Glück waren meine Biervorräte ausreichend dimensioniert) seinen Dienst quittiert.
Dank der verbraucherfreundlichen Öffnungszeiten des örtlichen SB-Warenhauses mit den vier in roter Farbe gehaltenen Buchstaben fand sich schnell Ersatz:
Eine Osram LED Star T26 in 1,5W in warmweiss
Testresultat: Die Lichtfarbe dieses Leuchtmittels entspricht exakt dem des vorherigen konventionellen Leuchtmittels. Lediglich das matte Glas ist als Unterscheidungsmerkmal zum bisherigen Leuchtmittel mit klarem Glas auszumachen.
Die Lampe ist sofort nach dem Einschalten betriebsbereit und die Leuchtkraft ist identisch.
Somit 5 Sterne für die Osram LED Star T26 in 1,5W in warmweiss, die von mir als vollständiger Ersatz für eine herkömmliche Glühlampe ausgezeichnet wird, sofern man nicht dimmen will
Einsparung zukünftig (immerhin): 13,5W
Ich denke nun ernsthaft darüber nach, die Flur-Beleuchtung auch gegen LED zu wechseln
Historie der Flur-Beleuchtung:
- 3x Spots in E14 mit 40W konventioneller Beleuchtung (120W)
Wegen Defekte der ursprünglichen Leuchtmittel sukkzessive ausgetauscht bis Endausbaustand 2013:
- 3x Halogen Spot E14 28W (84W - Einsparung: 36W)
Dann kam die letzte Stromabrechnung
Einleitung von sofortigen Sparmaßnahmen unbedingt erforderlich!
- Deaktivierung von 2 Halogen Spot E14 28W (so lange drehen, bis sie nicht mehr leuchten)
- Ersatz eines Sports gegen eine ESL warmweiss E14 8W (war noch "auf Lager" )
- Gesamtenergiebedarf im Moment: 8W, was eine Einsparung von 76W bedeutet
Nachteile:
- erheblicher Leuchtkraftverlust
- Lampe braucht zu lange, bis sie endgültige Helligkeit erreicht
- Für die häufigen Schaltvorgänge im Flur imho ungeignet
Ich denke nun über die LED Star 50 in warmweiss nach - mit 3,5 W Leistungsaufnahme gibt sie die gleiche Helligkeit wie ein konventionelles Leuchtmittel mit 40W ab (mir würde auch 25W reichen, das gibt's aber vom großen Markenhersteller scheinbar nicht). Dazu auch schön warmweiss.
Somit käme ich auf 11,7W, was immer noch eine Einsparung von 72,3W im Vergleich zu Halogen und sogar im Vergleich 108,3W zu konventionellen Leuchtmitteln bedeutet.
Vorteile:
- Verhält sich wie Halogen / Konventionelle Leuchtmittel
- Gleiche Helligkeit wieder hergestellt
- Kein Quecksilber
Wie sich die Reflektor-LED-Lampe schlägt, werdet ihr in Kürze erfahren!
Weitere Einsparmaßnahmen:
Das Treppenhauslicht (eine matte(!) Glühbirne in 60W - was für eine Verschwendung) muss auch unbedingt gegen LED getauscht werden.
Eine ESL kommt wegen der häufigen Schaltvorgänge nicht in Frage, Halogen überlebte an der Stelle nie lange (warum auch immer - sie brannten immer recht schnell durch).
Deshalb wurde die von den Vorbesitzern übernommene matte 60W-Glühlampe wieder montiert. Sie brennt schon seit den 70ern und geht einfach nicht kaputt. Wir haben hier aber auch 229V, also ziemlich genau das, wofür die Glühlampe ausgelegt ist.
Dennoch ist ihre Zeit jetzt abgelaufen, sie braucht einfach zu viel!
Ich denke an einen Ersatz gegen eine LED STAR CLASSIC A 60 10 W (warmweiss) nach. Wäre eine Einsparung von 50W. Ggf. würde sogar die 7W Variante reichen, die immerhin 40W entspricht.
Auch hier wird es wohl bald ein Testresultat geben.
Weitere ToDos:
- Aussenbeleuchtung mit Bewegungsmelder (3x 40W, eine Lampe schon umgerüstet auf Halogen 28W)
- Dunstabzugshaube (2x 25W)
- Küche (nicht viel zu holen, ESL mit ca. 15W)
- Esszimmer (4x 25W Halogen hochvolt)
- Wohnzimmer (4x ESL 12W)
Im Bad werkelt, der Hausdame geschuldet, eine Halogen-Lampe im herkömmlichen E27-Sockel mit ca. 75W, damit der Schminkvorgang bei genügend Licht möglich ist. Brennt recht selten, ein Ersatz würde nur gegen ein entsprechend Leuchtstarkes LED-Produkt erfolgen können.
Soweit meine Energiesparversuche
Wolfgang