Re: Der *Was euch ordentlich auf den KEKS geht* Thread
Verfasst: Mi 14. Dez 2022, 09:20
Es ist also überhaupt kein mechanisches Schloss mehr vorhanden ?Habakukk hat geschrieben: ↑Mi 14. Dez 2022, 09:43 Bei mir ist das Problem, dass ich das Auto gar nicht mehr mit dem Schlüssel aufsperren kann, weil ich immer nur die Funk-Fernbedienung verwende. Also auch im Sommer geht da nix mehr mit Aufsperren. Was macht man denn da? Türschlossenteiser wird im Sommer ja nicht viel bringen, außer dass er vielleicht vorübergehend etwas schmiert.
Herr Fan, ich löse es mal auf! Die Murmel hat gar keine Türschlösser. Geöffnet und geschlossen wird üblicherweise mit der Zentralverriegelung und ihrer Schlüsselfernbedienung. Versagt diese oder ist die Fahrzeugbatterie so weit runter, dass die Türen nicht mehr entriegelt werden können, gibt es an der Heckklappe ein einziges Schloss. Das muss man also stets gängig halten. Um es (wegen Steilheck) vor Verschmutzung zu schützen, hatte ich es nach dem Versorgen mit dünnem Öl im Herbst zugeklebt. Kann man runterziehen, dann wäre es benutzbar.Habakukk hat geschrieben: ↑Mi 14. Dez 2022, 09:43Bei mir ist das Problem, dass ich das Auto gar nicht mehr mit dem Schlüssel aufsperren kann, weil ich immer nur die Funk-Fernbedienung verwende. Also auch im Sommer geht da nix mehr mit Aufsperren. Was macht man denn da? Türschlossenteiser wird im Sommer ja nicht viel bringen, außer dass er vielleicht vorübergehend etwas schmiert.
So, wie ich ihn verstanden habe, gibt es wohl noch (mindestens) ein Türschloss, was mangels Benutzung und verharztem Schmiermittel nun unbenutzbar geworden ist. Sollte man aber wieder gängig bekommen...
Statt in der Heckklappe wie bei dir, wäre es doch sinnvoller es in die Fahrertür einzubauen. So ist es zumindest bei mir. Wobei dieses Problem bei mir bisher nicht aufgetreten ist… Mein Spray finde ich im Keller für den Fall der Fälle.PAM hat geschrieben: ↑Mi 14. Dez 2022, 09:56 Herr Fan, ich löse es mal auf! Die Murmel hat gar keine Türschlösser. Geöffnet und geschlossen wird üblicherweise mit der Zentralverriegelung und ihrer Schlüsselfernbedienung. Versagt diese oder ist die Fahrzeugbatterie so weit runter, dass die Türen nicht mehr entriegelt werden können, gibt es an der Heckklappe ein einziges Schloss. Das muss man also stets gängig halten. Um es (wegen Steilheck) vor Verschmutzung zu schützen, hatte ich es nach dem Versorgen mit dünnem Öl im Herbst zugeklebt. Kann man runterziehen, dann wäre es benutzbar.So, wie ich ihn verstanden habe, gibt es wohl noch (mindestens) ein Türschloss, was mangels Benutzung und verharztem Schmiermittel nun unbenutzbar geworden ist. Sollte man aber wieder gängig bekommen...
Smart hatte es damals pragmatisch gesehen: Das Auto sollte trotz zahlreicher technischer Innovationen möglichst einfach und effizient am Fließband gebaut werden können. Insofern gab es ganz wenige verschiedene Ausstattungslinien und -merkmale, eine konsequente Gleichteile-Strategien und vielerorts knallharten Leichtbau. Die allergrößten Unterschiede gibt es zwischen Cabrio und Coupé, sie unterscheiden sich in der Karosserie und bei den Plastikteilen der Verkleidung massiv - auch wenn es gar nicht so aussieht. 1998 vorgestellt und für einen Kleinstwagen ganz und gar nicht billig, ließen sich die elementaren Basismerkmale der Ausstattung nicht gänzlich zurecht streichen. Zentralverriegelung mit Schlüsselfernbedienung und elektrische Fensterheber haben sie ausnahmslos. Das ist aber auch schon wieder Gleichteile-Strategie, man erspart sich damit den Fensterheber zum Kurbeln und aufwendige Türschlossmechanik. Die Notlösung mit dem Schloss in der Kofferraumklappe gab es für Cabrio und Coupé. Als Teil der Gleichteile-Strategie fielen dann auch elektrische Ver- bzw. Entriegelung von Heckklappe und Klappe vor dem Tankverschluss mit ab.
Ganz genau. Hab halt fast 10 Jahre lang praktisch nur die Funkfernbedienung verwendet und kürzlich gemerkt, dass man das Schloss mechanisch nicht mal mehr ansatzweise mit dem Schlüssel aufbekommt. Irgendwas sperrt sich da drin. Muss ich wohl mal den Panzerknacker meines Vertrauens befragen, was man da zum Schmieren so her nimmt.
WD 40, Rostlöser oder alles mit Öl was man eh zuhause hat. Idealerweise mit einem Röhrchen und auch für die Griffplatte in ihr Gelenk.das letzte MHz hat geschrieben: ↑Mi 14. Dez 2022, 23:30https://www.ballistol-shop.de/zylinderspray.html
Hast du damit gute Erfahrungen gemacht? Ich hatte es mal und war ziemlich enttäuscht. Habe damit Türscharniere geschmiert gehabt und es quietschte dennoch weiter. Am Ende habe ich alles wieder mühselig entfernt und dann einfach normales Ballistol genommen, was man auch zur Waffenpflege verwendet. Passt! Generell bin ich Fan von Weißölen, die helfen irgendwie immer.
WD40 ist kein Schmiermittel. Der Hersteller gibt selbst an, dass es Wasser verdrängt. So weit, so gut - ich bekam damit gestern die eingefrorene Schlossmechanik an der rechten Tür meines Fuel-to-noise-converters wieder frei. Allerdings hatte ich anschließend mit einem Kriechöl nachgespült. Das muss jetzt für die paar Tage Dauerfrost reichen - diese vorbereitende und verschleppte Wartung hätte ich im Herbst machen müssen. Vielleicht ergibt sich anlässlich des Weihnachtstauwetters eine Chance?!
Caramba gibt es tatsächlich noch! Kommt auch bei meinem Fahrrad zum Einsatz.
WD‑40 Multifunktionsprodukt besteht zu einem großen Teil aus einem aktiven Schmiermittel, welches .........