Ich war schon unterwegs !
Wie heizt und lüftet ihr?
Re: Wie heizt und lüftet ihr?
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Re: Wie heizt und lüftet ihr?
Dort war nichts im Angebot. Ich habe noch…
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Re: Wie heizt und lüftet ihr?
Heizen, weil kein H4 bzw Grundsicherung, fast gar nicht mehr.
Re: Wie heizt und lüftet ihr?
Wie Heize Ich : Gar nicht. Fernwärme vom Holzschnitzelheizwerk kommt fast von Alleine.
Und dann noch Fussbodenheizung. Der In den Keller verlegte Gas- Hausanschluss bleibt Unbenutzt.
Gelüftet wurde die Nacht über durch Öffnen der Fenster. Langsam wird es nun zu Warm im Aussenrevier und die Fenster gehen zu.
Abends dann wieder Auf, wenn die Aussentemperatur den Wert der Zimmertemperatur erreicht/ unterschritten hat und die Luft " Rein " ist.
Und dann noch Fussbodenheizung. Der In den Keller verlegte Gas- Hausanschluss bleibt Unbenutzt.
Gelüftet wurde die Nacht über durch Öffnen der Fenster. Langsam wird es nun zu Warm im Aussenrevier und die Fenster gehen zu.
Abends dann wieder Auf, wenn die Aussentemperatur den Wert der Zimmertemperatur erreicht/ unterschritten hat und die Luft " Rein " ist.
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Re: Wie heizt und lüftet ihr?
Auch bei uns bleiben nun die Luken tagsüber zu, ab Einbruch der Dunkelheit darf dann Frischluft herein!RADIO354 hat geschrieben: ↑So 12. Jun 2022, 11:21 Wie Heize Ich : Gar nicht. Fernwärme vom Holzschnitzelheizwerk kommt fast von Alleine.
Und dann noch Fussbodenheizung. Der In den Keller verlegte Gas- Hausanschluss bleibt Unbenutzt.
Gelüftet wurde die Nacht über durch Öffnen der Fenster. Langsam wird es nun zu Warm im Aussenrevier und die Fenster gehen zu.
Abends dann wieder Auf, wenn die Aussentemperatur den Wert der Zimmertemperatur erreicht/ unterschritten hat und die Luft " Rein " ist.
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Re: Wie heizt und lüftet ihr?
Heut nacht kalte Füsse bekommen. Also gleich mal #heizen für den Weltfrieden
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Re: Wie heizt und lüftet ihr?
Oller Kriegstreiber! Hier wird gelüftet, um unter die vorgeschriebenen 19 °C zu kommen.Chief Wiggum hat geschrieben: ↑Di 20. Sep 2022, 06:33 Heut nacht kalte Füsse bekommen. Also gleich mal #heizen für den Weltfrieden
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Re: Wie heizt und lüftet ihr?
19 Grad genügen doch…PAM hat geschrieben: ↑Di 20. Sep 2022, 06:35Oller Kriegstreiber! Hier wird gelüftet, um unter die vorgeschriebenen 19 °C zu kommen.Chief Wiggum hat geschrieben: ↑Di 20. Sep 2022, 06:33 Heut nacht kalte Füsse bekommen. Also gleich mal #heizen für den Weltfrieden
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Re: Wie heizt und lüftet ihr?
Die letzten Tage auffällig oft gesehen, diese blöde "Heizt ihr schon?"-Aktion.
Beispiel: https://www.facebook.com/hr1/photos/a.1 ... 456682353/
Mit nur einem Ziel: Diejenigen an den Pranger zu stellen, die ihre Heizung bereits aufgedreht haben und sich nicht "solidarisch" verhalten (wir müssen ja alle dafür sorgen, dass das Gas nicht ausgeht) und den Wollpulli überstülpen, während die Heizung aus bleibt. Das "Heizung nicht andrehen" ist tatsächlich inwzischen medial zum neuen "zu Hause bleiben und niemanden mehr treffen" der Energiekrise geworden. Jeder, der am Rad seines Thermostats dreht, soll ein gaaaaaanz schlechtes Gewissen haben. Für mich dagegen ist die Sache doppelt klar: So wie ich sämtliche menschenverachtende Social Distancing-Maßnahmen in der Pandemie abgelehnt habe, so lehne ich auch das "nicht heizen" ab. Warum? Weil mir meine Gesundheit wichtig ist. Und beides macht nachweislich krank und ist zudem schädlich. Und daher wird hier, nachdem die Temperatur in der Wohnung unter die 20 Grad-Marke gefallen ist, selbstverständlich auch geheizt. Eine warme Wohnung gehört zum absoluten Mindest-Standard. Wenn eine Regierung nicht in der Lage ist, diesen Standard zu gewährleisten (erst recht nicht in einem der reichsten Länder der Welt), dann kann, ja MUSS man ihr Totalversagen vorwerfen.
Hier geht es um die Frage, wie weit "Solidarität" gehen soll. Wenn der Schaden größer ist als der Nutzen, dann ist einfach eine rote Linie überschritten. Es gibt viele gute Wege der Mitte: In der Pandemie hatte ich meine Freunde und Bekannte vorwiegend außen getroffen, ja teils war es illegal, weil wir zu dritt oder viert waren. Das Risiko einer Ansteckung war gleich null, das Risiko depressiv zu werden, wenn man keinen Menschen mehr trifft, war dagegen definitiv höher. So schaut es auch beim "Energiesparen" aus: Eine Wohnung nicht zu heizen oder nicht ausreichend schädigt nicht nur die eigene Gesundheit, sondern auch die Bausubstanz. Man macht damit mehr kaputt. Natürlich muss man nicht die Heizung in allen nicht genutzten Räumen dauerhaft voll aufdrehen. Aber ein "nicht heizen aus Solidarität" ist in meinen Augen ein psychologischer Irrweg. Hierzu passend auch dieser Beitrag des BR:
https://www.br.de/nachrichten/wirtschaf ... e0ME5-4u3Q
Beispiel: https://www.facebook.com/hr1/photos/a.1 ... 456682353/
Mit nur einem Ziel: Diejenigen an den Pranger zu stellen, die ihre Heizung bereits aufgedreht haben und sich nicht "solidarisch" verhalten (wir müssen ja alle dafür sorgen, dass das Gas nicht ausgeht) und den Wollpulli überstülpen, während die Heizung aus bleibt. Das "Heizung nicht andrehen" ist tatsächlich inwzischen medial zum neuen "zu Hause bleiben und niemanden mehr treffen" der Energiekrise geworden. Jeder, der am Rad seines Thermostats dreht, soll ein gaaaaaanz schlechtes Gewissen haben. Für mich dagegen ist die Sache doppelt klar: So wie ich sämtliche menschenverachtende Social Distancing-Maßnahmen in der Pandemie abgelehnt habe, so lehne ich auch das "nicht heizen" ab. Warum? Weil mir meine Gesundheit wichtig ist. Und beides macht nachweislich krank und ist zudem schädlich. Und daher wird hier, nachdem die Temperatur in der Wohnung unter die 20 Grad-Marke gefallen ist, selbstverständlich auch geheizt. Eine warme Wohnung gehört zum absoluten Mindest-Standard. Wenn eine Regierung nicht in der Lage ist, diesen Standard zu gewährleisten (erst recht nicht in einem der reichsten Länder der Welt), dann kann, ja MUSS man ihr Totalversagen vorwerfen.
Hier geht es um die Frage, wie weit "Solidarität" gehen soll. Wenn der Schaden größer ist als der Nutzen, dann ist einfach eine rote Linie überschritten. Es gibt viele gute Wege der Mitte: In der Pandemie hatte ich meine Freunde und Bekannte vorwiegend außen getroffen, ja teils war es illegal, weil wir zu dritt oder viert waren. Das Risiko einer Ansteckung war gleich null, das Risiko depressiv zu werden, wenn man keinen Menschen mehr trifft, war dagegen definitiv höher. So schaut es auch beim "Energiesparen" aus: Eine Wohnung nicht zu heizen oder nicht ausreichend schädigt nicht nur die eigene Gesundheit, sondern auch die Bausubstanz. Man macht damit mehr kaputt. Natürlich muss man nicht die Heizung in allen nicht genutzten Räumen dauerhaft voll aufdrehen. Aber ein "nicht heizen aus Solidarität" ist in meinen Augen ein psychologischer Irrweg. Hierzu passend auch dieser Beitrag des BR:
https://www.br.de/nachrichten/wirtschaf ... e0ME5-4u3Q
Re: Wie heizt und lüftet ihr?
Hey, nicht so trübe denken. Noch dreimal warm duschen, dann ist Weihnachten.
Re: Wie heizt und lüftet ihr?
Man kann sich in beide Richtungen konditionieren. Wer Wärme gewohnt ist, will auch Wärme. Wer eher Kühle gewohnt ist, dem werden überheizte Räume schnell unangenehm. Mit angepasster Kleidung kann man sich trotz kühlerer Raumtemperaturen vor unangenehmem Frieren schützen. Wer zu kalten Füßen neigt, der ist mit dickeren Socken gewiss zufriedener als mit dünnen Söckchen. Und letztlich kommt es auch immer darauf an, ob und wieviel man sich bewegt. Nicht umsonst gab es für sitzende Tätigkeit höhere zugebilligte Raumtemperaturen als für körperliche Arbeit im Stehen oder in der Bewegung in einer Werkhalle.
Meine Amtsstube hat normkonforme 19,4 °C. Mit gutem Beispiel voran!
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Re: Wie heizt und lüftet ihr?
Da dürfte wohl diesen Winter so manche Bude, dem Schimmel zum Opfer fallen. Viele werden, weil eingeschüchtert, sich nicht trauen ihre Behausung angemessen zu temperieren. Was sehr traurig ist: Nicht wenige können sich nun eine einigermaßen Warme Stube schlichtweg nicht mehr leisten.
Re: Wie heizt und lüftet ihr?
Wenn man ein paar Grundsätze beachtet, dann kann man die Schimmelgefahr deutlich reduzieren - das setzt aber voraus, dass das Bauwerk sonst keine schimmelfördernden Baumängel hat. Ein Punkt wäre, das Temperaturgefälle in der Wohnung nicht zu groß werden zu lassen. Dem steht allerdings entgegen, dass man energiesparend nur die Räume auf Wohlfühltemperatur beheizen soll, in denen man sich längere Zeit aufhält. Wer insbesondere in den kühleren Räumen Hygrometer an Stellen anbringt, an denen öfter mal ein Blick darauf fällt, erkennt zu hohe Luftfeuchtigkeit rechtzeitig.
Im Sommer lästig - in der kalten Jahreszeit gern mitgenommen: Ausnutzung der Sonneneinstrahlung. Meine Wohnstube auf der Südseite kriegt reichlich Sonnenschein und so hält es sich trotz noch nicht bemühter Heizung recht angenehm temperiert. Ich lasse seit letzter Woche allerdings tagsüber die Wohnstubentür wieder geschlossen. Gestern war es abends dort noch fast 23 °C warm. Wer nachts Vorhänge schließt, der vermindert die Wärmeabstrahlung über die Fenster - müsste morgens allerdings wieder auf machen. Für die Küche habe ich trotz Nordlage ein Wärmeschutzrollo, auch hiermit reduziert sich die Wärmeabstrahlung über die Fensterscheiben. Auch wenn's nicht gerade dekorativ aussieht, entsprechend großzügig vor das Fenster gehangene Luftpolsterfolie reduziert die Wärmeabstrahlung in der Nacht noch einmal besser. Ich hab's mit einem Laserthermometer überprüft, es waren direkt am Fenster in den frostkalten Nächten des letzten Winters fast 3 °C Unterschied. Da ich meinen kleinen Esstisch in der Küche direkt neben dem Fenster habe und dort auch gern am Wochenende zum Frühstücken sitze, wurde für die Fensterbank ein dicker Rest bei Freunden übrig gebliebener Auslegware zugeschnitten und hin gelegt. Ich meine, auch das macht schon eine Menge aus! Auch ist es nicht so kalt, wenn man sich dort anlehnt.
Kältester Raum in meiner Bude ist und bleibt die Schlafstube. Leider habe ich mit einer so genannten "Außenwohnung" mit der Giebelwand in der Wohn- und Schlafstube jeweils zwei Außenwände. Sonnenschein kriegt die Nordseite im "kalten Halbjahr" gar nicht mehr. Die Heizung in der Schlafstube nutze ich dennoch wenig bis gar nicht - ein elektronisches Heizkörperthermostat soll lediglich vor zu starkem Auskühlen bewahren. Wenn's mir dort zu kalt wird, dann kann ich auch in der Wohnstube schlafen. Das vor der vollständigen Geldentwertung neu erworbene Edel-Schlafsofa ist nicht unbequemer als mein Bett.
Im Sommer lästig - in der kalten Jahreszeit gern mitgenommen: Ausnutzung der Sonneneinstrahlung. Meine Wohnstube auf der Südseite kriegt reichlich Sonnenschein und so hält es sich trotz noch nicht bemühter Heizung recht angenehm temperiert. Ich lasse seit letzter Woche allerdings tagsüber die Wohnstubentür wieder geschlossen. Gestern war es abends dort noch fast 23 °C warm. Wer nachts Vorhänge schließt, der vermindert die Wärmeabstrahlung über die Fenster - müsste morgens allerdings wieder auf machen. Für die Küche habe ich trotz Nordlage ein Wärmeschutzrollo, auch hiermit reduziert sich die Wärmeabstrahlung über die Fensterscheiben. Auch wenn's nicht gerade dekorativ aussieht, entsprechend großzügig vor das Fenster gehangene Luftpolsterfolie reduziert die Wärmeabstrahlung in der Nacht noch einmal besser. Ich hab's mit einem Laserthermometer überprüft, es waren direkt am Fenster in den frostkalten Nächten des letzten Winters fast 3 °C Unterschied. Da ich meinen kleinen Esstisch in der Küche direkt neben dem Fenster habe und dort auch gern am Wochenende zum Frühstücken sitze, wurde für die Fensterbank ein dicker Rest bei Freunden übrig gebliebener Auslegware zugeschnitten und hin gelegt. Ich meine, auch das macht schon eine Menge aus! Auch ist es nicht so kalt, wenn man sich dort anlehnt.
Kältester Raum in meiner Bude ist und bleibt die Schlafstube. Leider habe ich mit einer so genannten "Außenwohnung" mit der Giebelwand in der Wohn- und Schlafstube jeweils zwei Außenwände. Sonnenschein kriegt die Nordseite im "kalten Halbjahr" gar nicht mehr. Die Heizung in der Schlafstube nutze ich dennoch wenig bis gar nicht - ein elektronisches Heizkörperthermostat soll lediglich vor zu starkem Auskühlen bewahren. Wenn's mir dort zu kalt wird, dann kann ich auch in der Wohnstube schlafen. Das vor der vollständigen Geldentwertung neu erworbene Edel-Schlafsofa ist nicht unbequemer als mein Bett.
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