Rundfunkforum

Radio Fan hat geschrieben: ↑Mo 5. Dez 2022, 11:24Genehmigt !

...trotz fast 1 °C zu viel?

PAM hat geschrieben: ↑Mo 5. Dez 2022, 11:43

Radio Fan hat geschrieben: ↑Mo 5. Dez 2022, 11:24Genehmigt !

...trotz fast 1 °C zu viel?

Weil bald Weihnachten ist…

23° C Wohnzimmer, 23,5° C Bad, 21° C Arbeitszimmer und Küche. Und nun schlagt mich

Radio Fan hat geschrieben: ↑Mo 5. Dez 2022, 12:06Weil bald Weihnachten ist…

...aber besser nicht an die Wärme gewöhnen!

maroon6 hat geschrieben: ↑Mo 5. Dez 2022, 12:1123° C Wohnzimmer, 23,5° C Bad, 21° C Arbeitszimmer und Küche. Und nun schlagt mich

Warum? Es ist allein dein ökologischer Fußabdruck.

PAM hat geschrieben: ↑Mo 5. Dez 2022, 12:38 ...aber besser nicht an die Wärme gewöhnen!

maroon6 hat geschrieben: ↑Mo 5. Dez 2022, 12:1123° C Wohnzimmer, 23,5° C Bad, 21° C Arbeitszimmer und Küche. Und nun schlagt mich

Warum? Es ist allein dein ökologischer Fußabdruck.

und seine Rechnung…

Mancher fährt ewig weit zur Arbeit, der andere ist gerne daheim gut gewärmt. Wer viel kocht, einen Geschirrspüler nutzt und auch bei Waschmaschine und Duschen nicht spart ist auch nicht ohne. Ich hörte gestern von einem 3 Personen Haushalt 186€ monatlich nur für Strom.

Radio Fan hat geschrieben: ↑Mo 5. Dez 2022, 12:50

PAM hat geschrieben: ↑Mo 5. Dez 2022, 12:38 ...aber besser nicht an die Wärme gewöhnen!

maroon6 hat geschrieben: ↑Mo 5. Dez 2022, 12:1123° C Wohnzimmer, 23,5° C Bad, 21° C Arbeitszimmer und Küche. Und nun schlagt mich

Warum? Es ist allein dein ökologischer Fußabdruck.

und seine Rechnung…

Nö, alles kein Problem. Sehr gut isolierte Wohnung trifft auf komplexes System aus Fußboden- und Deckenheizung. Thermostate gibt es nicht, nur Drehregler. Da kann man wie bei Wasserhähnen wählen zwischen aufgedreht und zugedreht. Was dazwischen gibt es nicht. Schon eine halbe Umdrehung reicht aus für Bullenhitze. Dabei will die Hausverwaltung bereits den Vorlauf der Heizung nach unten reguliert haben... Wenn's noch wärmer wird, werde ich mal lüften und kurz die Regler mal ausdrehen. Dauert aber dann rund 10 Stunden, bis sich der Effekt bemerkbar macht (beim Lüften geht's freilich schneller ).

Ach ja

https://www.spiegel.de/wirtschaft/servi ... 44a0a1cd8c

Also langsam wird's hart für die regierungstreuen Solidariker. Ohne Heizung vielleicht noch 17° C in der Bude, je nach Wohnlage.

Ich glaube, das hat weniger mit Regierungstreue oder Solidarität zu tun, sondern dass die meisten wegen massiv gestiegener Heizkosten erst mal an den eigenen Geldbeutel denken.

maroon6 hat geschrieben: ↑Di 6. Dez 2022, 08:00Ach ja Also langsam wird's hart für die regierungstreuen Solidariker. Ohne Heizung vielleicht noch 17° C in der Bude, je nach Wohnlage.

Für unsere regierenden Entscheider läuft alles nach Plan: Sie wollten Energie - gleich in welcher Form - spürbar verteuern. Erledigt! Man ist bestrebt, energieintensive und damit direkt klimaschädliche Industrien zur Aufgabe oder ins Ausland drängen. Gut, das braucht noch seine Zeit, nicht jedes Unternehmen ist bereits jetzt einsichtig. Die Enteignung des kleineren und größeren Wohlstands bei großen Teilen der Bevölkerung läuft. Einerseits über galoppierende Inflation, andererseits über die angestrebte "Lastenumverteilung" der Staatsausgaben, über die Neubewertung von Haus- und Grundbesitz und über gläserne Finanztransaktionen, die final die weitgehende Abschaffung des Bargeldverkehrs bedeuten.

Zurück zum Kernthema: Ganz ohne Heizung fällt meine Wohnung so langsam auf um 15 °C. Wohn- und Schlafstube haben je zwei Außenwände, da sie an der Giebelwand liegen. Die Aufputzdämmung macht zwar irgendwas, die Fenster sind von 2003 und haben damals zeitgemäße 1,1 W Wärmeverlust je Quadratmeter. Geht heute mit einem Bruchteil. Lacht nicht, die Fenster auf der Nordseite habe ich zusätzlich mit Luftpolsterfolie zugehangen - früher hätte man dicke Vorhänge genommen. Durch sie kommt aber gewöhnlich gar kein Licht mehr.

Ich habe nur in einem einzigen Raum die Steigleitungen der Heizungen, die der Raumwärme zugute kommen könnten. Scheinbar sind meine Nachbarn genauso zurückhaltend, meist ist der Vorlauf kalt. Außer im Bad habe ich alle Heizkörper mit elektronischen Heizkörperthermostaten ausgerüstet. Die sorgen tagsüber dafür, dass mir die Wohnung nicht zu sehr auskühlt - ich lasse sie derzeit nicht unter 17,5 °C fallen. Das klappt an sich ganz gut und zum Feierabend sind 1,5 °C mehr recht schnell und mit wenig Heizleistung herzustellen. Höher als 19 °C wird dort nicht eingestellt.

Man kann sich dahingehend konditionieren, also daran gewöhnen. Da passt es ganz gut, dass meine Amtsstube i. d. R. auch nicht nennenswert wärmer ist. Ohne Sonneneinstrahlung seit über einer Woche sind hier im Amt in den meisten Ecken 20 °C der Schnitt. Wegen "Laborgebäude" und zertifizierten Untersuchungsmethoden ist das Temperaturfenster auf 20,5 °C +/- 1 °C vorgegeben, kälter als 19,5 °C dürfte es nirgends werden. Büros und Labore werden von der gleichen Haussteuerung versorgt, insofern ist es zwar minimal wärmer als die per Verordnung vorgegebenen 19 °C, technisch aber nicht anders zu machen.

Habakukk hat geschrieben: ↑Di 6. Dez 2022, 08:03 Ich glaube, das hat weniger mit Regierungstreue oder Solidarität zu tun, sondern dass die meisten wegen massiv gestiegener Heizkosten erst mal an den eigenen Geldbeutel denken.

Ja, ich denke auch, bei den meisten wird die Wohnraumtemperatur über den Geldbeutel geregelt.

Zum Thema:
https://www.br.de/nachrichten/deutschla ... ks,TPB61WT

PAM hat geschrieben: ↑Sa 10. Dez 2022, 09:48

Ich denke, bei den meisten wird die Wohnraumtemperatur über den Geldbeutel geregelt.

Radio Fan hat geschrieben: ↑Sa 10. Dez 2022, 09:54

An mir ging der Aufruf zum Gassparen nicht ungehört vorbei!

Es wurde aber zuvor mit Durchzug gelüftet. ❄


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