Der Juni war "der Sommermonat" - als die meisten von uns (noch) keinen Urlaub hatten. Ich hatte Ende Mai bis Mitte Juni Urlaub und aus der Perspektive wohl "Glück" gehabt. Allerdings war es mir an vielen Tagen zu heiß, die Sonne brannte zu sehr. Insofern hatte ich es wie die Bewohner heißer Länder gemacht, bin zeitig aufgestanden, vormittags bis mittags an einen See gefahren und zurückgekehrt, bevor der Nachmittag dann unerträglich wurde.
Und ja, mit dem Juli kippte es. Das lag nicht an der Wetterlage insgesamt - die hatte sich über den Sommer praktisch kaum verändert - sondern es lag daran, dass häufig die Luftmassengrenze diagonal von Südwest nach Nordost über Deutschland lag. Verschob sie sich um nur 100 km, bekamen wir ganz anderes Wetter. Daran hatte sich auch im August nicht viel geändert - die regional massiven Niederschläge brachte diese "Installation" auch mit.
zerobase now hat geschrieben: ↑Mi 23. Aug 2023, 09:04 Eine Woche noch und man kann langsam ein Fazit vom Sommer 23 ziehen. Der Juni war hier in unserer Gegend der beste Sommermonat. Sehr warm und nur wenig Regen. Anfang Juli kippte es dann zu wechselhaftem Wetter und ab Mitte Juli gab es dann auch keine stabile Hochdruckwetterlage mehr. Es war dann auch eher kühl. Auch der August brachte in der der ersten Hälfte deutlich mehr Herbst- denn Sommerwetter. Die zweite Hälfte war dann etwas besser, aber die letzte Augustwoche soll auch wieder wechselhaft und ziemlich kühl werden bei kaum noch 20 Grad. Insgesamt also ein eher durchschnittlicher Sommer. Große Hitzewellen oder gar eine Dürre gab es diesen Sommer hier nicht und die natürliche Bewässerung im Garten und auf Balkonien hat gut funktioniert. Etwas enttäuschend war der Sommer für die Schulkinder hier in NRW die nur die ersten zwei Wochen einigermassen gutes Wetter hatten. Danach wars fürs die Tonne und Freibad oder Eisdiele konnte man sich abschminken.