Wörter,die verschwinden.

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Habakukk
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Re: Wörter,die verschwinden.

Beitrag von Habakukk »

das letzte MHz hat geschrieben: Mi 11. Dez 2019, 20:14 Die Religionsfreiheit ist ein rein weltliches Gesetz, welches man als Bürger natürlich akzeptieren und respektieren muss, aber als Christ gibt es eben nur Gott als Schöpfer und nur in der Form, wie es in der Bibel steht.
Und genau dafür fehlt mir jegliches Verständnis, und genau deshalb hasse ich die meisten Religionen, weil jede für sich in Anspruch nimmt, die einzig alleinige zu sein, und weil genau wegen dieser Argumentation so viel Unrecht auf der Welt passiert ist und heute noch passiert.

Wer ernsthaft an so etwas wie ein göttliches Wesen glaubt, sollte eigentlich erkennen, dass es relativ egal ist, ob man Christ, Moslem, Buddhist oder sonstwas ist, da es ohnehin nur unterschiedliche Ausprägungen ein- und desselben sind. Als ob ein Indianer, nur weil er an irgendwelche Naturgötter glaubt, ein schlechterer Mensch wäre.... Im Gegenteil: der hat vermutlich mehr Respekt vor "Gott" und dem Leben an sich als jeder, der sich so scheinheilig christlich gibt.
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iro
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Re: Wörter,die verschwinden.

Beitrag von iro »

Habakukk hat geschrieben: Do 12. Dez 2019, 12:40 Wer ernsthaft an so etwas wie ein göttliches Wesen glaubt, sollte eigentlich erkennen, dass es relativ egal ist, ob man Christ, Moslem, Buddhist oder sonstwas ist
Bei Christen, Moslems und Juden ist es eigentlich sogar ganz einfach, der *eine* Gott dieser drei "abrahamitischen" bzw. "monotheistischen" Religionen ist sogar ein und derselbe.
Beim Buddhismus und diversen anderen Religionen gibt es dagegen die Arbeitsteilung, für diverse Lebensbereiche gibt es jeweils eigene Götter.
PAM hat geschrieben: Mi 11. Dez 2019, 18:33 Im Umkehrschluss bedeutet Religionsfreiheit jedoch auch, Glauben jedweder Ausprägung keinem anderen aufzudrängen. Hier konkurriert diese so genannte Freiheit mit der eingeforderten Rücksicht bzw. dem Tolerieren Andersgläubiger.
...und das beißt sich dann mit dem wieder mit dem Missionsbefehl aus der Bibel. Ähnliches kennen auch andere Religionen, bei den abrahamitischen jedoch neben dem Christentum nur der Islam, aber nicht das Judentum.
...und willst Du nicht mein Bruder sein, so schlag ich Dir den Schädel ein, war dabei oft das Motto.
das letzte MHz
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Re: Wörter,die verschwinden.

Beitrag von das letzte MHz »

Habakukk hat geschrieben: Do 12. Dez 2019, 12:40
das letzte MHz hat geschrieben: Mi 11. Dez 2019, 20:14 Die Religionsfreiheit ist ein rein weltliches Gesetz, welches man als Bürger natürlich akzeptieren und respektieren muss, aber als Christ gibt es eben nur Gott als Schöpfer und nur in der Form, wie es in der Bibel steht.
Und genau dafür fehlt mir jegliches Verständnis, und genau deshalb hasse ich die meisten Religionen, weil jede für sich in Anspruch nimmt, die einzig alleinige zu sein, und weil genau wegen dieser Argumentation so viel Unrecht auf der Welt passiert ist und heute noch passiert.
Vielleicht ist das bei anderen Glaubensgemeinschaften so, aber nicht im Christentum. Es gibt für Christen lediglich die Weisung "keine gemeinsame Sache mit Ungläubigen" zu machen:
Macht keine gemeinsame Sache mit Ungläubigen! Wie passen denn Gerechtigkeit und Ungerechtigkeit zusammen? Was hat das Licht mit der Finsternis zu tun? Ist Christus in Einklang zu bringen mit dem Teufel? Haben Glaubende etwas mit Ungläubigen gemeinsam? Haben Götzenbilder etwas im Tempel Gottes zu suchen?
2. Korinther 6, 14 - 16

https://www.die-bibel.de/bibeln/online- ... 001/69999/
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das letzte MHz
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Re: Wörter,die verschwinden.

Beitrag von das letzte MHz »

Vokuhila ... für den ollen Chief doch die perfekte Frisur :joke:
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Das muß Kesseln

Re: Wörter,die verschwinden.

Beitrag von Das muß Kesseln »

das letzte MHz hat geschrieben: So 15. Dez 2019, 13:14 Vokuhila ... für den ollen Chief doch die perfekte Frisur :joke:
Der arme Chief sieht dann doch aus wie Elvis mit einer Vokuhila Frisur :D
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Re: Wörter,die verschwinden.

Beitrag von DB1BMN »

Arschkrampe
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Re: Wörter,die verschwinden.

Beitrag von das letzte MHz »

Alt­acht­und­sech­zi­ger

Hört man irgendwie nicht mehr so oft.
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Re: Wörter,die verschwinden.

Beitrag von Radio-DX »

"Haksch"

Musste ich mir als Kind oft anhören. :D
(...wenn man sehr dreckig nachhause kam, ...also wie ein Schwein aussah.)
Bei besonders schweren Fällen wurde man auch als "Sauhaksch" bezeichnet.
In diesen Fällen war dann auch die Aussprache der Eltern deutlich lauter. :bruell:
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Re: Wörter,die verschwinden.

Beitrag von das letzte MHz »

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Wörter,die verschwinden.

Beitrag von PAM »

unerwünscht - meist wird statt dessen verboten.

Beispiele? :gruebel: Früher war das Rauchen durchaus mal unerwünscht. Heute wird es prinzipiell verboten. Konkret ermahnt seit heute ein Schild an der Haustür: "Betreten der Baustelle unerwünscht - auf eigene Gefahr! Bitte nutzen Sie den Hinterausgang!"
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Re: Wörter,die verschwinden.

Beitrag von das letzte MHz »

PAM hat geschrieben: Di 21. Jan 2020, 18:43"Betreten der Baustelle unerwünscht - auf eigene Gefahr! Bitte nutzen Sie den Hinterausgang!"
Des ist genau wie mit dem "wenn Sie bitte mitkommen möchten". Genau wie bei dir das Betreten der Baustelle natürlich verboten ist, will jemand, der "bitte mitkommen möchte", garantiert nicht mitkommen :joke:
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Re: Wörter,die verschwinden.

Beitrag von DB1BMN »

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Re: Wörter,die verschwinden.

Beitrag von das letzte MHz »

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Beitrag von PAM »

Pommesschranke - danach fragte ein eben einem Auto mit HX-Kennzeichen entstiegener Mann beim Dönermann. Der deutete auf die Wendeltreppe: "Im Keller!". Dort sind in der Tat die Toiletten. Ich würde annehmen, beide meinten nicht das Gleiche.
🎧📺📻📡
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Re: Wörter,die verschwinden.

Beitrag von das letzte MHz »

Land­po­me­ran­ze
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