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Re: Wörter,die verschwinden.

Verfasst: Mo 23. Apr 2018, 23:29
von DH0GHU
RheinMain701 hat geschrieben: Ach ja, der Postbote. In Dänemark werden inzwischen so wenig Briefe verschickt, dass der Postbote nur noch einmal pro Woche (oder waren es sogar einmal alle zwei Wochen?) kommt. In Deutschland ginge das natürlich nie, jede Behörde will alle Unterlagen in zweifacher Ausführung, wenn nicht sogar mehr. Dank unseren Behörden werden unsere Postboten so schnell nicht arbeitslos.
Dass die Behörden daran so einen großen Anteil haben sollen? Weit >90% meines Postverkehrs ist nicht behördlicher Natur.

Re: Wörter,die verschwinden.

Verfasst: Mo 23. Apr 2018, 23:58
von RheinMain701
Privatkunden sind für die Post Pippifax. Schau dir mal Unternehmen wie Architekturbüros an, die regelmäßig 300 Seiten schwere Anträge ans Bauamt schicken müssen nur um eine Baugenehmigung für das nächste Einfamilienhaus im Neubaugebiet zu bekommen. Das spielt sich dort in einer ganz anderen Größenordnung ab.

Re: Wörter,die verschwinden.

Verfasst: Di 24. Apr 2018, 16:22
von DH0GHU
Privatkunden als Versender sind Pipifax, nicht aber als Empfänger. Der größte Teil der Behördenkommunikation läuft z.B. bei uns in der Firma heute schon elektronisch. Antragstellungen, Nachweisführungen, etc - alles elektronisch; auch das, was ich von Messlaboratorien als Input für Anträge an eine Zulassungsbehörde bekomme, kommt nur elektronisch. Am Ende steht genau ein Brief mit einer Urkunde.

Das Gros der Postsendungen ist heute Firmenkommunikationen mit dem Endkunden sowie Marketing.


Achja:
https://de.statista.com/statistik/daten ... sche-post/

Re: Wörter,die verschwinden.

Verfasst: Di 24. Apr 2018, 17:08
von DABit
PS2 mit IBM-Dos

Sinclair ZX80, ZX81, ZX Spektrum, waren Basic Rechner und zum Teil noch als Bausatz erhältlich.

Re: Wörter,die verschwinden.

Verfasst: Do 10. Mai 2018, 09:06
von ross22
Teppichklopfer. Teppichklopfstange.
Bohnern. Bohnerbesen.

Re: Wörter,die verschwinden.

Verfasst: Do 10. Mai 2018, 09:22
von WiehengeBIERge
Danke.
Bitte.
Gern geschehen.

Re: Wörter,die verschwinden.

Verfasst: Do 10. Mai 2018, 10:36
von pomnitz26
Ein Wort was nie verschwinden wird: "PROBLEM".

Re: Wörter,die verschwinden.

Verfasst: Sa 12. Mai 2018, 18:47
von Studio Leipzig
Bundesligadino!

Re: Wörter,die verschwinden.

Verfasst: Di 15. Mai 2018, 13:36
von Felix II
"russisch" als Aussage für ein schnell zusammengeflicktes Provisorium (welches zwar erst mal hält aber nicht wirklich für eine längere Zeit gedacht ist) wurde wohl ersetzt durch "quick and dirty".

Re: Wörter,die verschwinden.

Verfasst: Mo 4. Jun 2018, 20:39
von WiehengeBIERge
Abwärtskompatiblität

Re: Wörter,die verschwinden.

Verfasst: Mo 4. Jun 2018, 21:26
von PowerAM
Notausgang :mad:
Besonders wenn derart beschriftete Türen abgeschlossen werden.

Re: Wörter,die verschwinden.

Verfasst: Di 5. Jun 2018, 01:59
von Alqaszar
Auswechselbarer Akku, Speicherertweiterung, 3,5-mm-Kopfhöreranschluss. Das Displayx wird auch noch angeknabbert. Mal sehen, wann wir jedes Jahr 1000 e an Apple überweisen müssen, weil wir ja das neue Iphone gekauft haben, was man aber nicht merkt, weil ja alles... aber was rede ich.

Re: Wörter,die verschwinden.

Verfasst: Di 5. Jun 2018, 10:25
von Cha
Alqaszar hat geschrieben: Auswechselbarer Akku, Speicherertweiterung, 3,5-mm-Kopfhöreranschluss.
Ersteres ist in der Tat selten geworden. Aber ich auch noch nie bei einem meiner Handys einen neuen Akku gebraucht. Wichtiger ist mir das bei Laptops. Die kann man ja daheim auch prima ohne Akku betreiben und diesen nur bei Bedarf einsetzen.

Die anderen beiden Begriffe sind für Android-Nutzer nun wirklich keine Fremdwörter.

Re: Wörter,die verschwinden.

Verfasst: Di 5. Jun 2018, 10:38
von RheinMain701
DOS-Extender.

Musste mich erst kürzlich wieder in das Thema einlesen, Gott bin ich froh dass diese Zeiten vorbei sind.

Re: Wörter,die verschwinden.

Verfasst: Di 5. Jun 2018, 10:40
von Spacelab
Die Ladeelektronik in Notebooks und Handys ist mittlerweile so raffiniert geworden das die meisten Akkus am Alter sterben und nicht an der regelmäßigen Nutzung. Denn Lithium Akkus altern und gehen kaputt selbst wenn sie ungenutzt in der Schublade liegen.

Leider gibt es auch bei Android immer mehr Geräte die keinen Speicherkartenplatz mehr haben und dank USB Typ-C sparen sich auch zunehmend immer mehr Hersteller die Klinkenbuchse. Der Vorteil ist das der Handyhersteller sich den D/A Wandler sparen kann und die Kopfhörerhersteller können DSPs verbauen und sich so den Klang ziehen wie sie bzw. die Kunden es wollen. Der Nachteil ist in erster Linie das ich nicht Musik hören und gleichzeitig mein Handy aufladen kann. Zumindest nicht ohne extrem nervigen Y Adapter. Und genau hier wird es knifflig. Denn wenn man den ganzen Berichten im Internet glauben darf ziehen die meisten dieser Kopfhörer recht ordentlich Strom und belasten den Handyakku merklich.