Geisterstädte
Re: Geisterstädte
Rainer Z: Hab den Gruorn-Beitrag erst jetzt entdeckt. Ich war da im Juli auch mal unterwegs. Mir scheint, das was wirklich interessant ist, würde man nur abseits der Betonwege entdecken. Ich hatte mit einem Schäfer gesprochen (ein echtes Älbler-Original), wie es denn mit den Kampfmittelresten aussehe und ob schon was passiert ist ("seid i do ben, itta. Ha, do leit schau no viel rom...aber dia Leut, dia renned ja eh duur d Gegend, mo se welled...i sag jo nix mai, solang se it durch meine Schof renned")
Re: Geisterstädte
ja das stimmt Peter, die Freundin die mit war war auch schwer im Zaum zu halten und ging relativ viel abseits, teils werden natürlich (typisch D) relativ harte Strafen angedroht bei Verlassen der Wege. Na ja man kanns so oder so sehen, sollten da noch Minen sein, wirklich verständlich und besser auf den Wegen reinkommen als gar nicht
Würde gerne noch mehr so Ecken anschauen, na ja mal sehen wo es sich mal noch ergibt. Kannst ja auch mal da hoch wenn Du hier bist, hat sicher auch im Winter (zumindest wenns kalt und gefroren ist) seinen Reiz, allerdings braucht man danach sicher nen Glühwein.
Würde gerne noch mehr so Ecken anschauen, na ja mal sehen wo es sich mal noch ergibt. Kannst ja auch mal da hoch wenn Du hier bist, hat sicher auch im Winter (zumindest wenns kalt und gefroren ist) seinen Reiz, allerdings braucht man danach sicher nen Glühwein.
Re: Geisterstädte
Ich werde nach Weihnachten in der Region sein. Kannst Dich mal melden bis dahin, dann können wir einen Ausflug starten. Die Alb ist eigentlich tief verschneit am schönsten! Ein bissl scannen könnte man auch, z.B. testen, ob jetzt die 104.8 R. Maria wieder geht. Die sollen wohl die Leistung erhöht haben. Das wäre ja eigentlich irgendwie auch das passende Programm für Gruorn!
Re: Geisterstädte
Ach Peter, die haben sich die Leute alle eingekauft. Hübsches neues Häuschen in bessere Lage näher am Schuss für Lau, schon habem die Leute alle unterschreiben. Kleinlich war man bei Rheinbraun nie.
Mich hätten die trotzdem nicht so einfach da weggebekommen.
Mich hätten die trotzdem nicht so einfach da weggebekommen.
Re: Geisterstädte
Ich kann trotzdem noch nicht verstehen, daß sich sowas für die Firmen lohnt. Rein finanziell gesehen. Das ist ja so ein Riesenaufwand mit Riesenkosten. Und Braunkohle ist ja nicht gerade der wertvollste Energieträger.
Re: Geisterstädte
Hier gibt es noch den ehemaligen Fliegerhorst Venlo, ehemals der größte Militärflughafen Europas, bis er 1943 zerbombt und aufgegeben wurde. Nach dem Krieg landeten dort noch kurzzeitig die Amis, heute wird ein kleiner Teil noch als Segelflughafen genutzt. Hier ein paar Fotos die ich vor einiger Zeit mal gemacht habe: http://www.elgefa.de/Fliegerhorst/ Dort finden auch regelmäßig Führungen statt. Ich bin zu Fuß um das Gelände gelaufen, und habe einen ganzen Tag gebraucht! Es ist wirklich riesig.
Auch sehr interessant die junge Geistgerstadt am Flughafen Weeze am Niederrhein. Offiziell ist der Zugang zum Gelände streng verboten, es gibt jedoch in der alten Kirche ein Museum, welches man legal besuchen kann. Die umliegenden Gebäuse (zum Beispiel das alte Kino "Astra" sind zumindest äußerlich frei zugänglich. Wir sind einfach neben dem Museum zu den Ruinen rüber, und konntenungehindert durch große Teile der alten Siedlung laufen. Dummerweise hatten wir keine Kamera dabei. Viele Gebäude sind ungehindert zugänglich. Die Verbotsschilder haben wir übrigend erst entdeckt, als wir das Gelände wieder verlassen wollten. Ganz legal gibt es auch einen Radweg durch das Gelände.
Auch sehr interessant die junge Geistgerstadt am Flughafen Weeze am Niederrhein. Offiziell ist der Zugang zum Gelände streng verboten, es gibt jedoch in der alten Kirche ein Museum, welches man legal besuchen kann. Die umliegenden Gebäuse (zum Beispiel das alte Kino "Astra" sind zumindest äußerlich frei zugänglich. Wir sind einfach neben dem Museum zu den Ruinen rüber, und konntenungehindert durch große Teile der alten Siedlung laufen. Dummerweise hatten wir keine Kamera dabei. Viele Gebäude sind ungehindert zugänglich. Die Verbotsschilder haben wir übrigend erst entdeckt, als wir das Gelände wieder verlassen wollten. Ganz legal gibt es auch einen Radweg durch das Gelände.
Re: Geisterstädte
Hab mich gemeldet, solltest ne SMS bekommen haben wenn sich Deine Handynummer seit 09/2005 nicht geändert hat...Ich werde nach Weihnachten in der Region sein. Kannst Dich mal melden bis dahin, dann können wir einen Ausflug starten. Die Alb ist eigentlich tief verschneit am schönsten! Ein bissl scannen könnte man auch, z.B. testen, ob jetzt die 104.8 R. Maria wieder geht. Die sollen wohl die Leistung erhöht haben. Das wäre ja eigentlich irgendwie auch das passende Programm für Gruorn!
Ich lasse mich nicht regulieren!
QTH: Kerkrade
06e04/50n52
Kenwood KT-980F 8-ele-Yagi h drehbar, Grundig S700
Re: Geisterstädte
au wei, doch das hat sie. Probier es mal per mail
peter.schwarz|at|versatel.nl
peter.schwarz|at|versatel.nl
Re: Geisterstädte
In Weeze haben wir schon mit Auto und Yagi 200 m von der Startbahn gescannt. Ob man das durfte?
Mit dem Auto sind wir auch durch die ehemaligen Hangar-Bunker gefahren, in denen die Militärmaschinen früher auf die Russen gelauert haben.
Mit dem Auto sind wir auch durch die ehemaligen Hangar-Bunker gefahren, in denen die Militärmaschinen früher auf die Russen gelauert haben.
Re: Geisterstädte
Noch mal zu meiner Brücke. So sieht es auf der Brücke aus:
Re: Geisterstädte
Ich habe heute wieder eine Zufallsentdeckung gemacht, ich bin dort schon tausend mal dran vorbeigefahren, ohne dass mir was auffiel...
Fährt man von Rinteln in Richtung Todenmann / Kleinenbremen, so kommt man über einen Bahnübergang mit relativ vielen Gleisen, auffällig ist das alte Stellwerk (alles leicht östlich vom Bahnhof Rinteln-Nord):
An der bewachsenen ersten Schranke kann man erkennen, dass das erste Gleis wohl schon länge tot ist.
Im Vorbeifahren fast nicht zu sehen, befinden sich hinter diesem Stellwerk einige verfallene alte Bahngebäude, jede Menge Müll und - das ist das besondere - viele alte Waggons, tlw. wohl aus DDR-Beständen:
Direkt am Beginn des Brachgeländes das Kassenhäuschen der Weserbergland-Dampfeisenbahn (Museumsbahn):
Dahinter geht dann das verlassene Gelände los:
Die beiden Tanksäulen scheinen das einzige auf dem ganzen gelände zu sein, dass noch in Betrieb ist. Auch die alte auf der linken seite, diese hat sogar ein EC-Terminal!
Welches Gebäude welche Funktion hatte, lässt sich leider nicht mehr erkennen.
Achtung, Grube!
Durch diesen "Spalt" gelangt man auf das Gelände, wenn man etwas an den Gleisen lang geht:
Demnächst werde ich mich noch mal im Mindener Hafen umsehen, imspeziellen im alten Weserhaften (Komplett stillgelegt im Zuge der neu gebauten Häfen).
Und zum Abschluss noch meine Spezialität, noch eine tote Weserbrücke, diese mal in Hameln:
... hier kommt man aber nicht so leicht drauf wie auf die in Minden . BTW: Es gibt noch ein paar weitere tote Brücken an der Weser, die ich auch noch aufsuchen werde .
Fährt man von Rinteln in Richtung Todenmann / Kleinenbremen, so kommt man über einen Bahnübergang mit relativ vielen Gleisen, auffällig ist das alte Stellwerk (alles leicht östlich vom Bahnhof Rinteln-Nord):
An der bewachsenen ersten Schranke kann man erkennen, dass das erste Gleis wohl schon länge tot ist.
Im Vorbeifahren fast nicht zu sehen, befinden sich hinter diesem Stellwerk einige verfallene alte Bahngebäude, jede Menge Müll und - das ist das besondere - viele alte Waggons, tlw. wohl aus DDR-Beständen:
Direkt am Beginn des Brachgeländes das Kassenhäuschen der Weserbergland-Dampfeisenbahn (Museumsbahn):
Dahinter geht dann das verlassene Gelände los:
Die beiden Tanksäulen scheinen das einzige auf dem ganzen gelände zu sein, dass noch in Betrieb ist. Auch die alte auf der linken seite, diese hat sogar ein EC-Terminal!
Welches Gebäude welche Funktion hatte, lässt sich leider nicht mehr erkennen.
Achtung, Grube!
Durch diesen "Spalt" gelangt man auf das Gelände, wenn man etwas an den Gleisen lang geht:
Demnächst werde ich mich noch mal im Mindener Hafen umsehen, imspeziellen im alten Weserhaften (Komplett stillgelegt im Zuge der neu gebauten Häfen).
Und zum Abschluss noch meine Spezialität, noch eine tote Weserbrücke, diese mal in Hameln:
... hier kommt man aber nicht so leicht drauf wie auf die in Minden . BTW: Es gibt noch ein paar weitere tote Brücken an der Weser, die ich auch noch aufsuchen werde .
Re: Geisterstädte
Wow, die Bilder sind echt gut!
Irgendwie hat das Gebäude Charme!
Und wo ich gerade diesen blauen Computerstuhl sehe, den habe ich auch im Arbeitszimmer ^^
Irgendwie hat das Gebäude Charme!
Und wo ich gerade diesen blauen Computerstuhl sehe, den habe ich auch im Arbeitszimmer ^^
Re: Geisterstädte
Super Bilder Sebastian
Die alten Wagongs gehören bestimmt zu dem Bahnverein dazu,sowas sieht man häufig auf verlassenen Bahnanlagen,sind wohl Fahrzeuge die mal gesichert wurden und nun auf ihre Aufarbeitung warten.
Die alten Wagongs gehören bestimmt zu dem Bahnverein dazu,sowas sieht man häufig auf verlassenen Bahnanlagen,sind wohl Fahrzeuge die mal gesichert wurden und nun auf ihre Aufarbeitung warten.
Re: Geisterstädte
Nochwas interessantes über eine alte RAB die als ,,Strecke 46,, bekannt ist
http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,15 ... 91,00.html
http://images.freakboard.de/v/Tomatento ... ?g2_page=1
http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,15 ... 91,00.html
http://images.freakboard.de/v/Tomatento ... ?g2_page=1
Re: Geisterstädte
Ja, die gute alte Strecke 46. Infos gibts auch auf www.autobahngeschichte.de
Bzgl. Geisterstädte. Ich habe noch einige Fotos von der ehemaligen IBB/RFL-Station in Valley (Bayern). Da bin ich durch das komplette Areal durch. War alles offen und zugänglich. Masten waren schon abgebaut und die Gebäude eigentlich entkernt. Nur ein Schaltschrank für das Tor stand noch im damligen Empfangsgebäude. Ach und ein blauer Ordner über die Aufzugsanlage im Sendegebäude lag noch rum, der steht heut bei mir im Regal "*pfeif*
Falls Interesse besteht, kann ich die Bilder gerne mal reinstellen hier ....
Bzgl. Geisterstädte. Ich habe noch einige Fotos von der ehemaligen IBB/RFL-Station in Valley (Bayern). Da bin ich durch das komplette Areal durch. War alles offen und zugänglich. Masten waren schon abgebaut und die Gebäude eigentlich entkernt. Nur ein Schaltschrank für das Tor stand noch im damligen Empfangsgebäude. Ach und ein blauer Ordner über die Aufzugsanlage im Sendegebäude lag noch rum, der steht heut bei mir im Regal "*pfeif*
Falls Interesse besteht, kann ich die Bilder gerne mal reinstellen hier ....