Neues aus dem Online-Blätterwald

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carkiller08
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Re: Neues aus dem Online-Blätterwald

Beitrag von carkiller08 »

https://www.t-online.de/heim-garten/akt ... aufen.html


Alles Quatsch, wenn Stromnetzbetreiber so wie bisher schon darauf bestehen können, dass ein Zweirichtungszähler
mit/ohne Gateway installiert wird.

Im Artikel steht ja nicht, dass man dann auch auf einen Ferraris-Zähler Anspruch hätte.

Vor Monaten hieß es aus dieser Bundesregierung noch, es sollen überall Smartmeter (i.d.R. immer Zweirichtungszähler) installiert werden, weil die angeblich für die so genannte Energiewende unentbehrlich seien.

Prognose: Es werden verstärkt Zweirichtungszähler installiert werden , womit diese geplante Änderung ohnehin
bedeutungslos wird.
Nicoco
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Re: Neues aus dem Online-Blätterwald

Beitrag von Nicoco »

carkiller08 hat geschrieben: Di 15. Aug 2023, 07:58 https://www.t-online.de/heim-garten/akt ... aufen.html


Alles Quatsch, wenn Stromnetzbetreiber so wie bisher schon darauf bestehen können, dass ein Zweirichtungszähler
mit/ohne Gateway installiert wird.

Im Artikel steht ja nicht, dass man dann auch auf einen Ferraris-Zähler Anspruch hätte.

Vor Monaten hieß es aus dieser Bundesregierung noch, es sollen überall Smartmeter (i.d.R. immer Zweirichtungszähler) installiert werden, weil die angeblich für die so genannte Energiewende unentbehrlich seien.

Prognose: Es werden verstärkt Zweirichtungszähler installiert werden , womit diese geplante Änderung ohnehin
bedeutungslos wird.
Sehr schöne Änderung!
Die rückwärtslaufenden Zähler bieten dann auch einen echten Ansporn zur Nutzung von PV, Balkonkraftwerken, etc.
Die derzeitige Einspeisevergütung ist ein schlechter Scherz.
DAB-Empfangsprognosen: dabmap.nicocoweb.de
PAM
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Re: Neues aus dem Online-Blätterwald

Beitrag von PAM »

Nicoco hat geschrieben: Di 15. Aug 2023, 10:24 Sehr schöne Änderung!
Die rückwärtslaufenden Zähler bieten dann auch einen echten Ansporn zur Nutzung von PV, Balkonkraftwerken, etc.
Die derzeitige Einspeisevergütung ist ein schlechter Scherz.
Es wird auch künftig genügend Energieversorger geben, die weiterhin auf Zweiwegezählern bestehen werden. Dass man nur eine "nett gemeinte" Einspeisevergütung bekommt, ist Teil des Geschäfts. Wird mehr für die Einspeisung bezahlt, wird für die Endverbraucher der Strom eben teurer. Wegen der nicht attraktiven Einspeisevergütung verfeuern Freunde den jahreszeitlichen Solar-Überschuss zur Zeit in Klimaanlage und Wärmepumpe zur Poolbeheizung.
🎧📺📻📡
Nicoco
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Re: Neues aus dem Online-Blätterwald

Beitrag von Nicoco »

PAM hat geschrieben: Di 15. Aug 2023, 10:54 Wegen der nicht attraktiven Einspeisevergütung verfeuern Freunde den jahreszeitlichen Solar-Überschuss zur Zeit in Klimaanlage und Wärmepumpe zur Poolbeheizung.
Pool haben wir nicht, aber unsere Klima freut sich im Sommer ebenfalls über den grünen Strom :cheers:
DAB-Empfangsprognosen: dabmap.nicocoweb.de
PAM
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Re: Neues aus dem Online-Blätterwald

Beitrag von PAM »

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793267
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Re: Neues aus dem Online-Blätterwald

Beitrag von 793267 »

Was taugt das Rettungsdienstgesetz in SCHH noch?
Vorschrift: In 8/10 Minuten an der Einsatzstelle sein
und
immer mehr Hindernisse durch Tempo-30-Zonen

Wedel: Kommt die Feuerwehr wegen Tempo-30-Zonen zu spät?
Tempo 30 heißt auf der einen Seite bessere Luft und höhere Verkehrssicherheit, doch Feuerwehren könnten "ausgebremst" werden.
Wedel: Kommt die Feuerwehr wegen Tempo-30-Zonen zu spät?
Stand: 15.08.2023 07:59 Uhr
Mehr Verkehrssicherheit, besserer Lärmschutz, weniger Schadstoffe in der Luft und mehr Raum für Radfahrer - das versprechen sich viele Kommunen im Land von Tempo 30 innerorts. Aber mehr Tempo-30-Zonen können auch Probleme machen - zum Beispiel für die Feuerwehren.

von Oliver Kring

Zehn Minuten - dann müssen die ersten Helfer am Einsatzort sein. Die Zeit läuft ab dem ersten Alarm, wenn die Feuerwehrmänner und -frauen zur Feuerwache eilen, sich umziehen, aufsitzen, ausrücken und dann mit dem Feuerwehrauto zur Brandstelle fahren, zum Unfall und überall hin, wo ihre Hilfe gebraucht wird. Diese Zeit sei extrem knapp bemessen, sagt Wehrführer Michael Rein. Tempo 30 bremse in vielen Orten schnelle Hilfe aus zum Beispiel in Wedel bei Hamburg.

"Wir wohnen ja nicht in der Wache. Hier halten sich nicht ständig 50 bis 60 Leute bereit, sondern sie kommen von zu Hause oder der Arbeit. Den wenigsten Menschen ist klar, dass lahmer Verkehr, beruhigte Zonen, wo man sehr langsam fahren muss, uns richtig bremst und zur Einsatzzeit hinzugerechnet werden muss."
Michael Rein, Wehrführer Freiwillige Feuerwehr Wedel
Manchmal heißt das: "Das erste Fahrzeug kommt dann erst nach den vorgeschriebenen 10 Minuten an die Einsatzstelle."

Vorschrift: In zehn Minuten vor Ort sein
Im "Organisationsplan Feuerwehr" des Innenministeriums ist festgelegt, dass die Feuerwehren in Schleswig-Holstein innerhalb von zehn Minuten am Einsatzort sein sollen. Die Gemeinden und Städte können ihrerseits eigene Pläne aufstellen. In Wedel wurden die zehn Minuten des Innenministeriums übernommen. In Fällen der Brandrisikoklasse 3 und 4 gelten sogar acht Minuten als Vorgabe. Die Brandrisikoklassen kategorisieren dabei Bebauungsstrukturen und bewerten deren Risiko im Falle eines Brandes. RK 4 umfasst zum Beispiel Einkaufszentren oder Krankenhäuser.

Auch Feuerwehrleute dürfen nicht rasen
Wir machen einen Test mit Feuerwehrmann Sascha Börgmann unter den typischen Bedingungen: Wie lange braucht er nach einem Alarm von seiner Wohnung zur Wache? Die Bedingungen sind ganz normal, das heißt: Er sitzt in seinem Privatwagen und muss erst noch zur Wache kommen. Dabei muss er muss sich an alle Verkehrsregeln halten. Rasen ist nicht - wenn er erwischt wird, trägt er die Konsequenzen selbst.

Der Landesfeuerwehrverband erklärt auf Anfrage von NDR Schleswig-Holstein: Feuerwehrfrauen und -männer sollten sich auch nach einem Alarm generell an alle Regeln der Straßenverkehrsordnung halten. Zwar dürften Helferinnen und Helfer theoretisch in einer besonderen Situation schneller fahren - aber auch für sie gilt der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit. Dieser Nachweis ist in einer Auseinandersetzung mit Behörden oder vielleicht später vor Gericht sehr aufwändig. Und genau das wüssten viele Menschen außerhalb der Feuerwehr überhaupt nicht.

Frust für Einsatzkräfte
Die Testfahrt mit Feuerwehrmann Sascha Börgmann führt durch mehrere 30er-Zonen am Elbhafen von Wedel entlang Richtung Wache: Neben den 30er-Zonen halten ihn Baustellen, Bodenwellen oder unter anderem ein langsam fahrender Laster auf. Eigentlich wohnt er gar nicht so weit weg von der Feuerwache. Er erreicht sie nach 6:23 Minuten. Jetzt bleiben noch etwa dreieinhalb Minuten, um innerhalb der Zehn-Minuten-Vorgabe mit den ersten Kräften am Einsatzort anzukommen - kaum zu schaffen.

Wehrführer Rein sagt: "Es frustriert, wenn man unter Umständen zu spät kommt und dann ja auch mit den Folgen klar kommen muss - man selber ja auch als Einsatzkraft. Es können dann ja Menschen zu Schaden kommen. Im schlimmsten Fall sterben."

Feuerwehrleute wünschen sich Diskussion
Fünf Straßen sind nach den Planungen in Wedel aktuell als neue 30er-Zonen im Gespräch. Die Stadt sagt, die Verkehrsnetze müssten den gesellschaftlichen Veränderungen angepasst werden. Verkehrsberuhigung wünschen sich auch die Feuerwehrleute - allein wegen der höheren Sicherheit. Aber sie wünschen sich auch eine breite Diskussion über die Folgen von immer mehr Tempo-30-Zonen.
https://www.ndr.de/nachrichten/schleswi ... po100.html
Zuletzt geändert von 793267 am Di 15. Aug 2023, 11:27, insgesamt 1-mal geändert.
Thomas(Metal)
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Re: Neues aus dem Online-Blätterwald

Beitrag von Thomas(Metal) »

Geld spielt keine Rolex, oder? :gruebel:
Ich weiß natürlich nicht wie hier gearbeitet wird. Aber: Gleich zwei Maschinen, da würde ich nicht von einem Alterungs-Fehler ausgehen. Normalerweise hätte man Support-Verträge mit dem Hersteller der dann in der Pflicht wäre...
QTH: 911-69 (II: Körner 9.2, III: LPDA16), QTH-alt: 9354 (II: FUBA UKA-028)
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Radio Fan
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Re: Neues aus dem Online-Blätterwald

Beitrag von Radio Fan »

Thomas(Metal) hat geschrieben: Di 15. Aug 2023, 11:25
Geld spielt keine Rolex, oder? :gruebel:
Ich weiß natürlich nicht wie hier gearbeitet wird. Aber: Gleich zwei Maschinen, da würde ich nicht von einem Alterungs-Fehler ausgehen. Normalerweise hätte man Support-Verträge mit dem Hersteller der dann in der Pflicht wäre...
Man sollte/könnte sich auch mal mit der Deutschen Lufthansa kurzschließen. Denn dort hat man den A340 auch in Gebrauch. 😉
Oder ist man sich zu fein dafür?… 🤷🏼‍♂️

QTH: Rostock Mitte
RX:Technisat DIGITRADIO 143, Grundig Satellit 700, Peaq PDR050
TEF 6686, Panasonic RF-D10, Technisat DigiPal DAB+, Sangean DPR76
Mobil: Honda Civic-Werkslösung optimiert mit ATBB-Flex Dachantenne
PAM
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Re: Neues aus dem Online-Blätterwald

Beitrag von PAM »

Radio Fan hat geschrieben: Di 15. Aug 2023, 13:16Man sollte/könnte sich auch mal mit der Deutschen Lufthansa kurzschließen. Denn dort hat man den A340 auch in Gebrauch. 😉 Oder ist man sich zu fein dafür?… 🤷🏼‍♂️
Die Verkehrsmaschinen der Flugbereitschaft wurden auch bisher bei Lufthansa Technik gewartet. Kritischer ist mittlerweile zu sehen, dass sie keine Raketenabwehrsysteme haben. Ich denke, man reist heute in anderen Zeiten, als noch vor ein paar Jahren.
🎧📺📻📡
zerobase now
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Re: Neues aus dem Online-Blätterwald

Beitrag von zerobase now »

Thomas(Metal) hat geschrieben: Di 15. Aug 2023, 11:25 Aber: Gleich zwei Maschinen, da würde ich nicht von einem Alterungs-Fehler ausgehen.
Halte ich auch nicht unbedingt für plausibel. Ich vermute mal eher Sabotage. So viele Pannen in so kurzer Zeit, das geht doch nicht mit rechten Dingen zu. Normale Linienmaschinen spulen doch mehre Millionenkilometer im Jahr ohne Probleme ab. :confused: :gruebel:
PAM
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Re: Neues aus dem Online-Blätterwald

Beitrag von PAM »

zerobase now hat geschrieben: Di 15. Aug 2023, 13:33Halte ich auch nicht unbedingt für plausibel. Ich vermute mal eher Sabotage. So viele Pannen in so kurzer Zeit, das geht doch nicht mit rechten Dingen zu. Normale Linienmaschinen spulen doch mehre Millionenkilometer im Jahr ohne Probleme ab. :confused: :gruebel:
Vermutlich werden wir die wahren Gründe nie erfahren, weil ihre Offenlegung Sicherheitsinteressen gefährden würde. Jedoch lassen sich Pannen und technische Defekte an Flugzeugen der Flugbereitschaft schwerlich geheim halten, wenn wegen ihnen geplante Flugbewegungen ausfallen oder störungsbedingt zwischengelandet werden muss.

Slats und Flaps an den Tragflächen werden immer dann benutzt, wenn Flugmanöver einen stärkeren Auftrieb benötigen. Der Start ist eines dieser Manöver. Mit dem annähernden Erreichen der Reiseflughöhe und Geschwindigkeit trimmt man die Tragflächen jedoch in Richtung eines geringeren Luftwiderstands und zieht Klappen ein bzw. legt sie an. Nach den Medienberichten funktionierte das bei einem oder mehreren dieser in Gruppen aufgeteilten aerodynamisch wirksamen Elemente aber nicht mehr. Hat man nur eine kurze Distanz und auch eine eher geringe Gipfelhöhe auf der Route zum Ziel, hätte man möglicherweise trotzdem weiterfliegen können - zum Preis von Komforteinbußen sowie einem höheren Treibstoffverbrauch. Dass sich die Cockpitcrew in Anbetracht der weiten Reiseentfernung und ihrer wichtigen Fluggäste zum Abbruch mit einer Rückkehr zum Startflugplatz entschlossen hat, ist nachvollziehbar.

In dem zurückliegenden Fall ist ärgerlich, dass das Flugzeug wegen der geplanten Reiseentfernung bis an den Rand der Treibstoffkapazität heran betankt wurde, der Abbruch des Fluges kurz nach dem Start aber das Ablassen einer größeren Menge erforderte, um wieder unter das vom Flugzeughersteller vorgegebene Landegewicht zu kommen. Dieses Szenario ist in der Luftfahrt eine Sicherheitsmaßnahme für solche Zwischenfälle und wird zum Glück recht selten gebraucht. Eine Umweltsauerei ist das trotzdem, da der mit dem Dieselkraftstoff verwandte Jet A-1 in der Luft nicht verdampft, sondern sich an in der Luft schwebende Wassertröpfchen hängt und mit diesen zu Boden regnet - und sich z. B. als Ölfilm auf Gewässeroberflächen ablegt. In diesem Fall war das aber alternativlos.
🎧📺📻📡
mittendrin
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Re: Neues aus dem Online-Blätterwald

Beitrag von mittendrin »

Führende Fußballmannschaften empfehlen "Fly Emirates!" ;)
mittendrin ist hier: QTH 11e59 / 51n23 (südlich von Halle/Saale)
DAB+ mit PEAQ PDR050-B (Teleskopantenne) jederzeit indoor mindestens einlesbar aus: 19km (5C,6B), 23km (5D, 11C), 29km (6C, 9A, 10A, 12A), 52km (8B), 63km (12B), 98km (10B), 105km(8A)
PAM
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Registriert: Sa 1. Sep 2018, 12:35

Re: Neues aus dem Online-Blätterwald

Beitrag von PAM »

Tagesspiegel.de:
16 Zwischenfälle in den letzten acht Jahren: Eine Pannen-Chronologie der deutschen Regierungsflieger


Viel Glück hatten sie mit Airbus A340 und Bombardier Global 5000 offenbar nicht.
🎧📺📻📡
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