Rundfunkforum

Sieh' dir noch einmal die aktuellen Modelläufe an! Da ist definitiv was im Busch.

zerobase now hat geschrieben: ↑Fr 18. Nov 2022, 14:31[...] Mittelfristig ist aber derzeit deutschlandweit eher kein Wintereinbruch zu erkennen. Der Monatswechsel könnte sogar ungewöhnlich mild verlaufen mit teilweise zweistelligen Plusgraden im Westen und Südwesten.
Offenbar ist auch der Dezember im weiteren Verlauf bis zur Monatsmitte derzeit eher mit der milden Variante berechnet, was bedeuten würde, dass der meteorolgische Winteranfang sich diesmal eher handzahm präsentieren würde.
Soll mir auch Recht sein, das spart Gas und vor allem Heizkosten.

https://m.youtube.com/watch?v=wT8gxLZZomY

Stimmt.
Januar-November 2022 mit Ausnahme des September, zu mild. Jetzt scheint der Winter aber wohl doch richtig in Wallung zu kommen. Diese Woche wohl noch aushaltbar, aber ab dem Wochenende gehts dann richtig bergab mit den Temperaturen und die Mittelfristprognose sieht bis Weihnachten knackig kaltes Winterwetter mit teilweise zweistelligen Minusgraden in der Nacht voraus. Selbst im Flachland könnte es nächste Woche sogar durchweg Eistage geben. Das ist tatsächlich eher überraschend. Somit könnte der Dezember tatsächlich deutlich zu kalt ausfallen.

Nachdem es nächste Woche erst mal ordentlich Kalt wird, deutet sich anschließend, also rechtzeitig zu Weihnachten wieder milderes Wetter an. Würde mich tatsächlich wundern, wenn die Kälte länger anhalten würde.
https://www.wetterprognose-wettervorher ... etter.html

Derzeit sieht es danach aus, wobei ich bei Weihnachten noch vom Glaskugelbereich sprechen würde. Das ist definitiv noch zu weit weg. Die Erfahrung der letzten Jahre sagt aber, dass es wohl auch wieder eher grün bzw. braun als weiss werden dürfte. Zumindest im Flachland. In den Bergen stehen die Chancen wohl deutlich besser.

Für die nächste Woche sind die Weichen in Richtung ernsthaftem Winterwetter bereits gestellt. Seit Jahren dürfte es mal wieder für eine Schneedecke über ganz Deutschland reichen. Der alpine Raum und die Mittelgebirge werden anständige Schneemengen bekommen, ganz Polen wird es auch satt zudecken. Hinzu kommt bei der angedrohten Vb-Wetterlage zumindest in der ersten Wochenhälfte noch stürmischer Wind, der zu Schneeverwehungen führt, die die Einstellung des Bahn-Fernverkehrs, haufenweise Flugstreichungen und lokal ebenfalls Ausfälle oder Einstellungen des ÖPNV sowie zeitweiser Unbenutzbarkeit von Straßen erwarten lassen. Über der Schneedecke wird es bitter kalt.

Für mindestens eine Woche gilt das Ausnahme-Winterszenario als sicher, der brauchbare Vorhersagebereich endet allerdings mit dem dritten Advent. Danach entscheidet sich, wie brachial sich diese Winterwettersituation installieren konnte. Denn es ist bei dem derzeitigen tiefen Sonnenstand über einer flächendeckenden Schneedecke eigentlich egal, was für milde Luftmassen in der Wetterküche oberhalb 1500 m über die bodennahe und vom Schnee festgehaltene Kaltluft aufgleiten - bodennah bleibt es erstmal kalt. Insofern müsste es für die Woche vor Weihnachten locker ebenfalls für winterliche Kälte reichen, selbst wenn tagelang mildere Luft zuströmen würde.

Wenn nicht alle Stricke reißen, dürfen wir uns einmal mehr am Weihnachtstauwetter erfreuen. Zumindest Süden der Republik, sowie im Alpenraum.

Heute morgen erst mal Eisregen. Mal schauen, was das noch wird.

Offenbar hat der Winter für unsere Region für dieses Jahr sein Pulver verschossen. Weihnachten wird lau und mild bei bis zu 12 Grad plus. Auch der Jahreswechsel sieht Stand derzeit mal so gar nicht mehr winterlich aus bei möglicherweise dann immer noch zweistelligen Plusgraden. Soll mir sehr Recht sein. Passt aber auch zu den Erfahrungen. Ein früher und sehr heftiger Wintereinbruch im November oder Anfang Dezember bringt meist danach immer einen eher milden Januar.

Ist hier auch so: Wenn der Dezember Vollgas gibt, ists meistens nachher vorbei, evtl. noch mit viel Schnee im März. Passt eh, brauch die weisse Pest eh nicht

M.

Meiner Meinung nach kann es ruhig warm bleiben.
Um so wärmer, desto weniger Geld verpulvert man in die Heizung.

Erstmal täte der Natur der reichliche Regen gut, den es derzeit und wohl auch über den Jahreswechsel hinaus gibt. Dumm nur, dass die Böden bis gut 20 cm Tiefe gefroren waren und erst oberflächlich angetaut ist. Bis also wirklich Sickerwasser durchdringen kann und die Grundwasserschichten erreicht, wird es Wochen mit mildem Wetter brauchen.

PAM hat geschrieben: ↑Do 22. Dez 2022, 14:41 Erstmal täte der Natur der reichliche Regen gut, den es derzeit und wohl auch über den Jahreswechsel hinaus gibt. Dumm nur, dass die Böden bis gut 20 cm Tiefe gefroren waren und erst oberflächlich angetaut ist. Bis also wirklich Sickerwasser durchdringen kann und die Grundwasserschichten erreicht, wird es Wochen mit mildem Wetter brauchen.

In Deiner Region ist auch der Oberboden viel zu trocken: https://www.ufz.de/index.php?de=37937

DH0GHU hat geschrieben: ↑Do 22. Dez 2022, 18:22 In Deiner Region ist auch der Oberboden viel zu trocken: https://www.ufz.de/index.php?de=37937

Nicht nur in der:
https://www.ardmediathek.de/video/mdr-u ... TZkNjE1ZTQ

Nach den neuesten Modellen "könnte" uns nach der ersten Januar Dekade spürbar kältere Polarluft erreichen. Wieviel Schnee dabei mitkommt ist noch ungewiss. Manche Spezialisten sprechen auch bei jedem kleineren Kaltlufteinbruch auch gerne von einem "Arctic-Outbreak". Was soll denn das bitteschön genau sein? Bricht dann die gesamte Arktis über unseren Köpfen aus? Oder wie geht das ganze vonstatten?

So, Zeit für ein kleines Zwischenfazit.

Der Dezember relativ normal. Die erste Hälfte deutlich zu kalt, dafür die zweite Hälfte deutlich zu warm. Im Januar bisher erste Hälfte zu warm, die zweite soll zwar kühler werden, aber auch nicht so richtig winterlich kalt. Von daher Tendenz Januar wohl eher auch zu warm.