Nein, im Off-Topic-Forum ist er damit doch ganz richtig
Ansonsten: Aus Sicht seiner Überzeugungsgenossen ist er damit ja auf der richtigen Seite - aus der Sicht anderrn fallen seine Äußerungen vielleicht eher auf ihn selbst zurück. Ich finde es abgesehen davon auch gut und richtig, dass er zu seiner Überzeugung steht. Nicht nur, weil man damit andere Äußerungen von ihm besser Einordnen kann, sondern auch, weil das zu seiner Meinung stehen eben eine Charaktereigenschaft ist, die ansich positiv zu bewerten ist. Ich mag es auch, wenn ich über die Motive eines Menschen nicht lange rätseln muss!
Ansonsten: Glaubensfragen sind Glaubensfragen, weil man glaubt, nicht weil man weiß. Auch wer nicht an Gott glaubt, weiß nicht, ob er recht hat. Genauso wie niemand, der an Gott glaubt, einen Gottesbeweis liefern kann, kann niemand einen Gottes-Nichtbeweis liefern. Ich kann an Gott glauben oder nicht, ich kann darin aufgrund von Indizien oder Überzeugungen gefestigt sein, WISSEN tut es niemand.
Das hat übrigens nur bedingt etwas mit RELIGION zu tun. Religionen sind meist auch massive, absolutistische Machtmittel.
Ein wirklich gläubiger Mensch wird Ungläubige übrigens nicht als Narren bezeichnen. Dieser Habitus ist eher einer jener, für die Religigion Mittel zum Machtmissbrauch ist...