Rundfunkforum

strade hat geschrieben: ↑So 23. Mai 2021, 09:02

KEKS : Zunehmende Vermüllung an den Straßenrändern. Die Schnutenpullis liegen überall herum, werden von den Vögeln aufgepickt und diese verenden dann, wie man im Nabu lesen konnte. In den Mägen der toten Tiere fand sich sehr oft Überreste der Masken. Leere Pizza-Pappen gehören mittlerweile zum Stadtbild, ebenso andere to-go-Behälter. Elektronik-Müll wird an Bäumen abgelagert, und zwischen den Glascontainern steht der restliche Müll von Teppichen über Wäsche bis hin zum Behälter mit Hundekot-Beuteln.

Hier: Redbulldosen und Papiersäcke diverser Fastfoodketten. Vornehmlich von Klientel mit bestimmten Fahrzeugen (tief, breit, laut ...) während der Fahrt entsorgt. Schweine.

M.

Cyberjack hat geschrieben: ↑So 23. Mai 2021, 10:50 Hier: Redbulldosen und Papiersäcke diverser Fastfoodketten. Vornehmlich von Klientel mit bestimmten Fahrzeugen (tief, breit, laut ...) während der Fahrt entsorgt. Schweine.

M.

Pfanddosen lässt hier selten jemand fallen. Die 8 Ct Pfandgeld je Flasche vom Fußpils™ fallen an der Giebelwand meines Blocks fast täglich welche den durstigen Bahnfahrern aus der Hand. Mal sind die Kinder schneller und bessern ihr Taschengeld auf, mal sammle ich sowas ein. Vier bis sechs je Woche sind üblich, die Nachbarskinder dürften ähnlich viel aufsammeln.

Zum Glück sind die Schachtelwirte™ hier weit genug entfernt. Entweder müsste man nach Berlin oder je 15 km in die benachbarten Kleinstädte. Es ist Jahre her, dass ich dort mal was gegessen habe. Mit dem unterwegs, ist ein Eis oder ein Milchshake beim "Wirt zum goldenen M" ein- bis dreimal in der Saison einen Stopp wert. Ansonsten ziehe ich die "Currykarre II", ein Fischbrötchen beim Fischer, eine krosse Ente vom Vietnamesen oder die Einkehr in eine "Drehspießwirtschaft" vor.

Hier (OE) leider kein Pfand, Dosenpfand dürfte schon viel helfen.

Aber das Land welches im Plastikgebindebereich zu den Erfindern gehört (ALPLA) und das Gümmibärenwasser miterfunden hat, ist die Lobby leider sehr gross ein Pfand zu verhindern. Die Grünen, obwohl Regierungspartei, haben sich da immer noch nicht durchsetzen können.

Der lokale Schachtelwirt kann angerufen werden wenn wieder Zeug rumliegt und schickt dann den Azubi zum Einsammeln los.
Hilft aber auch nix wenn das Zeug in der lokalen PAMpa hier rumliegt.

M.

Ich weiß, dass du unter der Diktatur vom Kurzen lebst. Ich habe Freunde in Wien. Und ich schätze, dass dein Heimatland erst durch EU-Recht zu einem Einwegpfand zu bringen ist. Hier hatte es recht schlagartig dafür gesorgt, dass Dosen von Bier oder Softdrinks sowie Limoflaschen aus Plastik nicht mehr in die Landschaft flogen.

Wenngleich du beim Drehspießwirt™ weiterhin Cola, Uludag oder Efes in Dosen ohne Pfand bekommst. Ist dann tatsächlich aus der Türkei oder der Beschriftung nach aus Balkanländern eingeschleppt worden. Trotzdem verursacht diese Ware hier draußen kaum mehr wilden Müll. In Berlin liegt sowas in manchen Stadtbezirken völlig selbstverständlich flach getreten auf dem Gehsteig.

KEKS : Starrköpfigkeit
Neulich erzählte ich von meinen Eltern und ihrem PKW. Letzte Woche wurde mal wieder ein Rohrschaden festgestellt. Der dritte in 12 Monaten. Aufstemmen, suchen, flicken, Wände trocknen etc, plus Malerarbeiten. Ich gab schon da den Rat : Auto schnellstens verkaufen und das Geld in eine Sanierung stecken, vor allem dieses Mal den Schaden aus eigener Tasche bezahlen.
Nein, schon am selben Tag wurde die Versicherung wieder informiert, alles lief auf Versicherungskosten "diewaren total freundlich". Heute kam das Schreiben der Kündigung der Versicherung rein. Der Käufer für das Auto ist auch bereits abgesprungen. Und dann erwartet man von mir eine gute Idee ?

strade hat geschrieben: ↑Mi 26. Mai 2021, 14:36 Nein, schon am selben Tag wurde die Versicherung wieder informiert, alles lief auf Versicherungskosten "diewaren total freundlich". Heute kam das Schreiben der Kündigung der Versicherung rein.

Wie bei meinem Vater. Dem legte ich auch ausdrücklich nahe den letzten Schaden selbst zu bezahlen. "Blödsinn! Wofür bezahle ich denn die Versicherung?!" Kurz darauf gab es die Kündigung der Versicherung. Besonders ärgerlich: für ein Haus Baujahr 1959 ist es gar nicht so einfach eine Versicherung zu finden. Die tun alle so als würde man in einem Abbruchhaus wohnen. Die fragen gar nicht erst in welchem Zustand das Gebäude ist und ob vielleicht zwischenzeitlich mal renoviert wurde. Die wollen alle am liebsten nur noch Neubauten versichern wo sie wissen da haben sie erstmal viele Jahre ruhe und brauchen nur die Beiträge einzustreichen.

Das frage ich mich aber auch. Wozu einen Schaden selber bezahlen wenn man eine Versicherung hat. Oder war da der Gedanke dahinter es könne ja noch ein größerer Schaden kommen den man selbst nicht stemmen kann und dann erst die Versicherung in Anspruch nehmen ?

Versicherungen neigen dazu schon bei wenigen Schadensmeldungen den Vertrag zu kündigen. Und ein Neuabschluss wird dann schwer.

Vor allem fragen viele auch welche Seite gekündigt hat, oder wie viele Vorschäden es schon gab.

Daher lieber für einen hohen Schaden nutzen, als jeden pups darüber abzuwickeln.

Exakt. Das war aber leider immer schon so. Wobei ich ja den Eindruck habe dass das in den letzten Jahren merklich schlimmer geworden ist.

Das letzte Schaden hätte aus der Portokasse gezahlt werden können. Jetzt weiss ich auch, dass es bereits beim letzten Schaden eine Kündigung gab, die dann nach einem Anruf bei der Versicherung mit einem "oh, da ist uns im Büro ein Fehler unterlaufen" rückgängig gemacht wurde. Ab diesem Zeitpunkt hätte bei meinen Eltern die Alarmglocke läuten müssen, aber "die sind immer so freundlich". Merke : Eine Versicherung ist kein Sozialamt, sondern knallhartes Geschäft.
[edit] Meine Eltern können sich bei der Versicherung wieder melden, wenn eine Kernsanierung durchgeführt wurde. Das heisst : die alten Polen-Kupferrohre, die damals verbaut wurden, müssen komplett ersetzt werden. Erst danach gäbe es eine Gesprächsbereitschaft seitens der Versicherung. Eine andere V-Gesellschaft hatte heute eine Aufnahme bereits abgelehnt.

Mist falscher beitrag.

Die Bedienungsanleitung des Jura Kaffee Vollautomaten. Selten so etwas dämliches und schlecht erklärtes gelesen.

...dabei ist Jura eigentlich sack-edel!

Meine AEG CaFamosa beruht auf einer weit über 20 Jahre alten Jura - und geht noch.

Die Maschine ist auch echt gut. Ich würde nicht tauschen wollen. Deshalb wundere ich mich auch so über die mehr als dürftige Anleitung.

Spacelab hat geschrieben: ↑Do 27. Mai 2021, 19:46 Die Bedienungsanleitung des Jura Kaffee Vollautomaten. Selten so etwas dämliches und schlecht erklärtes gelesen.

Immerhin gibt es noch eine Bedienungsanleitung. Bei vielen Sachen gibt es die gar nicht mehr oder man muss die erst im Internet suchen und runterladen oder ausdrucken. Mit viel Glück haste dann ne halbe DIN A4 Seite mit noch 3-4 Schaubildchen mit englischen Untertiteln dabei, wo aber niemand draus schlau wird..