Der *Was euch ordentlich auf den KEKS geht* Thread

[Spacelab]

Mir ist gerade aufgefallen das diese "In-Stream Werbung" manchmal regionalisiert ist. Ich hatte schon so einen Verdacht und hab das mal mit 2 Geräten überprüft. Auf dem einem, nicht über VPN verbundenen Gerät, lief Werbung für Amazon Völklingen und auf dem anderen, mit einem VPN in Frankfurt verbundenen Gerät, lief Werbung für Amazon Frankfurt. Schöne neue Welt...

[pomnitz26]

Machen das nicht alle so? Ist jetzt kein Sunshine Live Phänomen.

Zu LTE Zeiten hatte ich endlose Werbung aus Leipzig. Nun mit dem Festnetz bin ich recht uninteressant geworden. Finde ich nicht mal schlimm.

[_Yoshi_]

Was passiert, wenn man einen VPN im Ausland nutzt?
Hat man dann Werbung aus dem jeweiligen Land?

[Spacelab]

Machen das nicht alle so?

Ja es gibt diverse Programme die das so machen. Ob es da Unterschiede zwischen Mobilfunk und Festnetz gibt hab ich jetzt noch nicht ausprobiert. Aber immer mehr nutzen die IP Adresse um regionalisierte Werbung auszuspielen. Beim 90er Dance Stream von RPR1 ist mir das zum ersten mal aufgefallen. Auf diese Art können die den Werbeblock mehrfach verkaufen und für den Werbenden attraktiver machen da gezielter und weniger Streuverlust.

Was passiert, wenn man einen VPN im Ausland nutzt?
Hat man dann Werbung aus dem jeweiligen Land?

Dann bekomme ich (jetzt bei sunshine live) Werbung von Amazon Koblenz. Scheint so der Standard Spot zu sein wenn die IP nicht aus Deutschland kommt oder einfach für das Gebiet (ich habe es mit München getestet) kein regionaler Spot vorhanden ist.

[_Yoshi_]

Ja, dann bleibt nur noch DAB+ übrig.

Ich hatte auch schon ältere Streams von denen ausprobiert, auch da dasselbe generve.

[Cha]

Was passiert, wenn man einen VPN im Ausland nutzt?
Hat man dann Werbung aus dem jeweiligen Land?

Ich kenn es nur andersrum. Beim Webstream des spanischen Senders Maxima FM war zuletzt tatsächlich deutsche Werbung immer kurz vor der vollen Stunde zu hören. Seit das Programm Los40 Dance heißt hab ich's nicht mehr getestet.

[Spacelab]

Meine schon alte Wetterstation ist jetzt endgültig für die Tonne. Eine neue zu kaufen gestaltet sich echt schwierig da es offenbar nur noch den ein und selben Schrott, nur in unterschiedlichen Gehäusen, gibt. Zuerst einmal gibt es, im Gegensatz zu damals als ich meine Wetterstation gekauft hatte, nur noch wenige Modelle mit richtiger mehrtägiger Wettervorhersage. Die meisten zeigen lediglich das Wetter für den aktuellen Tag an. Was noch am ehesten zu kriegen ist sind Stationen die ihre Wettervorhersage über "WETTERdirekt" beziehen. Diese möchte ich aber nicht mehr haben. Meine alte Station bekam darüber ihre Daten und es kam in letzter Zeit immer häufiger vor das keine Wetterdaten übertragen wurden und eine Behebung des Ausfalls dauerte nicht selten 2 Wochen. Auch die "automatische Standorterkennung" zickte öfters mal herum. Ich wohne recht hoch und da empfing die Station gerne mal einen weit entfernten Sender mit den für mich falschen Wetterdaten.

Wetterstationen die ihre Daten per DCF77 bekommen sind seltener geworden und meistens stimmt, trotz korrekter Standortangabe, die Vorhersage nicht im entferntesten. Meine Eltern haben so eine Station und sind von der Vorhersage alles andere als begeistert. Also fällt auch so ein Teil flach...

Jetzt habe ich gesehen das es Wetterstationen gibt die ihre Daten per WLAN bekommen. Diese scheinen aber alle(?) vom gleichen Hersteller zu kommen egal was auf dem Gehäuse drauf steht und wie es aussieht. Denn die Bewertungen sind immer gleich. Störungsanfälliger WLAN Empfang der mal funktioniert und dann mal tagelang nicht, dann von Zauberhand wieder funktioniert und so weiter... Dann wird zur Einrichtung zwingend eine echt beschissene Smartphone App vorausgesetzt. "WeatherSense" heißt dieses Machwerk und richtet die Wetterstation ein. Diese App kann die Wetterstation aber nicht verbinden wenn das WLAN Passwort länger als 16 Zeichen ist, es Leer- oder Sonderzeichen enthält, oder es ein 5GHz WLAN ist obwohl das WLAN Modul in der Wetterstation es könnte. Leider scheinen alle WLAN Stationen aus dem gleichen Stall zu kommen da sie alle diese App verwenden und somit alle die gleichen Probleme haben.

Der Markt für richtige Wetterstationen scheint recht dünn zu werden und das was man aktuell noch bekommt, ist entweder totale Grütze und/oder sündhaft teuer.

[das letzte MHz]

sündhaft teuer.

Wenn du dich eh schon damit abgefunden hast

https://shop.netatmo.com/de-de/weather/ ... herstation

[Spacelab]

Du wirst lachen, aber danach hatte ich wirklich schon geschaut. Aber selbst bei dem Teil gibt es einen Pferdefuß der es für mich untauglich macht. Es gibt nämlich keine Station die man irgendwo hinstellen kann und die dann alles anzeigt. Man muss immer sein Dödelphone zur Hand nehmen und dort die Netatmo App aufrufen um die Wetterdaten zu sehen. Ich hätte zwar noch ein altes Windows Tablet in der Schublade herumfliegen das ich eh nicht mehr brauche. Aber selbst das klappt nicht weil dieses Netatmo Dings eine Webanwendung ist und über den Browser aufgerufen wird der sich nicht automatisch aktualisiert. Netatmo sagt dass das Absicht sei da jedes mal von allen Sensoren die aktuellen Daten abgerufen würden was die Batterien zu stark belasten würde. Mal ganz davon abgesehen finde ich es nicht sonderlich ökologisch ein 10" Tablet wie eine richtige Wetterstation 24/7 durchlaufen zu lassen. Ich weiß auch nicht wie lange das Gerät so etwas mitmachen würde.

[das letzte MHz]

Und so nen Teil?

https://www.amazon.de/dp/B083WZWM5T/

[Spacelab]

Ähm, 250 Ocken! Ich wollte doch nur eine Wetterstation die auch funktioniert.

[PAM]

Meine schon alte Wetterstation ist jetzt endgültig für die Tonne. Eine neue zu kaufen gestaltet sich echt schwierig da es offenbar nur noch den ein und selben Schrott, nur in unterschiedlichen Gehäusen, gibt. Zuerst einmal gibt es, im Gegensatz zu damals als ich meine Wetterstation gekauft hatte, nur noch wenige Modelle mit richtiger mehrtägiger Wettervorhersage. Die meisten zeigen lediglich das Wetter für den aktuellen Tag an. Was noch am ehesten zu kriegen ist sind Stationen die ihre Wettervorhersage über "WETTERdirekt" beziehen. Diese möchte ich aber nicht mehr haben. Meine alte Station bekam darüber ihre Daten und es kam in letzter Zeit immer häufiger vor das keine Wetterdaten übertragen wurden und eine Behebung des Ausfalls dauerte nicht selten 2 Wochen. [...]

Ich mit dem Wetterdirekt-Ding eigentlich ganz zufrieden. Der Außenfühler hält eisern seine Verbindung - eine weitere Wetterstation verliert ihren Außenposten alle paar Wochen. Batterie bei beiden raus und wieder rein - dann geht der Spaß wieder einige Zeit.

Dem Wetterdirekt-Teil gefiel hier allerdings das weitaus stärkere Berliner Signal besser, womit die Vorhersage stets die zu warmen Innenstadtwerte angab. Wenn einen aber interessiert, ob es am nächsten Morgen Frost gibt, dann ist so eine Vorhersage nutzlos.

Je nach Standort fand das Gerät bei der manuellen Standortfestlegung das schwache Signal für meinen Landkreis einige Tage nicht, dann war es plötzlich wieder da. Gleiche Erscheinung also wie bei dir! An einem weiteren Aufstellungsort ist die des Nachbarlandkreises empfangbar und das Signal ist offenbar etwas stärker. Die Landkreisgrenze ist keine 2km nordwestlich und die Prognosen sind keinesfalls so fein aufgelöst. Dieses Signal hält sich aber beständig, womit ich die manuelle Einrichtung nur wegen eines Batteriewechsels anstoßen muss. Kurzum: Für das Geld, was die Wetterdirekt-Büchse (WD4012) kostete, spielt sie doch ganz gut.

Das zweite Modell (namenlos) zeigt zwar keine Vorhersage, fühlt draußen aber zusätzlich zur Temperatur noch die Luftfeuchtigkeit.


Falls du darüber nachdenkst, dein Wetter allein aus einer App fürs Schmierfon zu lesen, so lass' dir sagen, dass die meisten vollkommen unbearbeitet die Outputs eines ihnen genehmen Wettermodells auswerfen. Das ist ähnlich hilfreich wie eine App, die die Lottozahlen vorhersagt. Besser wäre es, wenn die Wetterdaten redaktionell ausgewertet und die Vorhersagen zumindest von einem Menschen nochmal kontrollgelesen werden. Diese Apps kosten dann aber alle Geld, manche verlangen sogar ein Abo.

[TobiasF]

Bei den Wetterstationen mit Wettervorhersage gibt es fünf Varianten:

• Die „einfachste“ Variante verlässt sich auf ein Barometer. Das ist natürlich sehr ungenau. Temperaturen lassen sich damit gar nicht vorhersagen.
• Dann gibt es „MeteoTime“, das die Informationen über DCF77 überträgt. Das teilt Deutschland in 17 Regionen auf.
• Dann gibt es „Wetterdirekt“, das die Informationen über ein bundesweites POCSAG-Netzwerk verbreitet. Die Basisvariante verwendet 50 Regionen. Diese Variante muss im Gegensatz zu den anderen nicht konfiguriert werden.
• Die genaueste Vorhersage ohne Internet-Anbindung hat die „Wetterdirekt“-Variante mit Landkreisauswahl.
• Schlussendlich gibt es auch Wetterstationen, die ihre Informationen über das Internet beziehen. Das ist am genauesten, hat aber den höchsten Konfigurationsaufwand. Aufgrund des hohen Stromverbrauchs sind sie nicht batteriebetrieben, sondern haben ein Netzteil.

Ich selbst habe drei Wetterdirekt-Stationen mit Landkreisauswahl, die ich am 14.06.2015 gekauft habe. Unwetterwarnungen werden unterstützt, was der Ausschlag für den Kauf war.

• Die Einrichtung ist mit relativ langen Wartezeiten verbunden, es muss auf Uhrzeit und Landkreisliste gewartet werden. Auch das erstmalige Abrufen der Wetterdaten dauert relativ lange.
• Wenn die Wetterdaten einmal angezeigt werden, dann funktionieren Anzeige und Aktualisierung zuverlässig.
• Unwetterwarnungen werden stark verzögert angezeigt.
• Die Wetterstation neigt dazu, den Außensensor regelmäßig zu „verlieren“.
• Bei einer der drei Wetterstationen funktioniert das Display nicht mehr richtig, es gibt „tote Displayelemente“.

Aufgrund der verzögerten Unwetterwarnung und der Tatsache, dass ich inzwischen ein Smartphone habe, habe ich darauf verzichtet, den erst später bezogenen zweiten Wohnsitz auch mit solchen Stationen auszustatten. Mit 71,61 € pro Stück sind die Stationen schließlich nicht ganz billig.

Stattdessen setze ich lieber auf Gewitterwarner (welche verzögerungsfrei funktionieren) und Smartphone-Apps (DWD WarnWetter und Blitzortung Gewitter-Monitor).

Im Gegensatz zu Wetterdirekt funktioniert DWD WarnWetter inzwischen auf Gemeindeebene, in manchen Großstädten (A, B, BI, C, DD, DO, DU, E, EF, F, HH, K, L, M, MS, N, WI) auch auf Stadtbezirksebene.

Theoretisch könnte man mit Raspberry Pi und LC-Display auch ein eigenes Wettervorhersage- und Warngerät zusammenbauen, es gibt ja im Internet viele kostenlose Wetter-APIs und die Warnungen liegen auf der DWD-Webseite als JSON vor.

[Radio Fan]

Bei den Wetterstationen mit Wettervorhersage gibt es fünf Varianten:

• Die „einfachste“ Variante verlässt sich auf ein Barometer. Das ist natürlich sehr ungenau. Temperaturen lassen sich damit gar nicht vorhersagen.
• Dann gibt es „MeteoTime“, das die Informationen über DCF77 überträgt. Das teilt Deutschland in 17 Regionen auf.
• Dann gibt es „Wetterdirekt“, das die Informationen über ein bundesweites POCSAG-Netzwerk verbreitet. Die Basisvariante verwendet 50 Regionen. Diese Variante muss im Gegensatz zu den anderen nicht konfiguriert werden.
• Die genaueste Vorhersage ohne Internet-Anbindung hat die „Wetterdirekt“-Variante mit Landkreisauswahl.
• Schlussendlich gibt es auch Wetterstationen, die ihre Informationen über das Internet beziehen. Das ist am genauesten, hat aber den höchsten Konfigurationsaufwand. Aufgrund des hohen Stromverbrauchs sind sie nicht batteriebetrieben, sondern haben ein Netzteil.

Ich selbst habe drei Wetterdirekt-Stationen mit Landkreisauswahl, die ich am 14.06.2015 gekauft habe. Unwetterwarnungen werden unterstützt, was der Ausschlag für den Kauf war.

• Die Einrichtung ist mit relativ langen Wartezeiten verbunden, es muss auf Uhrzeit und Landkreisliste gewartet werden. Auch das erstmalige Abrufen der Wetterdaten dauert relativ lange.
• Wenn die Wetterdaten einmal angezeigt werden, dann funktionieren Anzeige und Aktualisierung zuverlässig.
• Unwetterwarnungen werden stark verzögert angezeigt.
• Die Wetterstation neigt dazu, den Außensensor regelmäßig zu „verlieren“.
• Bei einer der drei Wetterstationen funktioniert das Display nicht mehr richtig, es gibt „tote Displayelemente“.

Aufgrund der verzögerten Unwetterwarnung und der Tatsache, dass ich inzwischen ein Smartphone habe, habe ich darauf verzichtet, den erst später bezogenen zweiten Wohnsitz auch mit solchen Stationen auszustatten. Mit 71,61 € pro Stück sind die Stationen schließlich nicht ganz billg.

Die Anzeigen bzw. Werte auf meiner „Wetterdirekt“ Station haben sich schon seit Stunden nicht mehr aktualisiert… Gerade jetzt bei dieser Wettersituation.

[PAM]

Die Anzeigen bzw. Werte auf meiner „Wetterdirekt“ Station haben sich schon seit Stunden nicht mehr aktualisiert… Gerade jetzt bei dieser Wettersituation.

Wie ist es denn heute? Hier wurde soeben aktualisiert und morgen soll es grau bleiben bei höchstens 1 °C.