Fakt ist:DH0GHU hat geschrieben: ↑Mo 25. Jul 2022, 17:53 Wie wäre es mehr mit Motivation? Es gibt Millionen Menschen ohne Job, aber viele offene Stellen, die kein besonderes Qualifikationsprofil erfordern. Wenn man aber als Hartz4-ler einen großen Teil des Zuverdiensts wieder abgeben muss, warum sollte man dann arbeiten?
Wie wäre es mit mehr Qualifikationsmaßnahmen?
Dinge, die nicht zur Kernkompetenz der eigenen Mannschaft gehören, an externe Dienstleister vergeben, ... da wäre für viele Firmen noch viel an Effizienz zu gewinnen.
Nicht mal für unqualififizierte Tätigkeiten gibt der Arbeitsmarkt in und um Osnabrück Nennenswertes her.
Was unsere Bewerberabteilung da alles schon im Voraus rausfiltern muss. Das Arbeitsamt ist auch nicht in der Lage, zu vermitteln. Im Umland liegt die Arbeitslosenquote bei 2.5%. In der Stadt höher, dafür mehr Kräfte, die an niemanden wirklich vermittelbar sind.
Qualifizierung bedeutet leider für einen Großteil erstmal, "lebenstüchtig" zu werden, was die Einstellung zur Arbeit angeht. Die sind nirgendwo lange beschäftigt, aber auch ganz schnell wieder in einem neuen Job, weil jeder nimmt, was er gerade bekommt. Dieses schnelle Vermitteln bringt uns allen im Grunde Nichts.
Die bräuchten erstmal eine staatliche Weiterbildung in allgemeiner Lebenskunde.
Die Dienstleister sind dann meistens diejenigen, die die unbequemen Öffnungszeiten und Tätigkeiten zu schlechteren Konditionen abdecken müssen. Die dann 12,50€ für einen Aussendiensteinsatz beim Kunden vor Ort pauschal bekommen.,wenn der Kunde nicht in der Lage ist, seinen Receiver per Kabel an den Router anzuschließen.
Sa fragt man sich manchmal über die Sinnhaftigkeit bestimmter Tätigkeiten.