Geisterstädte
Re: Geisterstädte
@Wolfgang: Ich kann mich erinnern, in einem VVS-Fahrplan vor ca. 2 Jahren noch ein Zugpaar pro Werktag nach Sindelfingen gesehen zu haben. Dann ist die Automatenpflege zumindest irgendwie noch gerechtfertigt gewesen.
Re: Geisterstädte
@wrzl: OK, das waren dann die Züge für Daimler Mitarbeiter. Wusste nicht, das es die noch so lange gab.
Re: Geisterstädte
Hier mal der versprochene "zweite Teil" meiner Bilder.
@Robert S.:
Würde man graben,könnte man sicherlich noch vieles finden..Zurückgelassene Sachen oder Fussböden der Häuser.Die Keller sind oft noch vorhanden,aber auf den ersten Blick leer.
Auch alte Wege befinden sich sicher noch unter all dem Schutt.
Gut 60 Jahre ohne Nutzung haben sicherlich mehrere cm "Sediment" hinterlassen.
Alte Wege zwischen DDR und BRD wurden ja auch wieder ausgegraben.30cm Dreck weg und dann kam der Pflasterweg von 1940 wieder zum Vorschein.Mit dem Dampfstrahler drüber und die Strasse sah aus wie neu *g*.Kannte ne Webside mit den Bildern,seit meinem Festplattencrash ist jedoch alles verschollen..
Mich persönlich würde der Schutthaufen der Dorfkirche interessieren.Dort drunter ist sicherlich noch der Kirchenboden erhalten,vielleicht auch alte Katakomben oder der Altar (wenn er denn aus Stein war)...
Tagelange Grabungsarbeiten währen erforderlich.Diese werden sicherlich nicht genehmigt und einfach so ist es viel zu gefährlich.Grenztruppen patrollieren dort regelmässig.
Ohne schweres Gerät auch viel zu Mühsam.
Zu den Bildern-Heute:Seeg/Pila
Ebenfalls 1945 abgesiedelt und bis 1960 eingeebnet (Fast)
Seeg=Säge.Es gab zum Schluss 3 Sägwerke in Seeg.
1944 gab es 250 Einwohner.
Wohl kurz über der Kellerdecke...
Grundriss noch erkennbar,vom ehemaligen Haus am Hang:
Nanu,wasn daas?
Oha,ein tiefer Brunnen.Do not fall inn..
Wohl zur Wasserversorgung des Dorfes.
Alt wie ein Baum,möchte ich werden.*Sing*
Mauerrest des Erdgeschosses oder des Kellers
Keller-zugang
Idylisch bis zum geht nicht mehr.Ehemaliger Platz des grossen Sägwerks.Hinten ein Eingang zu einem Lagerraum.
Reste des Sägwerks:
Alles hübsch gemauert
Wie das wohl mal früher ausgesehen haben mag,als alles noch "komplett" war?
Wohl ebenfalls ein Rest einer Mühle
Ein Schuh.Nicht von Deichmann
Mauerreste überall
Ehemaliger Schutthaufen,jetzt Schutthaufen mit Baumbewuchs *g*
Vielleicht erkennt ja jemand das "Hoheitszeichen"
Noch ein paar Naturimpressionen:
Zwei Karten:
@Robert S.:
Würde man graben,könnte man sicherlich noch vieles finden..Zurückgelassene Sachen oder Fussböden der Häuser.Die Keller sind oft noch vorhanden,aber auf den ersten Blick leer.
Auch alte Wege befinden sich sicher noch unter all dem Schutt.
Gut 60 Jahre ohne Nutzung haben sicherlich mehrere cm "Sediment" hinterlassen.
Alte Wege zwischen DDR und BRD wurden ja auch wieder ausgegraben.30cm Dreck weg und dann kam der Pflasterweg von 1940 wieder zum Vorschein.Mit dem Dampfstrahler drüber und die Strasse sah aus wie neu *g*.Kannte ne Webside mit den Bildern,seit meinem Festplattencrash ist jedoch alles verschollen..
Mich persönlich würde der Schutthaufen der Dorfkirche interessieren.Dort drunter ist sicherlich noch der Kirchenboden erhalten,vielleicht auch alte Katakomben oder der Altar (wenn er denn aus Stein war)...
Tagelange Grabungsarbeiten währen erforderlich.Diese werden sicherlich nicht genehmigt und einfach so ist es viel zu gefährlich.Grenztruppen patrollieren dort regelmässig.
Ohne schweres Gerät auch viel zu Mühsam.
Zu den Bildern-Heute:Seeg/Pila
Ebenfalls 1945 abgesiedelt und bis 1960 eingeebnet (Fast)
Seeg=Säge.Es gab zum Schluss 3 Sägwerke in Seeg.
1944 gab es 250 Einwohner.
Wohl kurz über der Kellerdecke...
Grundriss noch erkennbar,vom ehemaligen Haus am Hang:
Nanu,wasn daas?
Oha,ein tiefer Brunnen.Do not fall inn..
Wohl zur Wasserversorgung des Dorfes.
Alt wie ein Baum,möchte ich werden.*Sing*
Mauerrest des Erdgeschosses oder des Kellers
Keller-zugang
Idylisch bis zum geht nicht mehr.Ehemaliger Platz des grossen Sägwerks.Hinten ein Eingang zu einem Lagerraum.
Reste des Sägwerks:
Alles hübsch gemauert
Wie das wohl mal früher ausgesehen haben mag,als alles noch "komplett" war?
Wohl ebenfalls ein Rest einer Mühle
Ein Schuh.Nicht von Deichmann
Mauerreste überall
Ehemaliger Schutthaufen,jetzt Schutthaufen mit Baumbewuchs *g*
Vielleicht erkennt ja jemand das "Hoheitszeichen"
Noch ein paar Naturimpressionen:
Zwei Karten:
Re: Geisterstädte
Zu schade, dass es von Sternbach wirklich nur noch die Kapelle gibt. Sternbach ist auch ein verschollenes Dorf hier ganz in der Nähe im Wald - allerdings war es der 30-jährige Krieg, etwas länger her
EDIT: Aus zuverlässiger Quelle lese ich gerade, das Dorf war bereits um 1550 ausgestorben, Gründe unklar. Aber zerstört wurde es wohl tatsächlich im 30-jährigen Krieg, hat zumindest ein alter Lehrer bei uns ausm Dorf mal erzählt...
EDIT: Aus zuverlässiger Quelle lese ich gerade, das Dorf war bereits um 1550 ausgestorben, Gründe unklar. Aber zerstört wurde es wohl tatsächlich im 30-jährigen Krieg, hat zumindest ein alter Lehrer bei uns ausm Dorf mal erzählt...
Re: Geisterstädte
Mensch das wird ja immer besser,da will ich auch mal hin
Hier mal ein paasr interessante Links...
http://www.steinbruchfuehrungen.de/worte.htm
http://www.feldbahnmuseum-herrenleite.de/
Beide Sachen befinden sich in der Nähe von Dorf Wehlen,da wo ich einst wohnte.
Wer sich das mal mit ansehn möchte,ich plane wieder eine Fahrt nach OVG, Insider wissn schon bescheid,ich sag nur Radio Dresden,versiffte Hütte,Bier für 50 Cent
Hier mal ein paasr interessante Links...
http://www.steinbruchfuehrungen.de/worte.htm
http://www.feldbahnmuseum-herrenleite.de/
Beide Sachen befinden sich in der Nähe von Dorf Wehlen,da wo ich einst wohnte.
Wer sich das mal mit ansehn möchte,ich plane wieder eine Fahrt nach OVG, Insider wissn schon bescheid,ich sag nur Radio Dresden,versiffte Hütte,Bier für 50 Cent
Re: Geisterstädte
Als ich gestern Nacht über Buchfahrt Richtung Ettersberg (zum Berg-Funken) zurückgefahren bin hab ich übrigens die Balsamine (Gasthaus über den oben von mir erwähnten Buchfahrter Höhlen, damals ein beliebtes Ausflugsziel; falls es irgendjemanden etwas sagt?) in vollem Licht gesehen. Hat mich sehr gefreut, ich hoffe das war nicht nur Dekoration und die haben wirklich wieder auf, müsste ich mal in Erfahrung bringen...
Ist jedenfalls ganz schön dort einzukehren, am besten mit Fenstersitz und schönem Blick auf das mittlere Ilmtal (dort wo wir als Kinder so viel Blödsinn getrieben haben ).
Ist jedenfalls ganz schön dort einzukehren, am besten mit Fenstersitz und schönem Blick auf das mittlere Ilmtal (dort wo wir als Kinder so viel Blödsinn getrieben haben ).
Re: Geisterstädte
@ Sebastian: Mensch das sind echt tolle Bilder :sposs:
Lehrstand gibt's hier auch mehr als genug,vor allem alte FDGB Anlagen gibt's hier recht viele die nun schon viele Jahre lehrstehn.
Nach dem Ende der DDR wurden viele Anlagen noch einige Jahre von privaten Betreibern genutzt,bis diese dann irgendwan aufgaben,meist so Mitte der 90'er.
Dann fanden sich keine Investorgen oder Alteigentumsfragen sind nicht geklärt und die Anlagen verfielen zusehens....
Lehrstand gibt's hier auch mehr als genug,vor allem alte FDGB Anlagen gibt's hier recht viele die nun schon viele Jahre lehrstehn.
Nach dem Ende der DDR wurden viele Anlagen noch einige Jahre von privaten Betreibern genutzt,bis diese dann irgendwan aufgaben,meist so Mitte der 90'er.
Dann fanden sich keine Investorgen oder Alteigentumsfragen sind nicht geklärt und die Anlagen verfielen zusehens....
Re: Geisterstädte
Hier eine Seite mit vielen Bildchen zum Geisterdorf "Wollseifen" in der Eifel, mitten im Truppenübungsplatz Vogelsang oberhalb des Rursees.
Wollseifen
Auch wenn das ganze nicht gerade so kaputt und "mystisch" wie andere Geisterstädte ist, es ist innerhalb Deutschlands und recht nett da oben (soll ja auch eine Art "Touristenattraktion" seinaußerdem Der Dorfbesuch lässt sich gut mit dem Anschauen der ehemaligen NS-Ordensburganlage Vogelsang verknüpfen. Nach dem Krieg nutzten dann die Belgier das Gebiet als Truppenübungsplatz, sodass erst ab 2006 der gesamte Truppenübungsplatz, mit Geisterstadt, Burganlage, Burgturm, Aussichtspunkten und allem Drum und Dran, für die Öffentlichkeit zugänglich war.
Wollseifen
Auch wenn das ganze nicht gerade so kaputt und "mystisch" wie andere Geisterstädte ist, es ist innerhalb Deutschlands und recht nett da oben (soll ja auch eine Art "Touristenattraktion" seinaußerdem Der Dorfbesuch lässt sich gut mit dem Anschauen der ehemaligen NS-Ordensburganlage Vogelsang verknüpfen. Nach dem Krieg nutzten dann die Belgier das Gebiet als Truppenübungsplatz, sodass erst ab 2006 der gesamte Truppenübungsplatz, mit Geisterstadt, Burganlage, Burgturm, Aussichtspunkten und allem Drum und Dran, für die Öffentlichkeit zugänglich war.
Re: Geisterstädte
Leicht OT, aber gleich um 22:05 Uhr im MDR Fernsehen: Die verschwunden Dörfer.
Hier gehts auch um Dörfer die z.B. wegen dem Uranabbau geräumt wurden, vermutlich also weniger um Dörfer von denen noch Ruinen übrig sind. Trotzdem aber sicher sehenswert (habe glaub schonmal einen Teil davon gesehen):
http://www.mdr.de/tv/programm/prog%5Fdetail+831759.html
Hier gehts auch um Dörfer die z.B. wegen dem Uranabbau geräumt wurden, vermutlich also weniger um Dörfer von denen noch Ruinen übrig sind. Trotzdem aber sicher sehenswert (habe glaub schonmal einen Teil davon gesehen):
http://www.mdr.de/tv/programm/prog%5Fdetail+831759.html