Der *Was euch ordentlich auf den KEKS geht* Thread

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das letzte MHz
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Re: Der *Was euch ordentlich auf den KEKS geht* Thread

Beitrag von das letzte MHz »

Chief Wiggum hat geschrieben: Mi 12. Mai 2021, 05:23Nach der nächsten BTW werden wir wohl alle zumindest das mittlere ankreuzen müssen :mad:
Bald danach wird wieder überall geflaggt und es kommen die grossen Paraden, wo wir unserer Kanzlerin huldigen müssen :verrueckt:
Ich befürchte es ebenfalls und wer nicht auf Linie ist, wird ins vegane Umerziehungslager gesperrt, bis er die Annalena ekstatisch bejübelt Bild
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Chris_BLN
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Re: Der *Was euch ordentlich auf den KEKS geht* Thread

Beitrag von Chris_BLN »

Wer nicht "auf Linie" ist mit der globalen Hausordnung dieses Planeten, wird bald ganz andere Sachen erleben. Es ist ein internationales Thema, es entscheidet über Leben oder nicht-Leben, es entscheidet über Bewohnbarkeit von vertrautem Lebensraum, es entscheidet über Trinkwasser und Energie und damit potentiell auch über Krieg und Frieden.

Dass es global ein "weiter so" nicht geben kann, ist spätestens seit 1972 (Club of Rome - Grenzen des Wachstums") bekannt. Unbeweglichkeit und Ablehnen der Realität lässt die ganze Sache nur eskalieren.

Tragisch finde ich, dass das Thema wie alle anderen naturgesetzlichen Themen auch natürlich politisiert wird. So wie man beim Verhalten hinsichtlich Covid-19 ja politische Linien erkennen kann, wird es hier wieder so gemacht und wurde es auch immer so gemacht. Es ist dem Anliegen und seiner naturgesetzlichen und damit unumgehbaren Ausprägung alles andere als dienlich.

Selbst manche Mitarbeiter des spirituellen Centers mit angeschlossener Permakultur, Permakulturausbildung, Mitglied im internationalen Ökodorf-Netzwerk GEN etc., in dem ich mich zwischen 2012 und 2019 engagiert habe, gehen ab und an mal runter nach Bramisegg https://www.gastro-tipp.ch/tipps_profil ... leIDX=2228 - Fleisch essen. Wo ist das Problem?
DH0GHU
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Re: Der *Was euch ordentlich auf den KEKS geht* Thread

Beitrag von DH0GHU »

Das ist halt die gegenseitige Radikalisierung vor allem in (a)sozialen Netzwerken. Da überleben nur die Extrempositionen - also beispielsweise, die alles verbieten / runterfahren wollen zum Schutz des Klimas / gegen Corona, oder die Gegenseite, die jegliche Veränderungen oder Einschränkungen ablehnt.
Durch Vernunft und Freiwilligkeit würde es genauso gut funktionieren.

Wenn jeder, der täglich eine große Fleischportion isst, nur noch alle 2 Tage ein Schnitzel essen würde,
jeder, der täglich Wurst isst, jeden zweiten Tag Salat und vielleicht noch Käse essen würden,
jeder, der die Kurzstrecke auf der Autobahn mit 180 Sachen runterbrettert, nur noch 130 fahren würde (was erst auf Langstrecken merkliche Zeitverluste bringt),
etc etc etc,
wäre ja schon viel gewonnen.

Machen die Leute aber nicht.
Alles verbieten bestraft die Vernünftigen - und bringt der "Gegenseite" zulauf.
So wird sich das am Ende einpendeln, und auch Annalena braucht Koalitionspartner. Früher, als immer alles besser war, hatte jede starke Partei, egal ob eher links oder eher konservativ, einen liberalen Partner.
So ein Korrektiv braucht man eigentlich immer. Der ideale Koalitionspartner der stärksten Partei ist nicht radikaler als diese Partei, sondern moderat aus dem "gegnerischen" Spektrum. Das ist gelebte Berücksichtigung eines Minderheitenvotums.
Ja, letztendlich läuft das dann auf so Kombinationen wie Schwarz-Rot, Schwarz-Grün oder Grün-Gelb hinaus. Rot-Gelb ist ja leider derzeit nicht vorstellbar. RotRotGrün oder SchwarzBlau wäre keinesfalls erstrebenswert.
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PAM
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Der *Was euch ordentlich auf den KEKS geht* Thread

Beitrag von PAM »

Genau deshalb buhlen jetzt CDU und SPD um die Gunst der Grünen. Man rechnet fest mit einem Achtungserfolg - wenngleich die Wählerschicht der Grünen inzwischen genauso eingrenzbar erscheint, wie seinerzeit die der anderen Blockparteien. Weder CDU noch SPD wollen darauf verzichten, Teil der neuen Regierung zu werden. Man wird sich arrangieren, um die verteufelten Kräfte von links und rechts außen in der Opposition zu parken.
🎧📺📻📡
strade
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Re: Der *Was euch ordentlich auf den KEKS geht* Thread

Beitrag von strade »

Keks. Eltern. Ob es Altersstarrsinn ist, weiss ich nicht.
Die haben seit gut 10 Jahren einen fast neuen PKW. So gut wie keine Kilometer auf der Uhr, das Fahrzeug steht nur in der Garage. Mittlerweile erfuhr ich, dass man damit nur einmal im Jahr zur Inspektion fährt, oder eben hier und da zum TÜV. Das wiederum geht aber nur, wenn vorher der Typ vom ADAC da war und stets die Batterie wieder auflädt, da die Bordelektronik den Strom zieht und der PKW, wenn man ihn tatsächlich mal nutzen könnte, nicht starten kann. Ich rechnete den beiden die Unterhaltskosten für den PKW vor, man hat es zur Kenntnis genommen. Auch der Hinweis, den PKW einmal im Monat zu bewegen, damit die Batterie geladen wird, interessiert nicht.
Eine befreundete Familie will den Wagen nun erwerben, aber hier hies es dann : Ja, vielleicht brauchen wir den Wagen ja mal, dann haben wir keinen . Und so steht ein neuwertiger PKW in einer Garage und vergammelt langsam.......
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Re: Der *Was euch ordentlich auf den KEKS geht* Thread

Beitrag von pomnitz26 »

Für uns hat vieles nur noch materiellen Wert. Für deine Eltern ist es das allerletzte Stück was sie mit Freiheit verbinden und zu ihrer Zeit wahrscheinlich ein Traum gewesen ist überhaupt ein Fahrzeug zu bekommen. Das werden sie im Leben nicht freiwillig hergeben. Das wird einfach kein Geld der Welt für sie aufwiegen können. Auch mein Vater möchte wieder ein Auto und das obwohl er zu Fuß maximal eine viertel Stunde unterwegs ist und die Stadtbahn bei ihm vor der Tür hält. Da spielt es auch keine Rolle das er sowieso keinen Führerschein mehr bekommt. Was aber noch geht, selbst nur als Beifahrer über andere zu meckern.
Spacelab
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Re: Der *Was euch ordentlich auf den KEKS geht* Thread

Beitrag von Spacelab »

Das mit dem Auto halten ist normal bei ältere Leuten. Bei meinen Großeltern war das damals genau das gleiche. Die hatten einen Audi vom aller feinsten in der Garage stehen dem man beim vergammeln zuschauen konnte. Die Batterie war wahlweise leer oder durch die ständige Tiefentaldung kaputt. Die Karre kostete ein schweine Geld an Steuern und vor allem Versicherung. Musste ja der damals dickste Klopper aus dem Audi Stall sein. 3 Haustüren weiter fuhr damals noch der Bus im 30 Minuten Takt in alle Richtungen. Aber das Auto abgeben? Um Gottes willen! Niemals!! Was ist denn wenn mal was ist? Dann muss man doch ein Auto haben. :rolleyes: Und vor allem, was sollen denn die Nachbarn denken? Das wir uns kein Auto mehr leisten können?! :kopf:

Mein Vater ist aber auch nicht viel besser. Der fährt noch 2 mal die Woche exakt 12 km und meine Mutter 1 mal die Woche 500 Meter ins Dorf zum Edeka. Er muss aber nen 3 Liter V6 Ford Mondeo ST haben. :rolleyes: Meine Mutter sagte neulich noch das ein kleiner Fiesta auch gereicht hätte. "Nä! Mit sowas fahr ich nicht herum! Punkt!" Und dann ist das ganze Gespräch für ihn beendet und es ist ihm nicht mehr beizukommen. :verrueckt:
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Re: Der *Was euch ordentlich auf den KEKS geht* Thread

Beitrag von Chris_BLN »

Das Auto-Thema kenne ich nicht, in meiner Familie gab es nie eins. Aber was mir zunehmend auffällt: für mich wird wohl das Elternhaus zum "Auto". Ich hänge dran. Ich wills nicht aufgeben. Den Inhalt ausräumen und vernichten / weggeben zu müssen, schaffe ich zumindest aus jetziger Sicht nicht. Aber als kinderloser Single ein Haus zu halten ist schon ökologisch verwerflich (und es wird irgendwann möglicherweise auch eine offizielle Regelung kommen, die einen dazu zwingen wird, sich auf eine bestimmte Wohnfläche beschränken zu müssen). Dazu kommt hier noch, dass das Haus in einer Gegend ohne lebbare Perspektive steht und ich eigentlich einige 100 km weiter südlich oder westlich oder nordwestlich hingehöre. Bislang verdränge ich das Thema noch so gut es geht, aber meine Mutter wird irgendwann auch einmal nicht mehr da sein und als Alibi für das Haus herhalten können.
Spacelab
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Re: Der *Was euch ordentlich auf den KEKS geht* Thread

Beitrag von Spacelab »

Hinzu kommt das "einfach mal so" ein Haus zu halten empfindlich teuer wird. Leider weiß ich das aus erster Hand. :( Ich besitze selbst mehrere Häuser. Ohne näher darauf eingehen zu wollen, ich bin dazu gekommen wie die Jungfrau zum Kind. Zur damaligen Zeit wollte ich das alles einfach nur verkaufen. Aber sie sagten ja alle das man Häuser unbedingt behalten solle. Irgendwas von mords stabiler Wertanlage und Altersvorsorge. "Vor allem hier in dieser Region sind das Goldstücke." Also entweder haben die mir damals schon etwas vom Pferd erzählt oder der Eigenheimmarkt hat sich in den letzten 20 Jahren stark gedreht. Denn mittlerweile zweifle ich immer öfters daran dass das alles so eine gute Idee war. Es ist zwar alles vermietet aber es ist immer irgendetwas anderes. Das große Problem an der Sache ist auch noch das ich handwerklich nicht sonderlich talentiert bin. Kleinigkeiten kann ich zwar erledigen. Aber das nützt nichts da ich für Kleinigkeiten nicht so weit fahre. Fast 300 tage im Jahr bin ich im Saarland in meinem Elternhaus. Hier sind meine Freunde, meine Lebenspartnerin und halt eben nicht zuletzt meine Eltern die auch schon recht alt sind und die ich einfach nicht alleine lassen will und kann. Alleine 2 Häuser stehen aber in Hessen (Gießen und Marburg). Ein drittes steht noch weiter weg. Da fährt man dann nicht mal einfach so hin nur weil die Balkontür nicht mehr richtig schließt. Andererseits fragt man sich dann aber, wenn die Rechnung vom Handwerker kommt, ob der gleich eine ganz neue Balkontür eingebaut hat und ob man nicht doch besser die 3 Stunden Autofahrt auf sich genommen hätte. :mad:

Lange Rede, kurzer Sinn: gerade wenn es um "Luxusgüter" wie Autos oder Häuser geht handelt man in den wenigsten Fällen vernünftig. Schon gar nicht wenn irgendwelche Emotionen im Spiel sind.
PAM
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Der *Was euch ordentlich auf den KEKS geht* Thread

Beitrag von PAM »

Das selbstbewohnte oder vermietete Haus dürfte in den kommenden Jahren einige finanzielle Anstrengung brauchen. Nicht nur wegen den politisch gewollten Kostensteigerungen, die alle Bereiche des Lebens teurer machen sollen.

In vielen Häusern laufen Betriebsgenehmigungen für Heizungen und Thermen zeitnah aus. Hier müssen die Eigentümer alsbald tätig werden und erheblich investieren. Die Wahl, mit welchem System und welcher Energieform künftig Heizung und Warmwasser bereitgestellt werden sollen, stellt die Weichen für die Kostenentwicklung für Dekaden. Hinzu kommt, dass prinzipiell nicht die ökologischsten und ökonomischsten Konzepte gefördert werden, sondern Förderungen an reichlicher vorheriger Lobbyarbeit der jeweiligen Verbände hängen. Guten Gewissens würde ich jedenfalls nicht zum Holzpellet-Heizer greifen - selbst wenn der prächtig gefördert wird.

Umgekehrt ist es so, dass sinnvolle Auslegungen aus der Kombination ökologisch und ökonomisch sinnvoller Energiequellen eben nicht gefördert werden. Und erst recht nicht, wenn man sich durch die Ausnutzung mehrerer Energiequellen unabhängig von jeder einzelnen machen möchte.

In meiner Heimat schießen seit etwa 10 Jahren die Grundstückspreise durch die Decke. Um das Bauen noch etwas exklusiver zu machen, gilt seit diesem Jahr eine Mindestgröße für Grundstücke von 1200 m², um überhaupt bauen zu dürfen. Seit ebenfalls etwa 10 Jahren kaufen Heuschrecken auf, was sie kriegen können. Vielfach wird sofort beräumt, die Grundstücke bleiben dann aber liegen. Unter 300 EUR/m² gibt es nur noch Grundstücke mit Altlasten oder entlang der lauten Bahnstrecke oder an Hauptverkehrsstraßen. Hier muss man aber ebenfalls einkalkulieren, dass durchschnittlich alle 20 Jahre die Umlage für die Straßensanierung abzudrücken ist.
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Re: Der *Was euch ordentlich auf den KEKS geht* Thread

Beitrag von DH0GHU »

Chris_BLN hat geschrieben: Fr 14. Mai 2021, 09:41 Aber als kinderloser Single ein Haus zu halten ist schon ökologisch verwerflich (und es wird irgendwann möglicherweise auch eine offizielle Regelung kommen, die einen dazu zwingen wird, sich auf eine bestimmte Wohnfläche beschränken zu müssen).
Das halte ich für Quatsch, und so eine Regelung wäre eine Regelung zu viel - eine rote Linie, die es so nie geben darf.
Ein Haus kann heutzutage problemlos klimaneutral betrieben werden. Im Gegensatz zu Hochhäusern ist die Dachfläche relativ zur Bewohnerzahl groß genug, um (im Mittel) sämtlichen Strom und Wärme für die Bewohner (und ihre Fahrzeuge) selbst zu erzeugen.
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Re: Der *Was euch ordentlich auf den KEKS geht* Thread

Beitrag von Spacelab »

PAM hat geschrieben: Fr 14. Mai 2021, 11:01 Hinzu kommt, dass prinzipiell nicht die ökologischsten und ökonomischsten Konzepte gefördert werden, sondern Förderungen an reichlicher vorheriger Lobbyarbeit der jeweiligen Verbände hängen.
Genau dieser Unsinn wird gerade in meinem Heimatlandkreis getrieben. Angeblich alles im Sinne der Umwelt. Jeder der Google bedienen kann findet aber nach 10 Sekunden heraus dass das alles nur reine eiskalte Lobbyarbeit ist und mit der umweltfreundlichsten Methode rein gar nichts zu tun hat. :sneg:
das letzte MHz
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Re: Der *Was euch ordentlich auf den KEKS geht* Thread

Beitrag von das letzte MHz »

strade hat geschrieben: Fr 14. Mai 2021, 05:51Keks. Eltern. Ob es Altersstarrsinn ist, weiss ich nicht. Die haben seit gut 10 Jahren einen fast neuen PKW. So gut wie keine Kilometer auf der Uhr, das Fahrzeug steht nur in der Garage. [...] Ja, vielleicht brauchen wir den Wagen ja mal, dann haben wir keinen . Und so steht ein neuwertiger PKW in einer Garage und vergammelt langsam.......
Aber sie haben das Sicherheitsgefühl, dass das Auto da ist, wenn sie es mal brauchen sollten, auch wenn es dann nicht anspringt (was vermutlich aber in Gedanken als kein Problem empfunden wird, man holt sich dann halt Starthilfe vom Nachbarn). Davon mal abgesehen: Wem würde der Schritt schon leicht fallen sich einzugestehen, dass man nicht mehr fahren kann oder will. Solange das Auto in der Garage steht, funktioniert der süße Selbstbetrug. Ist er weg, wird man knallhart mit der Realität konfrontiert. Insofern: Lass sie mal machen, wenn der Wagen 10 Jahre alt ist, bekommt man eh kaum mehr was, egal wie neuwertig er ist. Steht er noch ne Weile, können sie ihn vielleicht mal als Youngtimer in top Zustand verkaufen ;)
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Beitrag von PAM »

das letzte MHz hat geschrieben: Fr 14. Mai 2021, 15:37 Davon mal abgesehen: Wem würde der Schritt schon leicht fallen sich einzugestehen, dass man nicht mehr fahren kann oder will. Solange das Auto in der Garage steht, funktioniert der süße Selbstbetrug. Ist er weg, wird man knallhart mit der Realität konfrontiert.
Das würde sich selbst regulieren, wenn es die Fahrerlaubnis nicht mehr ganz selbstverständlich auf Lebenszeit geben würde. Regelmäßigen Nachschulungsbedarf gibt es, da sich ab und an Verkehrsregeln ändern und auch eine periodische Auffrischung des Ersthelferlehrgangs würde nicht schaden. Was im gewerblichen Bereich völlig normal ist und auch akzeptiert wird, das sollte auch im privaten Bereich nicht ausgeschlossen werden.
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Beitrag von das letzte MHz »

PAM hat geschrieben: Fr 14. Mai 2021, 15:45
das letzte MHz hat geschrieben: Fr 14. Mai 2021, 15:37 Davon mal abgesehen: Wem würde der Schritt schon leicht fallen sich einzugestehen, dass man nicht mehr fahren kann oder will. Solange das Auto in der Garage steht, funktioniert der süße Selbstbetrug. Ist er weg, wird man knallhart mit der Realität konfrontiert.
Das würde sich selbst regulieren, wenn es die Fahrerlaubnis nicht mehr ganz selbstverständlich auf Lebenszeit geben würde. Regelmäßigen Nachschulungsbedarf gibt es, da sich ab und an Verkehrsregeln ändern und auch eine periodische Auffrischung des Ersthelferlehrgangs würde nicht schaden. Was im gewerblichen Bereich völlig normal ist und auch akzeptiert wird, das sollte auch im privaten Bereich nicht ausgeschlossen werden.
Da hat die Politik doch viel zu viel Angst vorm Wähler. Denn mal ehrlich: Da können die ganzen Fahranfänger doch bereits nach dem ersten Jahr ihren Lappen wieder abgeben :joke:
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