DH0GHU hat geschrieben: ↑Do 24. Aug 2023, 15:23
Die Schwüle ist das Problem, nicht die sogenannte "Hitze". 30-35°C bei trockener Luft und etwas Wind sind sehr angenehm. Hohe Luftfeuchtigkeit kann auch bei knapp 25°C schon unangenehm sein.
2003 hatten wir über Wochen regelmäßig 35°C, aber es war knochentrocken. Das war ganz gut auszuhalten.
Alles unter 25°C ist kein Sommer. Nicht in unseren Breiten.
Und wenn der Mensch für kältere Klimazonen geschaffen wäre, hätte er ein dichtes Fell
Zustimmung! Das ging mir schon immer so. Mallorcahitze (1999) kaum ein Problem, auch 2003 hatte ich "überlebt". Vielleicht weil ich geheiratet hatte, vielleicht dank einer mobilen "Klimaanlage", die bereits ein Jahr später den Geist aufgegeben hatte.
Aber diese widerliche Schwüle, die seit dem Klimawandel zur Dauerschwüle mutiert, alljährlich ab Mai, jedes Jahr ein wenig früher und ein wenig länger andauert, macht mich fertig. Wahrscheinlich auch aufgrund chronischer Entzündungen. Die Dauerschwüle verstärkt das. Jüngere oder Kerngesunde hingegen bemerken das nicht.
Och, wir sitzen gerade auf dem Balkon und denken uns, heute ist ja mal echt angenehm. Das Thermometer sagt aber 27 Grad. Wie man sich an die Hitze doch gewöhnen kann... Aber nach 2-3 Wochen täglich über 30 Grad ist das einfach mal besser als nix.
Jammern einstellen, es ist doch bald vorbei! Nach diesem Wochenende wird man sich im hitzegeplagten Süden und Südwesten über die plötzliche Kälte wundern - manche Regionen werden zum Beginn der neuen Woche 20 °C weniger haben. Am wenigsten werden die Küstenregionen davon bemerken - nach dem Frontendurchmarsch und dem Luftmassenaustausch ändert sich an den Temperaturen allgemein nicht sehr viel. Da wir aber für ein paar Tage Wind aus Nord bekommen, wird der sich schon ziemlich eisig anfühlen.
mittendrin hat geschrieben: ↑Fr 25. Aug 2023, 17:22
Die Luft soll dann aus Schottland kommen, hatte ich dieser Tage gehört.
Da brauchen wir aber das volle Exportprogramm.
Der Westen und die Mitte sollen eine zeitweise Nordwest-Anströmung bekommen. Der Osten wohl Nord bis Nordost. Das ursächliche Tief ist nah und so differieren die Windrichtungen bereits in 100 km Entfernung.
Der Blick in die Mittelfrist ist aufschlussreich. So rasch wird sich die grundsätzliche Lage der Druckgebilde nicht verändern, nur mal um ein paar 100 km verschieben. Daher die drohende Labilität! Und unser Polarwirbel ist auch schon wieder aufgewacht, der unser Winterwetter machen will! Vielleicht haben wir noch Glück und ein paar Tage Altweibersommer im September?!
Ich glaube, das Wort Altweibersommer wird inzwischen von den Meteorologen auch nur noch nach kurzem Zögern und dem Gedanken an die "political correctness" verwendet. Ich hatte letztens mal diesen Eindruck.
Das ging mir schon immer so. Mallorcahitze (1999) kaum ein Problem, auch 2003 hatte ich "überlebt". Vielleicht weil ich geheiratet hatte, vielleicht dank einer mobilen "Klimaanlage", die bereits ein Jahr später den Geist aufgegeben hatte. 
Nach diesem Wochenende wird man sich im hitzegeplagten Süden und Südwesten über die plötzliche Kälte wundern - manche Regionen werden zum Beginn der neuen Woche 20 °C 
etwas zu kühl und vor allem deutlich zu nass werden. 
