Achtjähriger will mit Spielgeld zahlen – Hausdurchsuchung
Also wenn man sich den Text von "bazonline" durchliest dann steht da das der Achtjährige gefragt hat ob er mit dem Geld was kaufen könne. Wenn eine Frage eines 8-jährigen strafunmündigen Kindes als Straftat abgehandelt wird dann läuft wirklich gewaltig was schief. Und darüber zeugen auch einstimmig die Kommentare der Leser unter dem Artikel.
Eine einfache Antwort " Nein das ist kein echtes Geld, damit kannst du nichts kaufen." und die Sache wäre erledigt gewesen. Oder ein Gimmick (einen Werbeartikel) im Tausch....das wäre noch kindgerecht gewesen.
Bei einer Straftat muss die Ermittlungsbehörde tätig werden, wenn sie von ihr Kenntnis erhält. Zudem ist bei den unzähligen Straftaten ist bereits der Versuch strafbar.
Es stellt sich die Frage, ob das Falschgeld in Verkehr gebracht oder dies versucht wurde. Man kann mit Falschgeld auch Filmaufnahmen machen oder es für Schulungs- oder Ausbildungszwecke einsetzen. Die polizeilichen Ermittler müssen hier also abwägen, ob sie eine verübte Straftat oder ihren Versuch als gegeben ansehen. Die Frage eines Achtjährigen, was man damit anstellen könne, wäre das in meinen Augen noch nicht.
Letzter Punkt ist, der Jungspund ist mit weniger als 14 Jahren nicht strafmündig. Danach würde sich Jugendstrafrecht anschließen. Darüber hätte ein Gericht zu entscheiden.
Noch ein Gedanke: Eine Hausdurchsuchung bedarf einer richterlichen Anordnung, wenn nicht absolute Gefahr im Verzug ist. Wird aus einer Wohnung heraus geschossen, so ist das polizeiliche Eindringen zum Beenden dieses Zustands notwendig und nach der Überwältigung des Schützen auch die Suche nach weiteren Waffen statthaft. Die reine Vermutung, der Wohnungsinhaber hätte unerlaubte Waffen, erfordert wieder den richterlichen Durchsuchungsbeschluss.
Bevor man das Wort "Rasse" aus dem Grundgesetz streicht (was man ja gerne machen kann, denn so lange das Wort "Abstammung" erhalten bleibt, ist das Wort "Rasse" eh eine unnötige Doppelung), gibt es da noch eine ganz andere Baustelle in unserem Land. Die auch heute noch götzenhaft verehrten Galionsfiguren der politischen Linken Marx und Engels sind historisch belegt Antisemiten und Rassisten gewesen und haben keine Gelegenheit ausgelassen das ganz offen kund zu tun:
Also bevor man sich dem Grundgesetz widmet, bitte zuerst alle Plätze, Straßen und Schulen, die nach Marx und / oder Engels benannt worden sind, umbenennen. Ich schäme mich abgrundtief dafür, dass man in Deutschland Straßen, Plätze und Schulen nach Antisemiten und Rassisten wie Marx und Engels benennt.
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Chief Wiggum hat geschrieben: ↑Di 16. Jun 2020, 12:00
Mittlerweile gibts doch an jeder Person irgendwas auszusetzen. Daher sollten wohl alle Strasse einfach nur noch nummeriert werden
Man könnte einfach alle Straßen "Hauptstraße" oder "Dorfstrasse" nennen und nummeriert dann alle Häuser neu durch. Ich wohne dann zukünftig in der Dorfstraße 127384.
Chief Wiggum hat geschrieben: ↑Di 16. Jun 2020, 12:00
Mittlerweile gibts doch an jeder Person irgendwas auszusetzen. Daher sollten wohl alle Strasse einfach nur noch nummeriert werden
Man könnte einfach alle Straßen "Hauptstraße" oder "Dorfstrasse" nennen und nummeriert dann alle Häuser neu durch. Ich wohne dann zukünftig in der Dorfstraße 127384.
Vegesst es, sobald man bei "Dorfstraße 88" ist, geht der ganze Zirkus von vorne los
Ne, aber mal ehrlich: Wenn man ernsthaft gegen Antisemitismus und Rassismus ist, dann muss man auch für die Umbenennung von Straßen, Schulen, Plätzen sein, die nach Karl Marx benannt worden sind. Andernfalls sind die ganzen Demos aktuell nichts als Augenwischerei und die seit Jahren andauernde Diskussion um die Umbenennung der Mohrenstraße in Berlin auch nichts weiter als Kasperletheater.
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DB1BMN hat geschrieben: ↑Di 16. Jun 2020, 12:24
Karl-Marx-Stadt wurde ja umbenamst.
Stalinstadt übrigens auch Das reicht aber nicht, es sind noch über 550 Straßen, Plätze und Schulen nach dem Antisemiten und Rassisten Karl Marx benannt. Die müssen ebenfalls umbenannt werden.
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Habakukk hat geschrieben: ↑Di 16. Jun 2020, 13:09
Wie sagt man in der Schweiz? Gleich lange Spieße für alle!
Sehr schönes Sprichwort
Aber ich persönlich befürchte ja, die politisch Linken werden nicht die Größe besitzen beim Thema Antisemitismus und Rassismus vor der eigenen Tür zu kehren. Dennoch haben sie jetzt die Chance dazu zu beweisen, ob sie das alles ernst meinen und sich ein für alle Male von den Rassisten und Antisemiten Marx und Engels lossagen oder ob sie ihre Glaubwürdigkeit vollends verspielen möchten indem sie die historisch belegten rassistischen und antisemitischen Entgleisungen von Marx und Engels weiterhin decken wollen.
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Wenn das in Deutschland der richtige Spinner hört oder liest, wird das sofort als Drohung angesehen.
Nur noch Wichtigtuer, selbst ernannte Experten und Spinner hier.
Aber der Boden für solche "Auswüchse" wurde und wird ja von Politik und Medien schön gehegt und gepflegt.
QTH: Nähe Neustadt a.d. Orla (Ostthüringen) Empfangsrekord mit RDS-PS: 3075 km (Madeira: 88,0 MHz, Radio Renascenca, Sporadic-E am 12.06.2013)
iro hat geschrieben: ↑Di 16. Jun 2020, 14:44
Politisch Links (ungleich) Marx/Engels.
Kommunisten = Marx/Engels
Dann gibt es ja überhaupt kein Problem für die Umbenennung der Straßen, Plätze und Schulen zu sein.
iro hat geschrieben: ↑Di 16. Jun 2020, 14:44In Westdeutschland gibt es so gut wei keine Marx/Engels Straßen. Die gibt es fast ausschließlich bei den Ossis. Und in Trier.
Deutschland besteht aber nicht nur aus Westdeutschland
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