strade hat geschrieben: ↑So 23. Mai 2021, 09:02
Selbiges Problem hat das Vodafone-Internet ebenso. Seitdem man den Laden übernommen hat, gibt es fast monatlich stundenlange Störungen. Deutschland 2021.
KEKS : Zunehmende Vermüllung an den Straßenrändern. Die Schnutenpullis [...] Pizza-Pappen [...] andere to-go-Behälter. Elektronik-Müll [...] Teppichen [...] Behälter mit Hundekot-Beuteln.
Vodafone holt hier Telefonie und Internet für Mobilfunk über Richtfunk heran. Es ist normal, dass es bei starkem Regen, Gewitter oder ungewöhnlich dichtem Nebel nur noch
"Kein Netz, nur Notrufe" zu lesen gibt. Das weiß man - die Alternative wäre das teurere T-Mobile. Kabelgebundenes Internet kriegst du nur noch, wenn du Magenta TV mitbestellst. Ansonsten sind für dich keine Ports mehr frei. Könnte man Magenta TV nach einem Jahr wieder kündigen?
Dass Müllaufkommen scheint insgesamt gewachsen zu sein. Am meisten legte Papier und Pappe zu - für mein Wohngebiet wurden die Container auf 8 verdoppelt. Montags geleert, sind sie dienstags oder mittwochs wieder voll. Sauber gefaltete Kartons oder gebündelte Zeitungen nimmt der Entsorger zusätzlich mit. Im Gegensatz zu anderen Regionen zahlt man hier für die Papierentsorgung noch nichts.
Die Masken fallen den Leuten dort aus dem Gesicht, wo sie verlangt werden: Rund um den Bahnhof, vor Geschäften, ... Im Gegensatz zu Berlin reichen
hier draußen die billigen OP-Masken. Deren Wirksamkeit halte ich angesichts eher "gut gemeinter Passgenauigkeit" für schlechter als eine gut sitzende
Alltagsmaske. Als die noch für den Einzelhandel reichten, gab es das Müllaufkommen der OP-Masken nicht. Dagegen scheinen die in Berlin im ÖPNV und im Handel geforderten FFP2-Masken wegen des höheren Preises getragen zu werden, bis sie zerfallen, ihre Form verlieren oder unangenehme Gerüche angenommen haben. Was sich da einige ins Gesicht stecken...
Die Massen
to go-Müll bestehen hier auf dem Dorf aus Pappbechern, "Dönerbox", Pommes-Tüten und den normalen Einzelhandelsverpackungen von allem, was sich aus dem Discounter mitnehmen und aus der Hand verzehren lässt. Ich meine, viele werfen ihren Abfall noch in die gar nicht so wenigen öffentlichen Mülleimer, aus denen sich danach aber Krähen, Elstern u. a. an Speiseresten bedienen.
Eine weitere neue Erscheinung sind
pop up-Sperrmüllhaufen. Irgendwer macht den Anfang z. B. mit einem Schuhregal und binnen eines Tages kommen 3 bis 5 m³ zusammen.
Weil wegen Corona vieles nicht ging, haben viele wohl ihre Wohnungen und Häuser aufgehübscht. Die in meinem Wohngebiet tatsächlich zumeist angemeldeten Sperrmüll-Abholungen nahmen zu. Auslegware, PVC-Bodenbelag, Laminat und Möbel flogen raus, obwohl vieles augenscheinlich weder verbraucht, noch unansehnlich geworden war. Ich weiß von Nachbarn, dass das Küchenstudio hier im Ort im Mai mindestens drei Einbauküchen im Preisrahmen von 12 - 14 T EUR verkaufen konnte. Sie sollen im Juni/Juli geliefert und eingebaut werden.