Benzinfrust
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Re: Benzinfrust
Diesel gerade für 1.88 nachgetankt, E10 gab's für 2.08.
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Re: Benzinfrust
Meine Alltagsmöhre bietet kaum Möglichkeiten, den Verbrauch noch mehr zu senken. Stadtverkehr und Landstraße halten sich ungefährt die Waage. Die Strecken außerorts sind in meiner Heimat praktisch ausnahmslos auf 70 limitiert. Ich hatte versuchsweise mehrere Tankfüllungen lang bereits bei etwas über 60 aufgehört, zumal die Außerorts-Strecken auch immer nur ein paar Kilometer lang sind. Bringt leider nicht reproduzierbar irgendwas als Einsparung. Und leider treiben noch einige Jahre Dauerbaustellen mit verlässlichen Anstehzeiten den Verbrauch hoch.
Eckdaten: ~850 kg, eine Aerodynamik wie eine Schrankwand, abhängig von Drehzahl und Motorlast brüllend laut, seit zwei Wochen 20 Jahre alt, nur Euro 3 und knapp unter 200 Tkm.
Eckdaten: ~850 kg, eine Aerodynamik wie eine Schrankwand, abhängig von Drehzahl und Motorlast brüllend laut, seit zwei Wochen 20 Jahre alt, nur Euro 3 und knapp unter 200 Tkm.
DH0GHU hat geschrieben: ↑Mo 30. Mai 2022, 13:33 [...] Klar, auch ich werde unterm Strich profitieren, auch wenn's beim Diesel nur 15 Cent sind. Mein Kombi ist aufgrund seines Gewichts nicht unbedingt ein Sparwunder. Aber ich spare dann doch lieber am Verbrauch selbst, das geht nämlich ganz gut, wenn man für bestimmte Strecken einfach ein paar Minuten mehr einplant. [...] Mit 100 brauche ich etwas über 5 Liter auf 100 km, bei 180 locker 10 Liter... [...]
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Re: Benzinfrust
klar, die Möglichkeiten sind individuell sehr unterschiedlich.PAM hat geschrieben: ↑Mo 30. Mai 2022, 13:48 Meine Alltagsmöhre bietet kaum Möglichkeiten, den Verbrauch noch mehr zu senken. Stadtverkehr und Landstraße halten sich ungefährt die Waage. Die Strecken außerorts sind in meiner Heimat praktisch ausnahmslos auf 70 limitiert. Ich hatte versuchsweise mehrere Tankfüllungen lang bereits bei etwas über 60 aufgehört, zumal die Außerorts-Strecken auch immer nur ein paar Kilometer lang sind. Bringt leider nicht reproduzierbar irgendwas als Einsparung. Und leider treiben noch einige Jahre Dauerbaustellen mit verlässlichen Anstehzeiten den Verbrauch hoch.
Eckdaten: ~850 kg, eine Aerodynamik wie eine Schrankwand, abhängig von Drehzahl und Motorlast brüllend laut, seit zwei Wochen 20 Jahre alt, nur Euro 3 und knapp unter 200 Tkm.
Faustformel: Je weniger Einsparmöglichkeiten beim PKW eine Region aufgrund der Straßenverhältnisse bietet, desto einfacher ist es dort oft, aber nicht immer, auf ÖPNV umzusteigen - das sind eben Ballungsräume und ihre näheren Speckgürtel.
Hier kann ich das nicht. Hier bestimmten aber meist auch nur Ver- und Gebote die maximal mögliche Geschwindigkeit, eher selten (nur zu Stoßzeiten) die Verkehrslage. Überholmöglichkeiten gibt es viele, und wenn nicht gerade Urlaubszeit und/oder Ausflugswetter ist, sind die Autobahnen an Wochenenden recht frei. Zu meinen Standardstrecken gehört eine 400-km-Fahrt zu meinem Vater, dort fahre ich bevorzugt abends, wenn weniger los ist - da kann ich über den Faktor Zeit meinen Vebrauch sehr gut steuern. Die Bahn ist auf der Strecke aber auch keine gute Alternative.
Eine Stunde mehr Fahrzeit erspart mir dabei ca. 8 Liter Sprit. Aus wirtschaftlicher Sicht ist das Langsamfahren also weiterhin nicht wirklich interessant, da gehts dann schon eher um Umweltschutz (und temporär ums Putin-Ärgern).
Andere Fahrten habe ich aus Umweltgründen schon lange durch Bahnfahrten ersetzt. Wirtschaftlich ist auch das nicht, auch nicht mit BC50.
QTH: Obersöchering/JN57OR, zeitweise Kehl/JN38VN
Funkamateur, DLF-Hörer, Multipler Musikgeschmack, DAB-Nutzer. Normal ist normalerweise langweilig.
http://zitate.net/kritik-zitate
Lebe stets so, dass die fckAfD dagegen ist!
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Re: Benzinfrust
Gut, meine Verbrauchswerte mit der Murmel schafft heute jeder Kleinwagen wohl spielend. Allerdings ist das Ding trotz seines Alters keine Saufziege und der Platzbedarf marginal. An vier von fünf Arbeitstagen fahren wir zu zweit - das lediglich zweisitzige Fahrzeug ist damit vollständig besetzt.DH0GHU hat geschrieben: ↑Mo 30. Mai 2022, 13:56 klar, die Möglichkeiten sind individuell sehr unterschiedlich.
Faustformel: Je weniger Einsparmöglichkeiten beim PKW eine Region aufgrund der Straßenverhältnisse bietet, desto einfacher ist es dort oft, aber nicht immer, auf ÖPNV umzusteigen - das sind eben Ballungsräume und ihre näheren Speckgürtel.
Hier kann ich das nicht. Hier bestimmten aber meist auch nur Ver- und Gebote die maximal mögliche Geschwindigkeit, eher selten (nur zu Stoßzeiten) die Verkehrslage. [...]
Überholvorgänge spare ich mir, wenn es nicht gerade ein Traktor oder ein Renner mit "Startnummer 25" (25 km/h) ist. Der vorbildlich außerorts bei Tempo 60 aufhörende LKW-Fahrer ist jedenfalls kein Überholgrund.
Zu meinen gewohnten Dienstzeiten, die auf der Straße immernoch zu den verkehrsschwächeren Zeiten gehören, komme ich/kommen wir morgens in meinem Wohnort nicht mehr in den Talent 1 Zwei- oder Dreiteiler hinein. Der ist brechend voll. Wenn man mal wieder Schienenersatzverkehr spielt, dann hat sich diese Option ohnehin erledigt. Zum Umstieg kannst du mich vorerst nur mit Citymaut zwingen oder wenn das Parken hier auf der Liegenschaft nicht mehr erlaubt ist. Draußen ist alles parkraumbewirtschaftet. "Kostet ja nur 'nen Euro..." (für die Viertelstunde). Sobald ich hier nicht mehr auf den Hof darf, kann ich meinen Fuhrpark ausmisten und wahrscheinlich den größten Teil in den Schrott schieben.
Zwingt man mich in die Bahn, dann könnte ich erst ab dem frühen Vormittag wieder auf erträgliche Platzverhältnisse in der Regionalbahn hoffen - müsste dafür dann bis abends dienen. Aus sozialen Kontakten oder Freundschaften wäre ich ausgegrenzt, sowas ginge nur noch am Wochenende. Aber sowas sind Luxusprobleme - hart arbeiten und danach in der Bude verschwinden, so soll es sein!
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Re: Benzinfrust
UNGARN
Urlauber und Tanktouristen aufgepasst!
Ab jetzt Spritpreis mit zweierlei Maß!
DIe ungarische Regierung hatte mit dem Beginn der Energie und Wirtschaftskrise im November 2021.......... also noch vor dem Ukraine Krieg, den Spritpreis staatlich reglementiert und festgelegt.
Und zwar auf einen innerhalb der EU sehr niedrigen Preis um 1.24 Euro /L.
Nun erlässt die Regierung Ungarns ein Gesetz wonach Fahrer mit ausländischen Kennzeichen erheblich mehr beim Tanken bezahlen sollen.(Ca 40% mehr)
Wienerzeitung berichtet: (c)
https://www.wienerzeitung.at/nachrichte ... indet.html
Urlauber und Tanktouristen aufgepasst!
Ab jetzt Spritpreis mit zweierlei Maß!
DIe ungarische Regierung hatte mit dem Beginn der Energie und Wirtschaftskrise im November 2021.......... also noch vor dem Ukraine Krieg, den Spritpreis staatlich reglementiert und festgelegt.
Und zwar auf einen innerhalb der EU sehr niedrigen Preis um 1.24 Euro /L.
Nun erlässt die Regierung Ungarns ein Gesetz wonach Fahrer mit ausländischen Kennzeichen erheblich mehr beim Tanken bezahlen sollen.(Ca 40% mehr)
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QTH:Zwischen Rhön und dem Thüringer Wald............FRANKEN und dem Schiefergebirge//
4 Km südöstlich vom Döbraberg(795m NN)-- Höchster Berg des Frankenwaldes
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Re: Benzinfrust
Könnte man hier auch machen - vor allem vor dem Hintergrund "billig" tankender fremdländischer LKW.
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Re: Benzinfrust
Was wäre hier im Lande nur los, wenn so ein Vorstoß von Scheuer oder Dobrindt gekommen wäre
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Re: Benzinfrust
2,20-2,34 für E10. Da war ich mit meinen 2,06 ja noch günstig dran.
Re: Benzinfrust
Was anderes habe ich auch nicht erwartet.
Re: Benzinfrust
Es hat aber alles seine Richtigkeit, sagt das Bundesquartettamt.
Als weitere Begründung haben sie ja jetzt die durch das Embargo zwangsläufig kommende Verknappung bei zugleich höheren Beschaffungspreisen.
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Re: Benzinfrust
QTH: Rostock Mitte
RX:Technisat DIGITRADIO 143, Grundig Satellit 700, Peaq PDR050
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Mobil: Honda Civic-Werkslösung optimiert mit ATBB-Flex Dachantenne
Re: Benzinfrust
Jetzt aber die hohen Preisen, die bisher jeden Morgen um diese Zeit aufgerufen werden, dafür als Vergleich / Begründung heranzuziehen passt aber nicht.
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Re: Benzinfrust
Mag sein, dass die Konzerne hier prophylaktisch die Preise erhöhen um trotz Steuerrabatt weiter ordentlich zu verdienen.
Gleichzeitig kommen aber jetzt zwei Faktoren oben drauf. Erstens enden nun allmählich die knallharten Lockdowns in China, zweitens hat die EU gerade frisch ein Ölembargo gegen russisches Öl beschlossen.
Alles in Kombination treibt die Preise automatisch in die Höhe, mit oder ohne Steuerrabatt.
Gleichzeitig kommen aber jetzt zwei Faktoren oben drauf. Erstens enden nun allmählich die knallharten Lockdowns in China, zweitens hat die EU gerade frisch ein Ölembargo gegen russisches Öl beschlossen.
Alles in Kombination treibt die Preise automatisch in die Höhe, mit oder ohne Steuerrabatt.
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