Rundfunkforum

Wohnzimmer 23,2, Bad 22,5, Arbeitszimmer 21. Schon witzig, ich habe die Regler für Fußboden- und Deckenheizung gerade mal eine Viertelumdrehung aufgedreht. Ich glaube, die Nachbarn heizen hier kräftig mit

Und prompt ruft die BNetzA bei einem Parameter die kritische Stufe aus.

https://www.businessinsider.de/wirtscha ... 5-prozent/

Das wird noch lustig bis März

Hier hat die Sonne fleißig von 21 auf 23 Grad aufgeheizt. Das hält erst mal eine Weile an.

18,9 °C allerdings nur, weil ich den ganzen Nachmittag und Abend zuhause war. Wenn ich in die Wetteraussichten schaue, die uns zum Ende der Woche nachrs womöglich zweistellige Tiefstwerte bringen, wird mir ganz anders. Was das wieder kostet?!

PAM hat geschrieben: ↑So 11. Dez 2022, 21:45 18,9 °C allerdings nur, weil ich den ganzen Nachmittag und Abend zuhause war. Wenn ich in die Wetteraussichten schaue, die uns zum Ende der Woche nachrs womöglich zweistellige Tiefstwerte bringen, wird mir ganz anders. Was das wieder kostet?!

Gibt zu wenig PAMs hier. Bei uns heute früh 24,5 Grad im Wohnzimmer. Doch etwas viel. Habe die Fußboden- und Deckenheizung mal komplett abgedreht und jetzt wird bei der Bullenhitze hier nun erstmal kräftig gelüftet . So ab 20 Grad drehe ich aber alles wieder an.

Passend:

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/ve ... r-115.html

Klingt noch seeeehr moderat, ab Januar geht's dann in den Panikmodus. Denunzianten dann an die Front. Der Füllstand der Gasspeicher ist die neue Inzidenz

Der Füllstand der Gasspeicher sind die neue Inzidenz
Gut beschrieben!

Allgäu_Süd hat geschrieben: ↑Mo 12. Dez 2022, 09:25 Der Füllstand der Gasspeicher sind die neue Inzidenz
Gut beschrieben!

Man muss aber schon auch bereit sein, sich verrückt machen zu lassen.

Berliner-Zeitung.de:
Kältereize zum Abnehmen: Forscher empfiehlt „thermogenen Lebensstil“

19,9 °C in meiner Amtsstube. Ganz ohne mein Zutun.

Habakukk hat geschrieben: ↑Mo 12. Dez 2022, 09:46

Allgäu_Süd hat geschrieben: ↑Mo 12. Dez 2022, 09:25 Der Füllstand der Gasspeicher sind die neue Inzidenz
Gut beschrieben!

Man muss aber schon auch bereit sein, sich verrückt machen zu lassen.

Im kommenden Frühling sind wir gescheiter.

Bei aktuell -1° tags und -8° nachts macht sich nun auch die Absenkung des Vorlaufs unserer Gasheizung durch die Huasverwaltung bemerkbar: Das größte Zimmer (Wohnzimmer) schafft es nun nur noch auf 21,5° C (sonst bei diesen Temperaturen rund 23°C),, das kleinere Bad hat noch 22,2° C. Dafür musste ich nun die Drehregler auch im Arbeitszimmer andrehen, nachdem es dort auf 18,5° abgesunken war. Das ist mir zu kalt. Nun nach einem Tag auch hier 22° C. Küche und Schlafzimmer sind weiter aus und entsprechend bei rund 18,5° C.

Wie bereits erwähnt: Das System aus Boden- und Deckenheizung funktioniert nicht mit Thermostaten, es gibt lediglich Drehregler für jeden Raum. Entweder ist er aufgedreht oder abgedreht. Mit viel Fingerspitzengefühl schafft man es vielleicht mit einer Achtelumdrehung, dass man eine Temperatur dazwischen erwischt (wie bei einem Wasserhahn, der am Anfang nur leicht aufgedreht ist und entsprechend weniger Wasser rauskommt), die Regel ist hier aber ein ständig Spielchen zwischen Heizung an und Heizung aus, zumal sich Veränderungen erst nach einem Tag bemerkbar machen. Würde ich JETZT die Heizung im Wohnzimmer komplett ausdrehen, wären es gegen Mitternacht immer noch über 20°C. Mache ich heute aber nicht . Die meisten Mitbewohner ändern hier gar nix an der Einstellung der Heizung und hatten entsprechend oft Bullenhitze. Dennoch ist der Gesamtverbrauch hier moderat. Das Haus ist top-isoliert, und offenbar bewirken die Heizrohre bei diesem komplexen System mehr als bei einem normalen Heizkörper.

Hinzu kommt, dass die Kosten hier nicht nach realem Verbrauch abgerechnet werden, sondern insgesamt aufgebröselt nach m² der Wohnung. Der Sparanreiz für den Einzelnen ist - sage ich mal so - eher überschaubar

Sei froh! Mit den elektronischen Heizkörperthermostaten drossele ich nur das zu starke Auskühlen. Meine Küche beheizt derzeit die Abwärme der Waschmaschine. Sie hatte es von 16,0 auf nunmehr 16,9 °C geschafft. Zwar könnte man die Küchenheizung andrehen, mangels Küchentür und nur einer Wohnungstür aus Pappe würde ich davon nur kurz etwas haben. Gleiches gilt für die Schlafstube mit zwei Außenwänden, die ist bei angedrohten zweistelligem Nachtfrost nicht vertretbar warm zu kriegen.

"Warm" halte ich die Wohnstube, da hatten mir aber auch zwei Sonnentage mitgeholfen. Die Schallmauer von 19 °C wird trotzdem nicht überschritten.

Ich muss noch ca. 10 min warten, bis die Waschmaschine fertig ist. Danach ist mein Aufenthalt in der Küche ohnehin beendet, für die gerade einmal eine Stunde lohnt hier das Heizen auch gar nicht.

Flauschige Freizeithose aus Fleece, aus Finnland mitgebrachte Wollsocken, Kapuzenjacke aus Fleecestoff und seit dem Dauerfrost auch konsequent langärmelige T-Shirts zum Drunterziehen. Die Dinger waren ein guter Kauf, fallen kaum auf und wärmen besser als kurzärmelige.

19,6 °C in meiner Amtsstube. Entspricht den Anforderungen und ist sogar wärmer als zuhause.

Wohnzimmer 25,8° C. ich muss jetzt mal wieder lüften

PS: Heute gibt's den Booster Sonne als Wärmepumpe im Wohnzimmer

25,8°C?
Wie hältst Du das aus?
Ich "musste" mich schon in Wohnräumen aufhalten, die im Winter bei 25°C lagen - das ist meinem Empfinden nach kaum auszuhalten, wenn man nicht gerade nur ein T-Shirt an hat und untätig herum sitzt. Das ist wohl eine Frage der Temperaturdifferenz zu draußen - denn im Sommer mag ich eigentlich eher die warmen Tage...
Bei sitzender Tätigkeit müssen es freilich mindestens 20°C sein.
In der Amtsstube eines witläufigen Bekannten sind es nur 17°C - das halte ich schon für ungesund. Er kann zum Glück meist Homeoffice machen.
Aktuell bringt meinerseits ein sparsamer Umgang mit elektrischer Energie sicher mehr als ein sparsamer Umgang mit Heizungswärme - die kommt hier komplett aus Heizöl, und da gibt es keine Mangellage. Wir werden auch nicht aus Schwedt beliefert. Eher kühl zu duschen und die Heizung in weniger intensiv genutzten Räumen sparsamer einzusetzen ist aber etwas, was ich beibehalte. Der Umwelt zuliebe.

19,5 °C

Radio Fan hat geschrieben: ↑Sa 29. Okt 2022, 09:25 Du hast doch nicht schon wieder einen Gasspeicher angezapft ?

Natürlich nicht. 20,7 °C schenkte mir der Sonnenschein.